Samstag, 18. Juli 2015

LeserStimmen: Lesen bis der Spaß vergeht?

Warum wird man immer schief angeschaut, wenn man ein Buch abbricht? Das fällt mir immer öfters auf und wundert mich ehrlich gesagt ein bisschen.

Ich selber habe kein Problem damit, ein Buch abzubrechen, wenn es mir nicht gefällt. Ich lese dabei aber eigentlich immer (bis auf wenige Ausnahmen) 1/3 des Buches, denn ich hab schon oft festgestellt, dass ein zäher oder ungewohnter Anfang oft täuscht. Es kann sich trotzdem noch zu einem richtig guten Leseerlebnis entwickeln.

Wenn es aber gar nicht geht, wenn mich weder die Handlung, die Charaktere noch der Schreibstil oder irgendetwas anspricht, dann breche ich das Buch ab und meistens versuche ich es auch nicht mehr damit. Warum? Ich hab so viele Bücher auf meinem SuB und auf der Wunschliste, außerdem kommen ja auch jeden Monat neue Bücher auf den Markt - warum soll ich mich dann durch eine Geschichte quälen, die mir nicht gefällt und mir keinen Spaß macht?

Das gleiche gilt für Reihen jedweder Länge - wenn die Luft raus ist und mir die Entwicklung nicht gefällt, lese ich sie nicht weiter. 

Wenn ich dann aussagen höre wie: 

Wenn ich ein Buch mal angefangen habe, lese ich es auch zu Ende, egal wie es mir gefällt ODER ich lese eine Reihe immer fertig, ganz egal, ob sie mir taugt

dann frage ich mich schon: Warum?

Mir persönlich ist da einfach meine Zeit zu schade! 
Ich freue mich so auf meine abendliche Lesezeit, in der ich mal abschalten und mich in fremde Welten stürzen kann; diese Zeit möchte ich nicht mit Büchern verplempern, die mir nicht gefallen.

Als Einwand habe ich mal gehört, dass die Bücher ja nunmal auch teuer sind und man das Geld natürlich nicht zum Fenster rausschmeißen möchte, indem man das Buch dann nicht liest.
Das ist natürlich richtig und ich sehe es in dem Punkt vielleicht nicht so ernst, weil ich sehr viele Bücher tausche. Da "kostet" mich ein Buch grade mal das Porto, da ist es dann nicht so schlimm, wenn ich es nicht lese. 
Aber liegt es wirklich nur daran?

Viele sagen auch: Der Autor hat es verdient, dass man sein Werk zu Ende liest. Ähm, nein. Wenn ich im Fernsehen einen Film anschaue, der mir nicht gefällt, schalte ich um. Wenn mir ein Sport keinen Spaß macht, probiere ich einen anderen aus. Ich möchte meine Lebenszeit ja nicht mit Dingen "verschwenden", die mir keinen Spaß machen! Und Lesen ist mein Hobby und ist dafür da, mich gut zu unterhalten!

Ich selber schaue mittlerweile sehr genau, welche Bücher es auf meine Wunschliste schaffen - einmal natürlich, damit sie noch einigermaßen übersichtlich bleibt und zum anderen, weil ich (meistens) gut einschätzen kann, was ich mag und was nicht. Natürlich passiert es mir trotzdem, dass ich Bücher erwische, die mich einfach nicht fesseln können und es eine Fehlentscheidung war. Aber dann lass ich es eben auch gut sein und sortiere das Buch aus. 

Man kann es vertauschen, verschenken, verkaufen, spenden, es gibt ja viele Möglichkeiten ...

Was meint ihr dazu?
Was macht ihr, wenn euch ein Buch nicht gefällt?
Abbruch - oder auf biegen und brechen weiterlesen?



54 Kommentare:

  1. Guten Morgen Aleshanee :-)

    Ich bin deiner Meinung, warum sollte ich mich durch ein Buch quälen? Warum sollte ich eine langatmige und zähe Reihe zu Ende lesen obwohl sie mir nicht gefällt? Ganz klares Nein.

    Auch ich habe schon Bücher abgebrochen, wenn mich einfach nichts an einem Buch begeistern kann warum sich dann so quälen?
    Ich habe teilweise auch viele Reihen angefangen aber mir fehlt die Motivation weiter zu lesen, eben weil es mich nicht völlig überzeugen konnte.

    Liebe Grüße und ein tolles Wochenende,
    Line

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  2. Hallo liebe Aleshanee :)

    mittlerweile teile ich deine Meinung, wenn mir etwas so gar nicht zusagt, breche ich das Buch/die Reihe ab. So geschehen z.B. bei der Callie&Kayden-Reihe von Jessica Soerensen - ging gar nicht mit meinen moralischen Prinzipien klar. Dann "Looking for Alaska" von John Green in Originalsprache - ermüdete mich und tangierte mich auch irgendwie so gar nicht. Bei letzterem habe ich aber ein halbes Jahr gehadert :D Ich habe es immer und immer wieder versucht, bin aber nie über Seite 80 hinaus gekommen. Letztens wurde ich dann versehentlich von jemanden gespoilert, das heißt, ich weiß nun auch wie es ausgeht, also brauche ich es tatsächlich nicht weiter lesen :D Auch sehr oft versucht habe ich mich an Carlos Ruiz Savón "Der Schatten des Windes", wobei ich diesem Buch nochmal eine Chance geben würde, viellicht war ich, als ich das Buch bekommen habe, noch nicht soweit für die Geschichte. Ganz schrecklich war auch das Buch "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers und das habe ich tatsächlich im kampfesähnlich gelesen, ich hätte es mal lieber abbrechen sollen.

    Ansonsten habe ich hier noch den ersten Band der Cassia&Ky-Reihe hier stehen, und da hadere ich wiederum mit mir, weil es so vielen anderen nicht gefallen hat, ob ich es dann überhaupt beginnen soll zu lesen :D

    Trotzdem finde ich es persönlich aber bei Reihen noch sehr viel schwieriger abzubrechen, denn es könnte ja auch hier noch besser werden, das ist ja gerade bei Trilogien häufig der Fall. Ich entwickle da einen inneren Kampfgeist, das unbedingt zum Ende bringen zu wollen, kann aber auch nicht sagen, woher das rührt :D

    Was die Geldsache angeht: Ich lobe mir die Bibliothek (egal ob online oder der tatsächliche Gang dort hin), denn hier hat man die Möglichkeit auch in viele Bücher reinzuschmöckern und wenn es mir nicht zusagt, muss ich mich auch nicht ärgern, dass ich Geld ausgegeben habe :)

    Viele liebe Grüße,
    maaraavillosa <3

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    1. Also der Gedanke, es könnte noch besser werden, das hab ich in den Kommentaren jetzt öfters gelesen. Klar kann das Buch oder die Reihe irgendwann mal besser werden. Aber die Zeit bis dahin? ^^
      Für mich ist das vergebliche Mühe meinerseits ... außer es ist ein Thema, das mich einfach total brennend interessiert ;)

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  3. Moin, ich sehe das genau wie du. Wieso ein Buch zu Ende lesen, wenn es einem nicht gefällt. Das habe ich genau einmal gemacht, weil alle so begeistert waren und ich dachte, da müsse noch was kommen, was die ganzen 5 Sterne Rezis erklärt. O.o Damals hab ich mich über die Verschwendung meiner Lebenszeit so geärgert, dass ich inzwischen ohne Reue ein Buch abbreche und lieber eines zur Hand nehme, dass mich reizt. Zuletzt habe ich übrigens Passagier 23 von Fitzek abgebrochen. Ja genau, von Fitzek. Aber es war einfach nicht meines. Weder die Charaktere mochte ich, noch fand ich das tatsächliche Thema spannend und dazu war mir die Story teilweise zu heftig. Ich hatte mehr etwas richtig Nachtwandler erwartet und kein so ein Gemetzel, auf das Mysteryelement hab ich auch vergeblich gewartet. -_- Ein klarer Fall von vorgaukeln falscher Tatsachen bei der Inhaltsangabe.

