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Dienstag, 27. September 2022

[historische Fiktion] Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit von Natasha Pulley

Natasha Pulley
1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nur wenig später, als er wieder in Freiheit ist, trifft eine rätselhafte Postkarte bei ihm ein, die 90 Jahre zu ihm unterwegs war.

Auf der Postkarte ist ein Leuchtturm auf einer Insel in den Äußeren Hebriden mit dem Namen Eilean Mor abgebildet, auf der Rückseite steht ein kurzer Text: "Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M."  Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich und wie kann ein Mann mittleren Alters aus einer 90jährigen Vergangenheit heraus vermisst werden? Und wer ist M.? Joe macht sich schließlich auf die nicht ungefährliche Reise nach Schottland, um den Leuchtturm zu suchen und findet stattdessen einen Weg in die Vergangenheit. Unversehens gerät er in die Turbulenzen der großen Schlachten zwischen England und Frankreich, die lange vor seiner Geburt entschieden wurden. Schnell wird klar, dass jeder Schritt in die Vergangenheit auch seine Zukunft beeinflusst. 



Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit von Natasha Pulley

Im Original The Kingdoms -- übersetzt von Jochen Schwarzer
Genre Historische Fiktion / Zeitreisen
 
Verlag Klett-Cotta / Hobbit Presse -- Seitenzahl 544
1. Auflage September 2022 


Meine Meinung
✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

Schon in "Der Uhrmacher in der Filigree Street" hat sich die Autorin mit Unruhen und Bombenanschlägen irischer Nationialisten in England des Jahres 1883 auseinandergesetzt. Auch hier haben wir es mit einem Krieg zu tun, allerdings reisen wir sozusagen noch weiter zurück, denn es geht um die Schlacht von Trafalgar im Jahr 1805. Allerdings mit dem Gedanken, wenn diese ganz anders ausgegangen wäre. 

Das erlebt nämlich der Protagonist Joe Tournier, der im Jahr 1898 aus einem Zug in Londres aussteigt und keine Erinnerungen mehr an seine Vergangenheit hat. London bzw. Londres ist ihm eigentlich vertraut, aber alles erscheint im völlig anders. Er zweifelt an seiner Wahrnehmung, an seinem Verstand und auch an sich selbst, bis plötzlich eine Postkarte eintrifft - aus dem Jahr 1805. 
Darauf abgebildet der Leuchtturm auf Eilean Mor und mit der kurzen Nachricht: Komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M.

Eilean Mor hat sofort was bei mir klingeln lassen und mich an das Buch "Die Leuchtturmwärter" von Emma Stonex denken lassen. Denn es ist genau dieser Leuchtturm, der auch in dieser Geschichte eine Rolle spielt. Denn dort sind im Jahr 1900 tatsächlich drei Wärter auf mysteriöse Weise verschwunden und auch Natasha Pulley bindet dieses Ereignis gekonnt in ihren Roman mit ein. 
Ich hatte eigentlich eine Liebesgeschichte erwartet, die war auch vorhanden, unterschwellig, zwischen den Zeilen und ja, sie spielt auch eine Rolle, aber hier geht es um viel mehr, dass ich gar nicht weiß, wie ich das alles in Worte fassen kann.

Zeitreisen sind ja immer etwas schwierig. Sie widersprechen allem und vor allem die Konsequenzen, sollte sowas möglich sein, wirken immer paradox und einfach nicht möglich. Eine kleines Experiment mit Schildkröten zeigt hier aber interessante Möglichkeiten und diese ganze Geschichte wirkt eigentlich unglaublich, wird aber so gekonnt umgesetzt, dass sie mich total gefangen genommen hat mit einer konsequent durchdachten Logik, die mich einfach überzeugt hat. Ohne dass ich noch groß darüber nachdenken musste.

Schon von der ersten Seite hat mich der Schreibstil in den Bann gezogen. Es wirkt auf eine leise, fast schon melancholische Art, was nicht nur auf den Charakter von Joe zurückzuführen ist, der sich hilflos fühlt in einer Zeit, in der er sich nicht dazugehörig fühlt. 
Während die Vergangenheit und die Schlacht von Trafalgar in den Fokus rückt, die Manöver auf See, der Kanonendonner, die Auswirkungen von Kriegen, die Spionage und der Wettlauf um das Wissen, das zu einem Sieg führen könnte, sind es doch vor allem auch die Charaktere, die mich hier unglaublich berührt haben. 
 
