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Sonntag, 10. Februar 2019

Ritualmorden auf der Spur: Wo kein Zeuge ist von Elizabeth George

Der 13. Fall für Inspector Lynley und Barbara Havers

In London werden drei farbige Jugendliche ermordet, doch die Polizei reagiert verhalten. Aus Rassismus – glauben zumindest die Medien. Als man Thomas Lynley und Barbara Havers von New Scotland Yard den Fall überträgt, hat der brutale Serienmörder bereits sein viertes Opfer gefunden: Diesmal ist es weiß, und alles deutet auf einen Ritualmord hin ...

Mein Fazit: Dieses Mal geht der Einstieg sehr schnell vonstatten und von den ersten Seiten an war ich neugierig. Die Ermittlungen sind wieder sehr detailliert und spannend aufgebaut und ich muss sagen: ich mag das sehr. Es gibt eine Menge Verdächtige, falsche Fährten und heiße Spuren und man kann wunderbar bis zum Schluss miträtseln.
Manchen sind ja die Ausführungen der Autorin etwas zu langatmig, aber ich bin immer total gebannt und weiß gar nicht, wie schnell die Seiten verfliegen ...
Dieses Mal gibt es auch eine Perspektive aus der Sicht des Mörders, ohne dass jedoch zuviel verraten wird. Auch die Aufklärung ist schlüssig und erst ganz zum Schluss überblickt man die Hintergründe.
Inspektor Lynley hat am Ende eine der härtesten Entscheidungen seines Lebens zu treffen und ich bin gespannt, wie sich das in den weiteren Bänden entwickeln wird.


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Wo kein Zeuge ist 

von Elizabeth George

Band 13 aus der Krimireihe Inspector Lynley
Schauplatz London

Im Original With No One As Witness
übersetzt von Ingrid Krane-Müschen, Michael J. Müschen
Verlag Goldmann // Seitenzahl 795
1. Auflage Dez 2008

Meine Bewertung http://blog4aleshanee.blogspot.de/search/label/4%2F5%20Sonnen

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