    Grüßle, Nadine.

    http://booklovers-shelf.blogspot.de/

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    1. Passagier 23 *g* das war mein erstes Buch von Fitzek und ich fands super :D Aber so sind die Geschmäcker halt. Von ihm möchte ich auf jeden Fall noch andere Bücher lesen, sind ja viele sehr begeistert

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  4. Guten Morgen,

    für mich gibgt es dazu eigentlich nicht mehr viel zu sagen, denn du hast alles gesagt.
    Ich finde, dass es viel zu viele gute Bücher gibt, um meine Zeit mit Büchern zu vergeuden, die mich nicht fesseln können. Wobei ich da weit weniger geduldig bin, als du. Manches Buch hat nur 2, 5 oder 20 Seiten Zeit mich zu überzeugen. Wenn ich schon nach einer Seite das Gefühl habe "das wird mit uns beiden nichts", dann habe ich durchaus auch schon mehrere Bücher nach dieser einen Seite wieder verkauft, vertauscht, weggeworfen. Ja, auch das kann ich nämlich richtig gut und ich weiß, es ist verpönt. Ich kann Bücher wegwerfen, wenn ich der Meinung bin, dass ich dieses Buch nichtmal jemandem schenken möchte, weil ich es so übel finde. ;-)
    Reihen lese ich nur weiter, wenn mich die Geschichte wirklich noch fasziniert. Harry Potter hatte bis Band 5 meine Aufmerksamkeit, die Highland-Saga von Diana Gabaldon bis Band 4, House of night hat es immerhin auf 7 Bände gebracht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich da irgendetwas verpasse, nur weil ich jetzt nicht mehr weiterlese.

    Das Argument "der Autor hat es verdient, dass man sein Werk auch zuende liest" kann ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen. Der Autor hat Arbeit in sein Buch gesteckt, klar, aber die Geschmäcker sind nun einmal unterschiedlich. Ganz ehrlich, ich glaube dem Autor ist es ziemlich egal, was ich mit seinem Buch mache, wenn ich es gekauft habe. Wenn ich keine Rezension schreibe (was ich bei Büchern, die ich vor der Hälfte abgebrochen habe nicht tue), dann erfährt er ja nicht, was mit dem Buch passiert.

    Ich persönlich würde es mir einfach nicht antun, mich durch Bücher (oder noch viel schlimmer Reihen) zu quälen, die mich nicht fesseln. Ich kann sowas auch ehrlich gesagt nur schwer nachvollziehen. Wieso machen Leute das, wenn es doch Millionen von Büchern gibt, die man stattdessen lesen kann und die einen dann auch wirklich begeistern.

    LG
    Yvonne

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  5. Guten Morgen :)

    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir über dieses Thema nie besonders viele Gedanken gemacht habe, doch seit ich mich intensiver mit Büchern beschäftige, frage ich mich bei manchen Büchern auch, ob ich mir das wirklich antun muss.

    Grundsätzlich finde ich ja, dass jedes Buch eine Chance verdient hat, aber wenn das Lesen die reinste Quälerei ist und der Spaß verloren geht macht es keinen Sinn, sich bis zum Ende durchzuschlagen.

    Ich habe Anfang des Jahres versucht "Ungeheuer" von Terezia Mora zu lesen. Ich hatte so viel darüber gehört und es wurde gerade in den Medien so gelobt und ich fand die Idee, es in zwei Teile zu teilen (auf jeder Seite) ziemlich gut, doch als ich dann anfing zu lesen... Ich konnte weder der einen noch der anderen Hälfte folgen, ganz zu schweigen von der Frage, wann ich wo lesen soll. Also habe ich das Buch wieder beiseite gelegt.

    Ja, Bücher sind (vor allem wenn man sie neu kauft) teuer und dann ärgert es einen besonders wenn es "Mist" ist - deshalb kaufe ich Bücher nur, wenn ich vorher reingesehen und ein wenig quergelesen habe, das verringert die Chancen eines Fehlgriffes.
    Ich kann auch das Argument verstehen, dass der Autor es verdient, gelesen zu werden, aber wenn es nun wirklich nicht lesbar für mich ist, finde ich es z.B. bei Leserunden dem Autor gegenüber fairer ihm zu sagen dass ich sein Buch abgebrochen habe und dies zu begründen. Denn ich gehe davon aus, dass Autoren zwar gelesen werden wollen, aber ihnen ebenso wichtig ist, dass die Leser Freude an ihrem Buch haben.

    Wer der Meinung ist, man MUSS Bücher zu Ende lesen, der darf das auch gerne tun. Ich mache dabei nicht mit - es gibt soooo viele tolle Bücher, da muss man sich nicht mit den weniger tollen aufhalten.

    Liebe Grüße

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    1. Ja, das vorher reinlesen, das machen viele anscheinend nicht und ärgern sich dann. Ich mach das zwar auch nicht immer, aber wenn ich mir unsicher bin, lese ich mir den Anfang durch um zu schauen, ob es überhaupt was für mich wäre - ob es mich irgendwie anspricht. Obwohl ich da auch schon manchmal einen super Einstieg gelesen hab und dann am Ende doch sehr enttäuscht war.

      Bei Rezi-Exen oder Leserunden lese ich es grundsätzlich durch, da ich ja explizit danach gefragt habe. Da waren zwar auch schon Bücher dabei, die mir gar nicht gefallen haben, aber da hab ich dann ein schlechtes Gewissen, wenn ich es abbrechen würde ... deshalb schau ich mir die mittlerweile ganz genau vorher an :)

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  6. Ich bin auch so eine, die bis zum bitteren Ende liest :D War ich schon immer, schon als kleines Kind. Das hat allerdings bei mir - denke ich - etwas mit dem Charakter zu tun. Das beschränkt sich bei mir nicht nur auf Bücher: was ich anfange, beende ich. Egal worum es sich dabei handelt. Ich würde aber nie jemanden schief anschauen, der ein Buch abbricht - um Gottes Willen :D

    Liebe Grüße,
    Lisa

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    1. Hm, also es gibt auch Dinge in meinem Leben, die ich bis zum Ende durchziehe, auch wenn sie mir unangenehm sind o. ä., aber da gehört Bücher lesen nicht dazu. Das ist ja meine Freizeit, mein Spaß :)

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  7. Hallo und guten Tag,

    Oh, es gibt wieder eine Deiner tollen Diskussionsrunden!! Da bin ich gerne mitdabei.