Krieg ist immer grausam, und damals ging es nicht darum, auf einen Knopf zu drücken, sondern man stand sich gegenüber, hörte die Schmerzensschreie, sah die Verwundeten auf gegnerischer Seite ebenso wie auf der eigenen. Kameraden, Familien, Freunde, verletzt, verbrannt, entzweigerissen - und um darin irgendwie zu überleben, musste man sich eine harte Schale zulegen. Denn Mitgefühl im falschen Moment konnte den Tod bedeuten, nicht nur den eigenen, sondern von Hunderten. 
Diese Schicksale sind schmerzlich, auch wenn oder gerade weil sie in dem Umfang zur Normalität gehören und oft nur nebenbei erwähnt werden. Die Atmosphäre der Unsicherheit, der Angst und dem verzweifelten Mut, sich immer wieder den vielen großen und kleinen Schlachten stellen zu müssen, hat die Autorin sehr lebendig und eindringlich beschrieben. 
 
Natashan Pulley hat hier großartige Charaktere definiert. Auch die Nebenfiguren, wie Frauen, die trotz des Verbotes einer Arbeit auf den Kriegsschiffen nachgehen, und neben typischen Männern in ihrer herrschaftlichen Rolle und von Selbstüberschätzung getragen auch solche, die zerbrechlich wirken, einsam und verurteilt zu einer Rolle, die sie nie spielen wollten. 

Ich bin kein Fan von Geschichten über Kriege, aber mich konnte die Autorin hier völlig packen und in eine Zeit reisen lassen, in der über die Zukunft entschieden wird. Das Schicksal Englands und damit all der Menschen, ihrer Vergangenheit und wie diese ihre Zukunft beeinflusst, war so gekonnt miteinander verflochten und bildhaft erzählt, dass ich nach dem Lesen das Gefühl hatte, tatsächlich aus einer anderen Zeit "aufzutauchen". 
Die Sehnsucht, nach Hause zu kommen, angekommen zu sein, da sind wir wieder bei der Liebesgeschichte, die unterschwellig mitschwingt, und die mich am Ende zu Tränen gerührt hat. 

Ein unglaublich intensives Buch über Leid und Verzweiflung, Liebe und Hoffnung, Kriege und Schlachten, Spionage und Wissen, die Auswirkungen von Zeitreisen und die vielen Menschen, die darin verzwickelt sind: fokussiert auf die fatale Begegnung zweier Menschen, deren Schicksal untrennbar miteinander verknüpft wird.
 

Meine Bewertung
✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰


 
 
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
 Es gab diesbezüglich keinerlei Vorgaben und die Rezension 
spiegelt meine ganz persönliche Meinung wider.
 
 
Ebenfalls rezensiert von
 
 


Ebenfalls ein großartiges Buch der Autorin: Der Uhrmacher in der Filigree Street

London, Oktober 1883 
 
Eines Abends kehrt Thaniel Steepleton, ein einfacher Angestellter im Innenministerium, in seine winzige Londoner Mietwohnung heim. Da findet er auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr. Es ist ihm ein Rätsel, was es mit ihr auf sich hat. Sechs Monate später explodiert im Gebäude von Scotland Yard eine Bombe. Steepleton wurde gerade rechtzeitig gewarnt, weil seine Uhr ein Alarmsignal gab. Nun macht er sich auf die Suche nach dem Uhrmacher und findet Keita Mori, einen freundlichen, aber einsamen Mann aus Japan. So harmlos Mori auch scheint, eine Kette von unheimlichen Ereignissen deutet schon bald darauf hin, dass er etwas zu verbergen hat ... 

24 Kommentare:

  1. Hi Aleshanee,

    ganz so begeistern wie Du war ich von dem Buch nicht (danke für die Verlinkung :)), aber lesenswert ist es allemal - da kann sich dann der Leser selbst ein Bild davon machen, ob einem die Verzwickelungen (ein schönes Wort ;)) liegen.

