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Samstag, 29. August 2015

LeserStimmen: Spoiler Alarm?



Ich finde es sehr schade, dass ich immer wieder "höre", dass manche keine Rezensionen lesen, weil sie Angst haben, gespoilert zu werden.

Ab und zu entdecke ich zu dem Thema auf Facebook eine kleine Diskussion und wundere mich ehrlich, wie ignorant manche Menschen sind. Natürlich überlasse ich jedem seine Meinung - aber gerade bei diesem Thema, wo ein kleiner Hinweis eine große Wirkung hätte, wird sehr lapidar damit umgegangen!


Ich selbst vermeide Spoiler prinzipiell in Rezensionen. Wenn ich nicht den Klappentext nutze (der ja auch oft schon zuviel verrät) gebe ich nur soviel vom Inhalt preis, damit man sich in etwa vorstellen kann, worum es geht.
Bei meiner Meinung deute ich an, was mir wichtig ist und versuche alles zu umschreiben, damit ich ja nicht irgendeinen Überraschungseffekt vorneweg nehme.
Falls ich wirklich mal spoilere, dann steht es auch oben drüber, damit der Leser Bescheid weiß - hauptsächlich bei Reihenfortsetzungen.

Dass anderen das egal ist, ist ihr gutes Recht, aber mich persönlich ärgert es, wenn ich eine wichtige Wendung schon vorher erfahre oder welcher Charakter am Ende sterben wird. Da gab es dann tatsächlich aussagen wie:

"Der Weg ist das Ziel und die Geschichte an sich ist ja wichtig"

Natürlich! Aber deshalb möchte ich es trotzdem nicht wissen! Ich möchte auch nicht wissen, wen ich mal heiraten werde, das nimmt doch die ganze Vorfreude und Spannung raus!

Ich meine hier jetzt natürlich nicht irgendwelche Kleinigkeiten, die man am Anfang des Buches sowieso liest, obwohl es da auch schon Überraschungen geben kann, die ich in meinen Rezis vermeide - sondern wichtige Stellen, die einem vorweggenommen werden.


Vor allem eben ist es schade, dass wohl tatsächlich aus diesem Grund viele keine Rezensionen lesen. Kann man denn nicht einfach "Spoiler" drüberschreiben? Ist das so schwierig?


Wie seht ihr das denn? Sind euch Spoiler egal? Ärgert ihr euch drüber? Und wie handhabt ihr das in euren Rezensionen?


59 Kommentare:

  1. Einen wunderschönen guten Morgen :)

    Ich bin da ganz bei dir, was die Spoiler-Anmerkung angeht. Gerade bei Folgebänden ist es rezensionstechnisch so schwer, nicht zu viel zu verraten, dass ich schon von Beginn an, darauf verweise, dass ich keine Spoilerfreiheit garantieren kann. So weiß jeder, was auf ihn Zukunft und gut. Bei Erst- und Einzelbänden bleibe ich meist (so denke ich) spoilerfrei und das erwarte ich auch bei anderen.

    Viele liebe Grüße,
    Patrizia :)

    von
    http://maaraavillosa.blogspot.de

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    1. Ja, bei Folgebänden ist es wirklich schwierig, vor allem, da ja dann meist schon der Klappentext spoilert ;) Manchmal merke ich, dass es geht und ich allein von meinem Leseeindruck viel vermitteln kann und manchmal möchte ich aber auch zur Entwicklung in der Handlung was sagen - dann schreib ich aber eben auch "Spoiler" drüber ;)

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  2. Mir persönlich sind Spoiler meistens recht egal. *Achtung Spoiler!* Ich wusste ja auch schon, dass Dumbledore stirbt, bevor ich das Buch gelesen hatte.
    Ich versuche Spoiler selbst zu vermeiden oder markiere sie dann auch. Meistens gebe ich mich mit Hinweisen zufrieden wie "es gab spannende Wendungen".
    Es kommt aber auch immer darauf an, was als Spoiler betrachtet wird. Ich hatte mal mit ner Leserin eine Diskussion. Sie beschwerte sich darüber, dass ich geschrieben hatte, dass das Ende ein richtig fieser Cliffhanger sei. Sowas empfinde ich nicht als Spoiler. Ich hab ja nicht geschrieben, wie genau es endet.
    Liebe Grüße und schönes Wochenende :)

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    1. Hm, also grade, wenn ein Prota stirbt ... sowas will ich einfach nicht vorher wissen. Klar ist es manchmal schwierig und auch da gehen die Meinungen auseinander, was jetzt genau spoilert und was nicht.
      Wenn jemanden Spoiler nicht stören, hab ich ja nichts dagegen und du schreibst ja selber, dass du darauf achtest. Ich finds halt nur eben nicht so schön, wenn welche da gar keine Rücksicht nehmen und dadurch viele Rezensionen gar nicht lesen wollen. Gerade bei Rezis investiert man ja eine Menge Zeit und freut sich, wenn sie gelesen werden