    Also ich gebe jedem Autoren seine Chance bis zur letzten Seite und habe daher auch noch kein Buch abgebrochen.

    Auch in Leserunden gehe ich so vor....denn ich denke/hoffe immer da könnte noch etwas tolles kommen, was ich möglicherweise dann verpasst , wenn ich nicht bis zum Ende lese. Ich finde, dass nur fair dem Autoren gegenüber, denn sonst kann man ja auch "nur" einen bestimmten Teil des Buches beurteilen.

    Bei der Herrn Holbein und einem seiner Bücher hatte ich mal dieses Problem. Für mich persönlich eigentlich ein guter und erfahrener Autor, aber dieses Buch...nee, nee. Aber egal auch dieses hat seine Chance von der ersten bis zur letzten Seite erhalten.

    Das Ende war dann auch nicht besser, aber so konnte ich es auch voll beurteilen und nicht nur halb oder viertelmäßig.

    LG..Karin....

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    1. Aber ist dir da nicht die Zeit zu schade?
      Klar, bei Leserunden oder auch Rezi-Exemplaren, da beiße ich mich auch durch - schließlich habe ich ja auch direkt um das Buch gebeten.

      Aber bei allen anderen Büchern - ich verstehe nicht ganz den Sinn davon? Weil "durchquälen" macht ja nicht wirklich Spaß ...

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    2. Nun ihr Blogger sein mir als nur Leserin da eine große Hilfe und so habe ich auch keine Bücher, wo ich mich "durchquälen" muss......

      LG..Karin...

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  8. Ich unterrchreibe jedes einzelne Wort! Ich habe jahreland jedes begonnene Buch fertiggelesen, bis ich festgestellt habe, dass das Leben zu kurz ist für "schlechte" Bücher (im Sinne von "gefällt mir nicht).

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  9. Ich kann Deinen Text so unterschreiben. Ich breche Bücher ab und merke das mir momentan oft Bücher von meinem Alt-SuB sind die mir nihct (mehr) gefallen. Das sind Bücher die ich ziemlich am Anfang meiner Bloggerzeit gekauft, getauscht oder gewonnen habe und deren Kurzfassung gut klangen, aber mich jetzt doch nicht mehr fesseln können.
    Woren liegt das nun? Da werde ich mir mal gedanken machen und eventuell meinen Blogbeitrag dazu schreiben. Fest steht aber das mir die Zeit einfach zu Schade ist um Bücher die mir nicht gefallen zu Ende zu lesen. Bei Reihen ist es ähnlich.

    Liebe Grüße
    Natalie

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    1. Oh ja, ich bin ja grad sehr mit dem SuB Abbau beschäftigt und merke öfters bei den "älteren", das mein Interesse daran doch sehr abgeflaut ist. Ich versuche es dann zwar, aber wenn ich merke, ne, da komm ich einfach nicht rein, dann lass ich das auch bleiben

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  10. Huhu,

    du hast vollkommen recht!
    Und ich bin so froh, dass es auch andere Leser gibt, die nicht auf biegen und brechen jedes Buch beenden.
    Ich selbst habe eine relativ hohe Abbruch-Quote, weil ich ähnlich wie du denke, dass meine Lesezeit zu kostbar ist. Zudem habe ich so viele Bücher auf meiner Wunschliste, dass ich diese - wenn ich ehrlich bin - eh nicht alle schaffen werde.Deswegen habe ich auch keine Lust meine Zeit mit schlechten Büchern zu vergeuden.

    LG
    Steffi♥

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  11. Hallöchen,

    das ist ein Thema, das mich gerade sehr beschäftigt! Ich bin nämlich gerade in genau dieser Situation. Ich habe ein Buch angefangen und bin jetzt auf Seite 106 von 277 und das Buch packt mich einfach nicht. Die Idee ist toll und das Setting sowieso, aber irgendwie gibt es total viele Ungereimtheiten, die Denkvorgänge der Protagonistin sind viel zu sprunghaft und die Lovestory war (mal wieder) viel zu überstürzt. Ich rege mich eigentlich fast nur über das Buch auf. Trotzdem hadere ich damit, es abzubrechen, weil die Idee an sich eben so toll ist und weil viele von dem Buch so begeistert sind und ich Angst habe, dass es vielleicht doch noch gut wird und ich das dann verpasse.
    Das ist einfach so eine verzwickte Situation! Ich habe es jetzt erst mal weggelegt und lese ein anderes. Wenn mich das Buch in einer Woche immer noch nicht loslässt, lese ich es doch zu Ende. Wenn ich es bis dahin "vergessen" habe, dann lass ich es und schmeiß es raus :D

    Liebe Grüße
    Kate

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    1. Hihi, ja das ist schwierig. Da kommt es dann echt drauf an, ob es einen so sehr reizt zu wissen, wie es weitergeht, oder ob der negative Anteil überwiegt

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  12. Guten Morgen,
    wenn mir ein Buch/eine Reihe so gar nicht gefällt, dann breche ich es ab. Ich lese auch meist mindestens ein Drittel, aber wenn es mir bis dahin nicht gefällt, kommt es weg :-) Mir ist meine Zeit zu schade, mich mit einem Buch herumzuärgern, dass ich nicht mag. Ausgenommen davon sind Rezensionsexemplare, wenn ich ein Buch beurteilen will/soll/muss dann geht das nur, wenn ich es auch bis zum Ende gelesen habe. Aber ansonsten ist lesen halt mein liebstes Hobby, aber keine Pflichtveranstaltung :-)

    LG
    TIna

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  13. Huhu :)

    An sich stimme ich dir voll und ganz zu: wozu die Zeit verschwenden, wenn es doch so viele tolle Bücher gibt und man eh viel zu wenig Zeit hat sie alle zu lesen?
    Seltsamerweise habe ich in diesem Jahr noch kein Buch abbrechen müssen. 150 Seiten Bücher lese ich meist zu Ende, auch wenn ich sie weniger gut finde. Und ein eher schlechtes Buch vor kurzem für eine Blogtour habe ich auch beendet (eben wegen der Blogtour). Aber wenn ich jetzt bemerken sollte, das mir ein Buch gar nicht zusagt, werde ich es einfach abbrechen und mich nicht durchquälen, so wie vor einigen Jahren noch.

    Liebste Grüße,
    Jana

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    1. Ach und die Reihen: eigentlich möchte ich auch gerne die komplette Reihe gelesen haben, aber wenn ich merke das sie rapide schlechter wird oder mir einfach nicht mehr zusagt, dann lasse ich es.