    Herzliche Grüße
    Frank

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    1. Die Begeisterung hat sich bei mir tatsächlich auch erst so nach und nach eingestellt. Das Kriegsthema hatte mich zuerst etwas abgeschreckt und anfangs weiß man ja noch so gar nicht, wo alles hinführt. Aber gerade das ist ja oft sehr spannend.
      Wie sich das ganze dann entwickelt fand ich einfach nur grandios, vor allem auch das Ende, wodurch man ja dann erst weiß, warum vieles so war, wie es eben war.

      Verwickelungen *lach* Eine schöne Neuformulierung xD

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    2. Ja, das stimmt. Die Auswirkungen waren nicht immer gleich präsent. Trotzdem hätt ich lieber den zweiten Teil der Filigree Street gelesen :D

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    3. Mal sehen, ob und wann da eine Fortsetzung kommt ... da jetzt was "dazwischen" kam weiß ich nicht so recht, ob die Autorin da weiterschreiben möchte oder eher neue Ideen am Start sind ^^

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    4. Auf ihrer Website finden sich noch einige Bücher. Vielleicht wurden sie auch einfach nur nicht zeitig genug ins Deutsche übersetzt? Wer weiß schon, was hinter den Kulissen abläuft? :)

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    5. Ah ok, da hab ich nicht geschaut! Ich hab aber jetzt mal auf goodreads geschaut und da gibt es zur Filigree Street einen Zwischenband und auch schon einen zweiten Teil, der 2020 erschien. Hoffen wir mal, dass dazu die Übersetzung bald kommt.

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  2. Hallo liebe Aleshanee,

    ich hatte in eine Leseprobe bei Vorablesen reingelesen und war sehr angetan - hatte aber leider kein Glück. Ich war jetzt sehr neugierig, wie dir das Buh gefallen hat, da es beim großen A nicht ganz so gut bewertet ist. Und deine Rezi hat mich wieder ermutigt, doch zu diesem Buch zu greifen.

    Dank dir.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Das war ja schon bei ihrem vorherigen Buch so, dass die Meinungen sehr auseinander gingen und ich denke, dass ist wird bei ihren Büchern immer so sein, weil ihr Stil und ihre zentrale Handlung sehr eigen ist. Das Kriegsthema scheint sie auch sehr zu beschäftigen, was viele ja nicht so mochten. Und ich hatte auch geschrieben dass ich selbst da kein Fan davon bin (trotz der vielen Schlachten in den Fantasy Romanen ^^ ), aber sie hat so eine Art, das mag man oder eben nicht. Ich fands einfach großartig! Und ich fand die Zeitsprünge auch nicht schwierig, es steht auch immer die Zeit dabei "wo" man gerade ist

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  3. Hallo liebe Aleshanee,
    danke für deine Rezension, ich nun noch gespannter auf das Buch. :) Es liegt schon lesebereit auf dem Tolino und ich werde es bald lesen. Mir hatte "Der Uhrmacher in der Filigree Street" von der Autorin auch sehr gut gefallen.

    Liebe Grüße
    Nicole

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    1. Dann wünsch ich dir ganz viel Spaß damit, Nicole! Ich fand es sogar noch besser als die Filigree Street <3

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  4. Ahoi Aleshanee,

    das Buch ist ja ein totales Wunschbuch - das Cover (!), der Klappentext und dann auch noch: Die Autorin hat nen Teil davon bei uns auf dem Schiff geschrieben. Auch wenn ich sie nicht kenne, fühle ich so eine Verbindung zu ihr irgendwie dadurch, dass wir auf dem gleichen Segler waren xD

    Deine Rezension macht auf jeden Fall noch mehr Lust drauf ^^

    Liebe Grüße
    Ronja von oceanloveR

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    1. Was?! Das ist ja mal eine coole Sache! Sowas verbindet aber natürlich!!!
      Kennst du denn ihr erstes Buch von der Filigree Street? Das fand ich auch schon klasse, aber das hier setzt nochmal einen drauf!
      Es ist echt schwer einzuschätzen wem das Buch gefallen könnte, weil es so eigen ist im Stil, aber ich fands echt grandios <3

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    2. Ne, das habe ich tatsächlich auch nicht gelesen ^^ Und ja, das habe ich schon aus einigen Rezensionen rausgelesen, dass dieses Buch doch sehr eigen ist; na ich bin gespannt :)