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  3. Guten Morgen,
    Passend dazu habe ich auf lovelybooks vor einigen Tagen nichtsahnend eine rezi zu Stephen Kings "ES" gelesen und prompt, verrät die Dame das Ende! Ich habe zum Glück den Film gesehen und wusste sowieso wie es ausgeht, aber das fand ich schon echt dreist.
    Natürlich finde ich das auch manchmal schwer einzuschätzen, wie viel man verraten kann ohne die Überraschung zu nehmen, aber sowas wie das Ende vor allem kann man doch nicht verraten. Ich fände das super, wenn jeder einen Hinweis geben würde, wenn er spoilert. Andersrum möchte ich aber auch darauf aufmerksam gemacht werden, wenn ich in meiner rezi mal zu viel verraten sollte. Man lernt ja dadurch nur! Denn ein kleiner Spoiler kann jedem mal passieren.
    sonja von a bookshelf Full of Sunshine hat vor einiger Zeit die spoilerdiskussionen ins Leben gerufen. Da kann man nach Lust und Laune Spoilern und offen über ein Buch reden, aber bitte nicht in den Rezensionen und wenn dann mit Kennzeichnung !

    Liebe Grüße
    Lisa

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    1. Args! Das Ende zu verraten find ich ja schon extrem, sowas macht man einfach nicht, meiner Meinung nach!!! Ich hab "Es" auch schon gelesen - allerdings ist das schon ewig her und ich weiß von der Handlung echt nicht mehr viel und möchte das Buch deswegen bald nochmal lesen. Das würde mich extrem ärgern, wenn ich jetzt irgendwo über das Ende lesen würde!
      Spoilerdiskussionen extra für Bücher sind natürlich klasse, da kann man sich dann prima drüber austauschen. Es gibt ja auch einen Blog, in dem es nur Rezensionen bzw. fast schon Inhaltsangaben zu Büchern gibt, vor allem Reihen, was ich auch sehr gut finde. Dort kann man dann nachlesen, wenn man was aus den vorherigen Bänden vergessen hat und sich nochmal die Handlung ins Gedächtnis zurückrufen will. Super Sache! Aber in einer Rezi hat das eigentlich nichts zu suchen - oder eben mit dem Hinweis "Spoiler"

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  4. Moin moin Aleshanee,
    ich sehe es genauso wie du. Spoiler sind total blöde! Und wenn gespoilert wird, dann hätte ich gerne eine Vorwarnung. Es ist gar nicht so einfach Spoiler zu vermeiden, wenn man eine Rezi schreibt. Aber es ist möglich. Der Sinn einer Rezi ist es ja, das Buch zu beurteilen und nicht den Inhalt wiederzugeben.
    Das hält mich aber nicht davon am Rezis zu lesen. Die lese ich nämlich gerne, auch zu Büchern, die ich schon gelesen habe. Ich finde es interessant zu sehen, wie unterschiedlich ein Buch wahrgenommen werden kann.

    LG
    loralee (http://loraliest.blogspot.de/)

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    1. Ja, es ist manchmal wirklich schwierig, aber ich selber achte da sehr drauf und überlege ganz genau, wie ich auch eine überraschende Wendung beschreiben kann, ohne zuviel zu verraten. Aber es geht ;)

      Ich lese auch sehr gerne Rezis zu Büchern, die ich schon kenne, um eben auch andere Meinungen zu sehen. Aber ich lese auch gerne Rezis von Büchern, die ich evtl noch lesen möchte und wenn ich dann im Vorfeld schon zuviel erfahre, ärgert mich das schon ein bisschen

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  5. Hallo Aleshanee,

    ein interessantes aber schwieriges Thema.

    Direkt zu deinem ersten Satz muss ich meine Meinung loswerden. Schade finde ich das auch, ja, aber vor allem versteh ich das nicht. Diejenigen von denen ich das gehört habe, waren selbst Blogger. Da frag ich mich zwei Sachen: Warum schreiben sie selbst Rezensionen, wenn sie jedoch keine Lesen? Und sind sie dann ernsthaft enttäuscht, wenn zu ihren Rezensionen keine Kommentare kommen? Ich mein mal ehrlich, niemand bloggt ausschließlich für sich selbst und jeder freut sich doch, wenn man (positive) Rückmeldung erhält, damit man weiß, dass es überhaupt gelesen wird was man so schreibt. Gerade Rezensionen werden so wenig kommentiert, ich find das immer mega schade, wozu führt man denn einen Buchblog? Wenn man für sich entscheidet keine Rezensionen zu lesen, okay. Dann darf man aber auch bitte nicht beleidigt sein, wenn die eigenen Rezensionen nicht kommentiert/gelesen werden, weil es den eigenen Lesern ja auch so gehen kann.