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  14. Huhu :)

    da kann ich dir nur zustimmen. Sich zu quälen ist es echt nicht wert.
    Da ich viele meiner Bücher auch gebraucht kaufe, ist es für mich auch kein großes Problem ein Buch abzubrechen. Dafür gibt es einfach zu viele Andere, die gelesen werden wollen und die vielleicht viel besser sind :).
    Wobei ich sagen muss, dass ich dieses Jahr bisher ziemlich viel Glück hatte und nur 1 Buch abgebrochen habe. Ich lese aber auch meistens 1/3 bevor ich dann abbreche und oft ist es so, dass dann doch noch etwas passiert, was mich dazu bringt, noch weiter zu lesen. Also wie du schon sagst: Nicht gleich aufgeben, sondern noch schauen, ob nicht vielleicht doch noch etwas spannendes passiert :). Einige Bücher werden nach einem schleppenden Anfang noch richtig gut, die Erfahrung mache ich auch immer wieder. Aber grundsätzlich gilt für mich auch: Wenn es so gar nicht geht und ich mich ausschließlich langweile oder aufrege und dem Buch nichts für mich abgewinnen kann, dann wird es abgebrochen.

    Was die Reihen betrifft: Ich habe unzählige angefangene oder unterbrochene Reihen, die ich momentan nicht weiter verfolgen möchte, weil mir der 1. Band nur mittelmäßig gefallen hat und dadurch das Interesse daran nicht mehr so groß ist. Bevor ich die dann evtl. irgendwann mal weiter lese, möchte ich lieber erst andere Bücher lesen, die mich zur Zeit mehr interessieren ^^. Oder ich lasse es eben einfach ganz bleiben, wenn mein Interesse vollkommen erloschen ist für eine Reihe.

    Liebe Grüße
    Insi Eule

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    1. Bei den Reihen bemerke ich zurzeit bei mir, dass sie in meinem Interesse immer weiter hinter rutschen, wenn ich Band 1 gelesen habe und ewig auf die Fortsetzung warten muss. Ich hab dann schon einiges von der Handlung vergessen, weiß zwar, dass es gut war, verliere dann aber die Lust dran. Das ist echt schade ...
      Wenn der Mittelband nicht so gut war (was ja öfters der Fall ist - bei mir z. B. bei der 5. Welle), dann hoffe ich ja immer auf einen richtig guten Abschlussband xD

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  15. Hallo,

    es erstaunt mich zu sehen, wie viele Leute es hier gibt, die schreiben, dass sie Bücher auch mal abbrechen. Ganz einfach aus dem Grund den du genannt hast. Ich empfinde es auch eher immer so, dass ich die einzige bin, die ein Buch auch mal unbeendet zurück ins Regal stellt. Was soll ich mich quälen, wenn es gar nicht geht? Allerdings bin ich was die Anzahl des Anfangens betrifft anders als du. Wenn mir das Buch jetzt nicht gefällt heißt es nicht unweigerlich, dass es mir gar nicht gefällt. Es kann auch schlichtweg einfach der falsche Zeitpunkt für das Buch sein und wenn ich es dann 3 Monate später lese bin ich in der richtigen Stimmung dafür. Also bekommen die Bücher in der Regel noch eine 2. Chance von mir.

    Gruß

    Rea

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    1. Das gibts bei mir auch, Rea, aber das sind nur Einzelfälle. Ich habe auch schon Bücher mal liegenlassen und noch einigen Monaten nochmal versucht. Aber das kommt sehr selten vor.
      Wenn ich das Buch abbreche und eine Zeitlang liegen lasse, kann es sein, dass mein Interesse daran komplett weg ist, also meistens eigentlich. Aber bei einigen wenigen, da wollte ich so unbedingt dass es mir gefällt, und da hab ich es dann auch nochmal versucht - und manchmal hatte ich sogar dann das Glück und es hat mir tatsächlich gefallen :)

      Der richtige Zeitpunkt spielt bei manchen Büchern auf jeden Fall eine Rolle!

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    2. In der Regel kommen die Bücher ja zu dir, wenn sie gelesen werden wollen. Ich hatte auch schon Zeiten, da hab ich Buch um Buch die erste Seite gelesen und wieder zurück gestellt, weil ich mich nicht zum Lesen animieren konnte bis ich dann Buch "X" in der Hand hatte und das dann in einem Atemzug durch war.

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    3. Ja, das schon, aber sie wandern halt oft auf den SuB, weil ja noch soviel anderes wartet, was ich eben vorher noch lesen will und dann liegt es auf dem SuB und wartet und wartet ... irgendwie schon doof. Aber ich bin halt manchmal recht schnell begeistert und nach einer Weile flaut das Interesse dann ab. Was schon schade ist, aber ich kann auch nicht dagegen an ^^

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  16. Huhu :)

    Ich lese Bücher immer vollständig. Ich breche nicht ab. Das hat zwei Gründe, die allerdings nichts mit den Argumenten zu tun haben, die du oben erwähnt hast. Erstens finde ich, dass ich ein Buch nicht bewerten darf, wenn ich es nicht vollständig kenne. Da ich ja aber nun mal einen Buchblog führe und diesen mit Rezensionen füllen möchte, habe ich für mich persönlich das Gefühl, dass ich keine andere Wahl habe, als auch ein mieses Buch zu Ende zu lesen. Sicher ist es um die Zeit, die ich dafür aufwende, ein bisschen schade und ich habe dann beim Lesen auch das Gefühl, es kaum abwarten zu können, fertig zu werden, doch Abbrechen fühlt sich für mich einfach nicht richtig an. Ich kann absolut verstehen, dass andere LeserInnen das anders handhaben und bin nicht der Meinung, dass sie damit etwas "falsch" machen. Aber für mich wäre es eben doch falsch. Vielleicht ist es einfach nur ein neurotischer Tick. ;)

    Zweitens lebe ich immer in der Hoffnung, dass es ja möglicherweise doch noch besser wird. Tatsächlich ist es mir schon passiert, dass mir ein Buch an sich nicht gefiel oder ich gar keinen Zugang fand, vom Ende dann aber trotzdem überzeugt war. "Uprooted" von Naomi Novik war so ein Beispiel. Ein Teil von mir glaubt immer daran, dass ich selbst in einem schlechten Buch etwas Gutes finden kann. Natürlich ist das ein bisschen naiv und in den meisten Fällen trifft es auch nicht zu. Aber wie sagt man so schön? "Die Hoffnung stirbt zuletzt". :)

    Darüber hinaus empfinde ich beim Lesen eines absurd schlechten Buches manchmal eine Art morbider Faszination. Ganz nach dem Motto "Das ist so schlecht, das musst du erlebt haben". Anfang des Jahres habe ich zum Beispiel "Enders" von Lissa Price gelesen - die mieseste Fortsetzung aller Zeiten. Unlogisch, unrealistisch, unglaubwürdig. Von Anfang an fand ich keinen Zugang und war schockiert, dass Lissa Price ihre Geschichte selbst völlig ruinierte. Trotzdem hätte ich nicht aufhören können zu lesen, weil ich einfach wissen wollte, welche Absurditäten da noch auf mich warten. Das Ganze war so bizarr, dass ich Tränen gelacht habe, als ich genauer darüber nachgedacht habe. Auch heute muss ich immer noch grinsen, weil ich es einfach so unfassbar finde, dass Lissa Price selbst von ihrer Geschichte überzeugt war. Ich bereue es zwar ein bisschen, für die Hardcover-Ausgabe 16€ ausgegeben zu haben, aber auf einer unerwarteten Ebene hat es mich dann doch recht gut unterhalten. :D