      LG Ronja

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  5. Liebe Aleshanee,
    ich muss meine Rezi dazu noch schreiben. Aber ich fand das Buch auch ganz toll, sogar noch besser als der Uhrmacher. Es dauert ein bisschen, bis man angekommen ist in der Geschichte, aber dann ist es grandios, spannend und auch sehr einfühlsam erzählt.
    Liebe Grüße
    Kerstin

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    1. Ich mochte ja die Geschichte um die Filigree Street auch schon sehr und hab jetzt als nächstes eigentlich die Fortsetzung dazu erwartet... aber das hier war schon echt unglaublich toll! <3

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  6. Mir ist noch was eingefallen :-) Auch ich habe den Leuchtturm Eilean Mor aus dem Buch Die Leuchtturmwärter wiedererkannt und fand es auch super, wie die Autorin dies in ihre Story mit aufgenommen hat. Eine wirklich wunderbares Buch!

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    1. Ja! Das fand ich so ein tolles Detail und ich musste kurz googeln, weil ich mir nicht so sicher war, mein Gedächtnis ist ja nicht mehr das beste ^^ Aber das fand ich schon interessant, diesen speziellen Leuchtturm in den beiden unabhängigen Geschichten wieder zu entdecken :)

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  7. Hallöchen Aleshanee,

    was für eine Insider-Info, dass zwei Schreibende sich die gleiche Geschichte rund um einen Leuchtturm schnappen und daraus eine völlig eigene, ja, unabhängige Handlung bauen. Sehr faszinierend.
    Ich zögere bei Kriegsgeschichten, und Zeitreise ja, muss ich Lust drauf haben. Nun steh ich da und höre Gutes über dieses Buch. Das auch nicht zum ersten Mal.
    Auf jeden Fall bleibts im Hinterkopf.

    Liebe Grüße
    Tina

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    1. Ja, da war ich auch im ersten Moment etwas baff mit dem Leuchtturm, davor hatte ich noch nie davon gehört - das fand ich total klasse :D
      Den Stil muss man halt mögen von der Autorin, der ist wirklich sehr eigen. Mich konnte er jedenfalls total begeistern <3

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  8. Hallo Aleshanee,

    so, ich bin jetzt neugierig geworden. Das Buch ist mir zwar aufgefallen, aber ich hatte es gar nie in der engeren Wahl. Bei Zeitreise-Themen bin ich eher zurückhaltend. Ich lese diese total gern, aber sie müssen mich überzeugen.

    Jetzt bin ich schon neugierig, was es mit dem eigenen Stil auf sich hat. Das Buch setze ich mir auf die Merkliste.

    Liebe Grüße
    Nicole

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    1. Das ist echt schwer zu empfehlen, weil es so eigen ist ... ob es dir gefallen könnte, kann ich gar nicht sagen, ehrlich gesagt. Vielleicht kannst du in eine Leseprobe reinlesen?
      Mich hats jedenfalls total fasziniert! Zeitreisen können ja auf die unterschiedlichste Weise eingebunden werden und das war hier schon wirklich äußerst gut gemacht :)

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  9. Ahoi Aleshanee,

    nun habe ich das Buch tatsächlich gelesen und wie du sagst - unglaublich intensiv und die Charaktere, wow! Was ich nicht ganz verstanden habe - Joe Tournier gibt es ja nur, weil in Jems Vergangenheits-Gegenwart Trafalgar verloren wird; warum gibt es Joe Dschang? Wegen Edinburgh? In der Vergangenheit, in die er am Ende zurückkehrt, wurde Trafalgar ja weiterhin verloren, oder?

    Liebe Grüße
    Ronja von oceanloveR

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    1. Hi Ronja - pju, du fragst mich jetzt Sachen ^^ Ich hab in der Zwischenzeit ja schon wieder einige andere Bücher gelesen und so genau weiß ich das jetzt auch nicht mehr... es hat sich ja auf jeden Fall etwas verändert und jede kleinste Veränderung bewirkt was - deshalb denke ich mal ist das am Ende so mit Joe. Ich hab das auch ehrlich gesagt nicht in Frage gestellt beim lesen. Warum weiß ich jetzt aber nicht mehr.

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    2. Haha, sorry :D war echt ein vertracktes Buch, das man sehr aufmerksam lesen musste ^^

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