    Damit sind wir beim Thema Preis. Ich trauere meinem Geld, das ich für ein mieses Buch ausgegeben habe, nur in den seltensten Fällen nach und fühle mich nicht dadurch verpflichtet, das Buch zu Ende zu lesen. Ich weiß auch nicht, in solchen Dimensionen denke ich einfach nicht, was Bücher betrifft. Vermutlich auch, weil es sich nicht lohnt, sich darüber aufzuregen. Ist ja sowieso zu spät.
    Ich finde auch nicht, dass man es dem Autor oder der Autorin schuldig ist, das Buch zu Ende zu lesen. Ich denke, ich habe dem/der SchriftstellerIn schon genug Respekt erwiesen, indem ich sein/ihr Buch gekauft habe. Damit unterstütze ich ihn/sie ja bereits. Und es ist ja auch nicht so, dass diese Person mitbekommen würde, wenn ich ihr Werk abbrechen würde. Steht ja deswegen niemand heulend vor meiner Tür. ;)

    Zusammengefasst ist es so: ich lese meine Bücher prinzipiell bis zum Ende, obwohl ich weiß, dass ich das eigentlich nicht müsste, weshalb ich auch großes Verständnis für diejenigen LeserInnen habe, die das nicht tun. :)

    Viele liebe Grüße,
    Elli

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    1. P.S.: Reihen breche ich ab, wenn sie mir nicht gefallen. Ich habe zwar aus nostalgischen Gründen eine hohe Toleranzgrenze (je länger ich eine Reihe bereits verfolge, desto schwerer fällt es mir, abzubrechen), aber es ist kein Tabu für mich, weil ich jeden Band einzeln bewerte. Ist der letzte, den ich gelesen habe, wirklich schlecht, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich den nächsten auch noch lese.

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    2. Hm, also Buchblog hin oder her, ich möchte hier natürlich auch meine Rezensionen posten, aber ein abgebrochenes Buch rezensiere ich ja auch nicht. Da geb ich dir vollkommen recht, dazu kann man dann schlecht seine Meinung sagen. Wenn ich es abbreche, kommts in meine Statistik und damit hat es sich ... allerdings hab ich auch schonmal meine Meinung dazu geschrieben, z. B. bei Eragon, weil ich einfach loswerden wollte, warum ich dieses Buch so fade fand :D Muss aber dazu sagen, dass ich da immerhin bis S. 377 gelesen hatte und das bis dahin gelesen gut einschätzen konnte.

      In einem Buch, dass ich über 200 Seiten schlecht finde, nein, da suche ich dann nicht mehr nach irgendetwas gutem, außer es will mir unbedingt gefallen :D Solche Bücher hab ich manchmal auch und mit denen probiere ich es dann auch ein paar Monate später nochmal

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    3. Da muss ich jetzt auch nochmal ein PS hinterher schreiben *g*

      Mich würden z. B. schon öfters mal die Meinungen interessieren, warum ein Buch abgebrochen wurde. Nicht jetzt, wenn einer nach 10 Seiten aufhört, aber viele lesen ja doch 1/3 des Buches und dann würden mich die Gründe schon interessieren!

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    4. Da schließe ich mich dir an.
      Manchmal ist es ja so, dass wenn man dann von anderen eine Rückmeldung bekommt, sich vielleicht eine andere Perspektive ergibt und man dadurch vielleicht sogar doch noch das Buch zu mögen beginnt.

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    5. Ja, ich hab auch schon negative Rezis gelesen, bei denen ich gemerkt habe, dass mich die Kritikpunkte nicht so stören, oder es Aspekte bei der Handlung gibt, die mich total reizen. Eine negative Rezi muss ja nichts heißen, manche wollen auch gerade diese Herausforderung, hab ich auch schon gehört :)

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  17. Es kommt nicht häufig vor, dass mir Bücher so gar nicht gefallen. Es gab schon Geschichten, die mich rein von der Thematik eigentlich nicht wirklich interessieren, die dann aber doch so gut und flüssig und alles erzählt wurde, dass ich sie durchgelesen habe.
    Aber dann gibt es eben auch die Ausnahmen. Da lese ich rein und merke zum Beispiel, dass mir der Schreibstil überhaupt nicht liegt. Oder das Figuren total unlogisch handeln und von Anfang an wie Pappaufsteller wirken. Manchmal kann ich es aber auch einfach nicht ab, wenn in einem zB 600 Seiten Buch auf Seite 250 immer noch überhaupt gar nichts passiert ist. (The Stand von Stephen King *hust*)

    Solche Bücher breche ich dann auch ab. Entweder, weil ich merke, dass sie mir aus irgendeinem Grund nicht gefallen, oder weil ich merke, dass ich am liebsten ganze Kapitel überspringen würde, um endlich zu dem Teil zu kommen, in dem "irgendwas" passiert.
    Da ist mir meine Lebens- und Lesezeit auch zu schade für :3

    Manchmal nehme ich ein solches Buch nach Monaten oder Jahren nochmal zur Hand und gebe ihm eine zweite Chance. Man verändert sich ja. Aber mir fällt spontan kein Beispiel ein, das mir beim zweiten Mal dann doch gefallen hätte.

    Grüße
    Lucy ❆

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    1. Hi Lucy! Mir ging es mit der Flavia Reihe so. Den ersten Band hab ich vor einigen Monaten mal versucht und hatte einfach nicht reingefunden ... aber ich fand die Idee einfach so toll, dass ich es später nochmal versucht habe - und siehe da: es hat mir gefallen und mittlerweile hab ich schon 5 Bände der Reihe durch :)

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  18. Hey!!

    Ich muss dir auch zustimmen! Lesen soll ja Spaß machen und keine "Qual" sein.
    Es kommt zwar selten vor, dass ich mal ein Buch abbreche, aber wenns dann doch mal so ist, dann hab ich da auch nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen bei.

    LG Lena!

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  19. Hallo aleshanee,

    ein ganz spezielles Thema heute :)
    Bei mir passiert es sehr selten, dass ich Bücher abbreche. Dieses Jahr waren es, glaube ich, tatsächlich nur zwei, die ich nicht zu Ende gelesen habe: Einmal 'Mein Name ist Luz' von Elsa Osorio. Ich kam in die Handlung überhaupt nicht rein (was aber auch daran gelegen haben könnte, dass ich über die geschichtlichen Zusammenhänge überhaupt nicht informiert war und ich mit den Charakteren überhaupt nichts anfangen konnte). Das zweite Abgebrochene war 'Die Rose von Asturien' von Iny Lorentz. Das war bereits das zweite Buch, das ich von diesem Autorenpaar abgebrochen habe. Da habe ich gemerkt, dass ich mit ihrem Schreibstil gar nichts anfangen kann - und besonders bei historischen Romanen habe ich so ein Faible - da muss der Schreibstil einfach stimmen, sonst kann mich auch die Story nicht fesseln.

    Allgemein breche ich aber sehr selten Bücher oder auch Reihen ab. Dadurch, dass ich bereits eine Vorauswahl treffe, was ich lesen möchte - und mein Geschmack, was das angeht, sowieso in die Richtung geht, dass ich vieles nicht lese, was gerade 'in' ist -, erwische ich in der Tat fast nur Bücher, die mir gefallen - oder aber welche, die mich richtig mitreißen.

    LG Jana

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  20. Ein Buch um des Buches willen zu beenden ist Zeitverschwendung. Was bringt es mir, wenn ich mich noch ein paar Stunden quäle und langweile? Genau. Rein gar nichts. Das brächte auch dem Autor nichts. Der hat sein Geld schon bekommen.
    Ich halte es auch so. Rund ein Drittel quäle ich mich, bevor ich es beende. Bin dafür bei Rezensionen auch schon mal beleidigt worden. Aber was solls. Ist ja meine Zeit, nicht deren. Bei "Terror der Tentakel", einer SciFi Comedy, wurde mir vorgeworfen, dass ich es bis zum Ende lesen MÜSSE, denn im letzten Kapitel wäre es richtig gut. Aber was bringt es, wenn ich mich 95% der Lesezeit gelangweilt habe?
    Eine Buchreihe ist immer so eine Sache. Sagen wir mal es ist ein Drei- oder Vierteiler. Sprechen mich Handlung, Figuren oder Schreibstil null an, dann muss ich mir auch den Rest nicht noch kaufen oder durchlesen. Da geht noch mehr Zeit drauf, die ich mit besseren Büchern verbringen könnte.
    Anders sehe ich das bei sehr langen Reihen. Ich lese seit Jahren die Science Fiction Reihe "Perry Rhodan". Ein Handlungszeitraum erstreckt sich über 100 Heftromane, die jede Woche erscheinen. Also zwei Jahre lesen. Da kommt immer mal vor, dass der eine oder andere Roman nicht so gut ist. Das liegt aber auch daran, dass dort mehrere Autoren dran arbeiten und die einem nicht immer alles perfekt zusagen. Da ich aber weiß, dass der Rest sehr gut ist, zumindest für meinen Geschmack, quäle ich mich durch den Langweiler, weil sie für den Kontext wichtig sind. Bei 60 Seiten kann man aber auch nicht so viel falsch machen.

    Lieben Gruß,
    der Marco

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    1. Ja, bei so langen Reihen, da denke ich auch dass mal Bände dabei sind, die einem nicht so gefallen ... das finde ich jetzt auch nicht so schlimm.

      Aber warum bist du denn beleidigt worden? Weil du das Buch nicht beendet hast?

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  21. Huhu, ein wunderbares Diskussionsthema hast du da wieder aufgeworfen.
    Ich gehöre leider zu der Gruppe, die mit dem "Ich muss es einfach fertig lesen"-Virus infiziert sind. Ich weiß auch nicht, warum. Du hast vollkommen recht damit, dass einem dafür eigentlich die Zeit zu schade sein sollte. Immerhin gibt es soviele tolle Bücher, warum sich mit den schlechte aufhalten.
    Ich hab wohl immer das Gefühl, dass ich vielleicht doch noch etwas verpassen könnte.So ging es mir letztens mit der Beautiful Creatures Reihe. Ich musste einfach wissen wie es endet, obwohl mich die Vorgänger schon nicht 100 pro überzeugen konnten. Ich hatte vielleicht gehofft, dass mit das Buch doch noch vom Hocker reißt.

    Liebste Grüße, Nelly

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    1. Was verpassen? Hm, nein, das hab ich eigentlich nicht. Klar kann es noch Szenen im Buch geben, die vielleicht Überraschungen und Wendungen bringen, die interessant wären. Aber deshalb möchte ich mich nicht durchquälen, um mich dann 5 Minuten zu wundern ...
      Ich hab grad vor ein paar Tagen ein Buch abgebrochen, bei dem andere Blogger sehr begeistert waren und ich hatte mich schon richtig drauf gefreut - aber ich kam einfach nicht rein in die Geschichte. Warum kann ich gar nicht genau begründen, ich hab einfach keinen Draht dazu gefunden. Jetzt werd ich es erstmal auf die Seite stellen und vielleicht irgendwann später nochmal probieren. Die Handlung an sich wäre schon interessant und da gibts sicher einiges, was sich entwickeln könnte; aber wenn ich schon merke, dass ich mich zum Lesen zwingen muss: ne, dann lass ich es lieber bleiben :)

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  22. Huhu,

    also mir ist ehrlich gesagt auch die Zeit zu schade, wenn die Luft raus ist oder ich bei einem Buch einer Reihe gar nicht weiter komme, warum soll ich Zeit und Geld in etwas investieren wo ich weiß das es mir eh nicht gefällt bzw. ich mich durch quäle?
    Was bringt mir das persönlich? Außer das ich das Buch vielleicht immer weiter vor mir her schiebe und ewig brauche es zu lesen und ehrlich gesagt ist mir dafür auch meine Zeit zu schade.
    Zur Zeit habe ich eh nich viel Lesezeit, weil ich beruflich sehr eingespannt bin und dann freue ich mich auf meine Lesezeit und will sie auch sinnvoll nutzen und nicht mit Bücher die mir nicht gefallen.

    Na klar gibt es auch Bücher die ich manchmal weiter lese, in der Hoffnung das sie noch besser werden oder einen noch vom Hocker reißen. Aber dann muss es schon wirklich gute Bewertungen von anderen Bloggern dazu geben.

    LG

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  23. Hallo Alex.

    Also ich breche so gut wie nie Bücher ab, bisher erst 2 oder 3 Stück. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, aber der Drang ist da zu wissen wie es weitergeht, auch wenn es noch so schlecht ist. Habe irgendwie Angst etwas spannendes zu verpassen. Manchmal gibt es aber auch Bücher da sind die Ersten 200 Seiten sterbenslangweilig und die restlichen 150 Seiten voller Spannung, so dass ich froh bin das Buch doch noch beendet zu haben.

    Was ich allerdings gar nicht mag (vor allem bei anderen Bloggern) sind Rezi-Ex abzubrechen. Dafür habe ich es nun mal angefragt, weil ich es unbedingt haben wollte. Mein aktuelles Rezi-Ex ist auch nicht der Hit, trotzdem quäle ich mich durch, schließlich wollte ich es haben ....

    Bei Reihen sieht das schon etwas anders aus. Es gibt ein paar Reihen die ich abgebrochen habe bzw. bei denen ich keinen Drang verspüre zu erfahren wie es in Band 2 - 3 usw. weitergeht. Bei Die Bestimmung war es z.B, so, den 1. Band fand ich total genial, wollte wissen wie es weitergeht und war dann von band 2 maßlos enttäuscht. Dachte dann aber: "Na ja, den 3. haste eh da, dann kannst den auch noch lesen". Und den fand ich dann auch nicht sooo schlecht wie viele andere. Außerdem habe ich viele Reihen komplett bzw. Band 1 & 2 im Regal, da finde ich es immer schade wenn diese dann verstauben. :)

    LG Diana

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    1. Also bei Rezi-Exemplaren halte ich auch durch bis zum bitteren Ende ;) Das sehe ich genauso wie du, ich wollte es haben, habs extra angefragt, dann lese ich es auch durch.

      Reihen kaufe ich prinzipiell nie komplett, da lese ich immer erstmal den ersten Band und schau, obs mir gefällt. Aber grad bei Trilogien, wenn der zweite dann nachlässt (hab ich so empfunden bei Die 5. Welle), dann möchte ich schon noch Band 3 lesen und hoffe auf einen ganz supertollen Abschluss :D

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  24. Ich sag mal so: Wenn ich mir ein Buch zulege, dann ja in erster Linie weil es mich irgendwie interessierte. Wenn es sich dann allerdings doch in irgendeiner Weise gegen mich sperrt, dann lass ich es erst einmal lieben, kann ja sein das ich im Moment für ein anderen Stoff zugänglicher bin. Wenn es dann aber auch beim zweiten Mal nicht klappt, dann eben halt nicht. Denn auch in meinem Regal stehen noch viele ungelesene Bücher und es werden immer mehr.
    Reihen oder Mehrteiler kauf ich so gut wie gar nicht mehr. Damit bin ich schon zu oft reingefallen. Beispiel: "Das Rad der Zeit". Die ersten Bände habe ich verschlungen und war hellauf begeistert. Aber nach Band 6 oder 7 wurde die Geschichte immer zäher und langweiliger für mich und nu stehen ca.14 Bände bei mir rum und es sind fast 40 bis zum Ende. Genau wie die Bücher von Diana Gabaldon und ihre Highland-Saga - jetzt grade wieder aktuell. Erstes Buch in einer ganzen Nacht bis zum Frühstück durch gelesen, zweites dann hinter her (mit Pausen ;) ), Band drei ging noch und Band 4 hab ich dann abgebrochen - viele sind begeistert und des Lobes nicht müde, mir wurde es zu langweilig, weil irgendwie nix Neues.

    Einzig wo ich die Bücher zu Ende lesen würde sind Rezi-Exemplare. Aber da hatte ich bis her immer Glück und durch eine längere Leseprobe kann ich dann schon besser beurteilen, ob es ein Buch für mich ist, als nur bei einem kurzen Klapptext.

    Also lest was euch Spaß macht, bevor euch der Spaß vergeht!

    Liebe Grüße,
    Su

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  25. Hallihallo,

    ein spannendes Thema, was ja anscheinend immer heiß diskutiert wird.^^
    Wirklich abgebrochen habe ich schon lange kein Buch mehr, was einerseits daran liegt, dass ich ganz gut einschätzen kann, ob ein Buch mir gefällt oder nicht und zum Anderen, weil die Bücher dann einfach wieder ins Regal wandern und auf bessere Zeiten hoffen.
    Das sind dann aber auch meistens Bücher, wo ich will, dass sie mir gefallen und ich nach den ersten 20-50 Seiten grade nicht warm werde - meist mit dem Thema, und dann auch einfach nicht weiterlese.
    Deswegen habe ich auch einen größeren Stapel an angefangenen Bücher, um den ich mich auch mal kümmern sollte. Wenn ich dann immer noch nicht mit ihnen nicht kann, werde ich sie wohl auch verschenken, verkaufen oder tauschen.

    Aber ich hatte auch Bücher die ich ganz klar abgebrochen habe - meistens waren das Geschenke. Mein bestes Beispiel dafür ist Tintenherz, ich mag den Schreibstil von Cornelia Funke einfach gar nicht. Das Buch wurde dann verschenkt.
    Ein anderes Buch, was ich mal abgebrochen habe, ist "Drachenglut" von Jonathan Stroud. Das hab ich auch so nach 50 Seiten oder so abgebrochen, weil ich einfach nicht in die Geschichte reinkam. Da ich aber die Bartimäus-Reihe von dem Autor so gut fand, habe ich es dann vor kurzem mal mit dem Hörbuch versucht, da kann man ja immer noch was nebenher machen. Das habe ich aber bis jetzt auch noch nicht zuende gehört.

    Ich könnte mich gar nicht durch Bücher quälen, weil ich Bücher mit denen ich nicht warm werde von Natur aus nicht mehr anrühre xD Das war auch schon mit Schulbüchern so. Und wenn dann ein Buch nicht innerhalb der ersten paar Kapiteln was vorweist, was interessant ist, wird's eben abgebrochen, kriegt vielleicht nochmal ne 2. Chance oder eben nicht.

    LG Vanessa

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  26. Hallihallo,
    interessant, dass du das ansprichst. Mir ist nicht aufgefallen, dass es negativ bewertet wird, wenn ein Buch abgebrochen wird. Ist ja klar, dass nicht jedes Buch meinen Geschmack treffen kann. Und dein Argument mit der Zeitverschwendung teile ich auch.

    Ich habe bloß ein anderes Problem: Mir fällt es schwer ein Buch abzubrechen, weil ich schlicht neugierig bin, wie es ausgeht - egal wie schlecht ich das Buch finde. Das ist manchmal ein Fluch. Inzwischen habe ich einen Trick: Ich lese es einfach quer zuende und kann es beruhigt abhaken.

    Bei Reihen ist das anders. Da habe ich gar kein Problem abzubrechen. Da kenn ich nix.
    Lieben Gruß
    loralee

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    1. Naja, was heißt negativ bewertet ... es wurde eben kritisch beäugt, als das Thema angesprochen wurde und das fand ich dann doch etwas seltsam. Es ist ja meine eigene Entscheidung, wie ich mit den Büchern umgehe und dass viel Arbeit des Autors drinsteckt, ist mir klar - das muss aber eben nicht heißen, dass es jedem gefällt ;)
      Manche sehen es aber anscheinend nicht "in Ordnung", ein Buch abzubrechen, wobei ich da nicht so recht verstanden habe, warum eigentlich. 2-3 Leser hier haben ja schon Gründe genannt, warum sie "immer" bis zum Ende lesen - was sie natürlich gerne machen dürfen, für mich sind die Gründe aber nicht tragend :D

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    2. Seltsam ist es in der Tat. Das Argument der kritisch Beäugenden hinkt auch. Was ist denn mit den 100.000 Büchern, die in den Geschäften liegen und gar nicht erst gekauft werden? Wir können doch nicht den guten Samariter spielen und sie alle lesen, weil die Autoren viel Arbeit hatten. Wie du sagst, es ist meine Entscheidung, was ich mit den Buch mache, dass ich gekauft habe. Auch wenn es sich um Rezensionsexemplare handelt, muss ich ehrlich sein und eingestehen, dass nicht alle Bücher Jedermanns Geschmack sein können. Und ich gehe mal sehr stark davon aus, dass die Autoren und Verlage das auch denken und einkalkulieren.
      loralee

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  27. Guten Morgen,

    JA, MAN KANN, SOLL, DARF...

    Früher wars aber anders bei mir. Da hab ich jedes noch so langweilige Buch fertig gelesen, einfach aus dem Grund heraus, das ich mir sagte, der Autor hat schliesslich so lange an diesem Buch gesessen, und wenn ich es jetzt nicht zu ende lese, tu ich ihm unrecht. Doch seit einiger Zeit seh ich das anders...

    Klar, ich bin ein Literaturbloggerin und natürlich will ich jeses Buch bewerten, und das hab ich ja auch immer, auch wenn es noch so schlecht war. Darum hab ich es auch immer fertig gelesen. Doch auch meine Zeit hat einen Wert, nicht nur die des Autors. Also warum soll ich mich mit einem Buch rum schlagen das mir absolut nicht gefällt? Je nach dicke eines Buch lese ich mindestens 100 Seiten oder 1/3, bis ich mich entscheide es abzubrechen oder eben nicht. Manchmal auch etwas mehr. Aber wenn es dann noch nicht hin haut, sorry, dann weg damit. So wie mir nicht jeder Mensch gleich ans Herz wachsen kann oder mir sympatisch sein wird, so ist es halt auch mit Büchern. Funkt es nicht, dann lieber mich mit einem beschäftigen welches mich begeistert, fordert, mich packt. Oder trefft ihr euch mit Menschen die ihr absolut nicht mögt jede Woche aus schlechtem Gewissen oder aus was für Gründen auch immer? Nö. oder?

    Schliesslich ist es nichts persönliches wenn ich ein Buch abbreche, es kann am Schreibstil liegen, ander Geschichte die einem so gar icht zu sagt, oder vielleicht an beidem. Oder an was ganz anderem... Aber ich finde, meine Zeit die ich in ein Buch investiere wenn ich es lese, ist auch etwas wert. Eure nicht?

    Bücher die ich Abbreche rezensiere ich auch nicht. Die Tauchen gar nicht auf ausser ich hab über die hälfte gelesen aber dann vermerke ich das auch in meiner "Rezension" und begründe auch warum ich das Buch abgebrochen habe. Ich seh nicht ein warum ich darüber dann nicht schreiben darf?

    Was mir aber aufgefallen ist, Bücher die ich abbreche sind meistens solche die ich auf dem Flohmarkt oder auf dem Grabbeltisch gefunden habe und dachte; Wenns nichts ist, nichts so schlimm, denn es war nicht so teuer. Oder es sind solche die ich bekommen habe. Und da ich die Bücher die ich nicht mehr will oder lese eh verschenke, denn was mir nicht gefällt muss ja nicht heissen das es jemand anderem genau so geht, find ich es auch nicht so tragisch.

    Mein SuB ist mehr als gross genug das ich mir dass seit einer geraumen Weile leiste, die Bücher abzubrechen die ich nicht mag.

    Es gibt aber allerdings auch noch die Bücher die ich auf die Seite lege, einfach weil ich merke, es ist nicht der richtige Zeitpunkt. Das sind zwar nich so viele, aber es kommt schon mal vor. Dann lagern sie vielleicht noch mal einige Monate auf dem SuB, aber wenn ich es dann aus em Regal nehme, ihnen eine 2. Chance gewähre, dann flutschen sie meistens.

    Was Rezensionsex. angeht, auch da gibt es viele die ich abbreche oder gar nicht erst lese, da ich 95% davon ungefragt zugeschickt bekomme, treffen sie halt sehr oft nicht mein geschmack. Wenn ich mal angefragt werde, ob ich jenes Buch möchte, und es ist wirklich mal eins dabei das ich interessant finde, dann lese ich es auch bis zu Schluss aber das ist ja meist keine Kunst weil es dann meist ein Buch ist, welches ich eh schon im Auge hatte oder das mich interessiert. Ansonsten nehme ich keine Reziex an, also wenn mich jemand anfragt. Dann gibt es noch die 1% Wo ich selber nach frage. Das kommt aber wirklich äusserst selten vor. Aber dank BdB hab ich das ein oder andere Buch auch schon bekommen und jetzt durch das neue Portal von Randomhouse. Da ich aber eben die meisten ungefragt bekomme, nehme ich mir auch das Recht, inzwischen, zu entscheiden was ich lese und was nicht.

    Also ja, ich bereche ab, der Autor bekommt seine Zeit bezahlt, ich nicht. Ich zahle ja sogar noch was daüfr *gg* Also dann sollte es mir doch auch Spass machen ;)

    Liebe Grüsse und schönen Sonntag
    Alexandra

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  28. Huhu ;)
    Ein seht gutes Thema was du ansprichst.
    Ich breche Bücher auch ab wenn sie mir nicht gefallen. Und fange sie dann auch kein 2. Mal mehr an. Ich habe mir mittlerweile auch angewöhnt, solche Bücher direkt auszusortieren.
    Ich kann deine Argumente in vielen Punkte unterstützen. Das mit dem Geld ist so eine Sache und kann man auf alle mögliche Situationen im Leben beziehen. Wenn man etwas zu Essen nicht mag, schmeißt man es auch weg. Von daher ist es für mich ein schwacher Grund, Bücher aufgrund des Kaufpreises unbedingt lesen zu müssen.
    Das mit der Zeit kann ich übrigens sehr gut nachvollziehen. Nach dem Feierabend ist die Zeit meist eh knapp bemessen, sodass man sie ungern mit einem schlechten Buch verschenkt.

    Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich es auch schreibe, wenn ich mir ein Buch nicht gefallen hat und ich es abgebrochen habe. Bis jetzt habe ich darauf eigentlich nur positive Kommentare bekommen.

    Abschließend möchte ich dich aber auch aufmuntern. Egal ob abgebrochen oder nicht. Man sollte sich nicht dazu zwingen ein Buch zu lesen. Und es ist doch auch schön, wenn wir nicht alle den gleichen Geschmack haben ;)

    Einen schönen Sonntag
    Sara von Sara`s etwas andere Bücherwelt

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  29. Hallo Aleshanee,

    das ist eine sehr spannende Diskussion, weil ich mich immer wieder frage, wie Leute es überhaupt SCHAFFEN weiterzulesen, wenn ihnen das Buch nicht gefällt. Im Zweifelsfall schlafe ich einfach über dem Buch ein und selbst wenn ich dann die Motivation hätte, es bis zum Ende zu lesen, würde es gar nicht gehen: Über dem Einschlafen vergisst man ja alles, was man gerade gelesen hat und kommt nie voran.
    Also ganz klar: Ich breche ein Buch ab, wenn ich nicht reinkomme. Das muss nicht mal unbedingt etwas damit zu tun haben, ob es gefällt oder nicht. Ganz viele Sachen verstehe ich einfach nicht.
    Ja, meine Abbruchrate ist hoch. Und ja, das betrifft auch Serien.
    Manchmal merke ich, dass es vielleicht einfach der falsche Zeitpunkt war. Dann nehme ich mir das Buch später noch einmal vor. Das ist ganz unterschiedlich. Und wird vor allem von einem bestimmt: Der Freude am Lesen.

    Liebe Grüße
    Anna

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  30. Hallo,

    Bewusst habe ich noch nie aufgehört ein Buch zu lesen, aber wenn es mir keinen Spaß macht, habe ich auf einmal immer weniger Zeit und komme nicht zum lesen ;-) Irgendwann ist dann so viel Zeit vergangen, dass ich neu anfangen müsste und das tue ich natürlich auch nicht, sondern beginne mit etwas, dass mir mehr Spaß macht...

    Herzliche Grüße

    Franziska

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