    Ich versuche definitiv auch keine Spoiler zu schreiben, aber ich glaube, manchmal ist das schon schwierig. Ich hatte erst letzte Woche den Fall, dass in einem (Liebes-)Roman die Protagonisten nicht wie erwartet erst am Ende oder in der Mitte zusammen kommen, sondern ungefähr auf Seite 30 und es in dem Buch eigentlich mehr um die Probleme danach ging. Ich hab mich gefragt ob ich das in die Rezension schreibe, oder nicht. Für mich persönlich ist das kein Spoiler, also wenn ich das in einer Rezension gelesen hätte und dann das Buch, hätte ich das nicht schlimm gefunden. Für manche kann das aber durchaus ein Spoiler sein, weil sie selbst erfahren wollen wann die Protas zusammen kommen. Ich denke aber, dass man 30 Seiten (oder eher 20-25, die meisten Bücher fangen ja nicht auf Seite 1 an) so schnell liest, das man da nicht spoilert. Es ist eben schwierig da eine Grenze zu ziehen.

    Und das ist vermutlich auch das Problem mit der Spoiler-Anmerkung. Wenn ich etwas nicht als Spoiler empfinde, schreibe ich es nicht drüber. Der Leser liest meine Rezension, fühlt sich gespoilert. Wenn das ein paar Mal vorkommt, liest man dann keine Rezensionen mehr, egal was drüber steht oder eben nicht.

    Ein schönes Wochenende :)

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    1. Absolut! Wenn man selber über Bücher bloggt verstehe ich das auch überhaupt nicht! Ich schreibe meine Rezis ja nicht nur für mich oder den Verlag, sondern auch für die Leser meines Blogs um ihnen ein Buch näherzubringen (ob positiv oder negativ). Und natürlich möchte man, dass sie auch gelesen werden, man steckt ja auch viel Zeit rein.
      Spoiler definiert jeder anders, das ist natürlich auch richtig. Also grade was am Anfang eines Buches passiert ist für mich noch kein Spoiler. Letztens gab es in einem Buch anfangs einen Überraschungseffekt, den hab ich dann trotzdem außen vor gelassen; aber prinzipiell was in den ersten 50 Seiten vorkommt finde ich auch nicht schlimm. (grade wenns in deinem Buch um die Beziehungsproblematik ging und nicht darum, ob sie zusammenkommen, würde ich das jetzt sogar wissen WOLLEN! ^^)
      Aber man könnte eben auch vieles umschreiben, ohne es direkt zu nennen.

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  6. Huhu,

    ich versuche auch immer Spoiler zu vermeiden, aber manchmal gibt es dann doch Aspekte die ich nicht unerwähnt lassen möchte weil sie wichtig für meine Meinung sind. Dann schreibe ich aber ganz klar darüber, dass jeder der das Buch noch nicht kennt ab dieser Stelle nicht mehr weiter lesen sollte.

    Ich finde es auch total schade, wenn wichtige Inhalte bereits vorher gespoilert werden, besonders wenn jemand einen wichtigen Wink auf das Ende verrät. Dann braucht man das Buch ja nicht mehr lesen.

    LG
    Bettina

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    1. Sehe ich ganz genauso wie du. Wenn es sich nicht vermeiden lässt oder einem selber wichtig ist, etwas zu schreiben, kann man es ja einfach kennzeichnen - ist ja nicht so schwer und das Problem ist gelöst ;)

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  7. Guten Morgen meine Liebe!

    Also ich habe gerade überlegt, ob ich schon mal eine Rezension gelesen habe, die mich extrem gespoilert hätte, aber nö, habe ich nicht. Wenn dann würde ich aber auch auf die Barrikaden gehen. Ich will krasse Wendungen nicht erfahren, sondern selbst entdecken. Kleinigkeiten, die kann man schon mal verraten, das stört mich nicht sonderlich. Mache ich glaube ich auch ab und zu.

    Bei Reihenfortsetzungen schreibe ich nicht "Spoiler" drüber. Ich persönlich lese mir diese Rezensionen nämlich nur durch, wenn ich die vorigen Teile kenne. Wenn ich eine Reihe noch gar nicht gelesen habe, dann lese ich nicht die Rezension zum dritten Teil. :D Macht für mich relativ wenig Sinn.

    Ich wusste echt nicht, dass das so eine große Debatte ist. An mir geht sowas irgendwie immer vorbei. :D

    Liebe Grüße!
    kathy

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    1. Naja, große Debatte war es jetzt auch nicht, aber ich bin halt zweimal auf solche Diskussionen gestolpert und gerade die Aussage, dass deshalb Rezensionen nicht gelesen werden, fand ich einfach extrem schade. Grade wenn man selber einen Buchblog hat und in die Rezis viel Zeit und Liebe steckt ...

      Deshalb wollte ich das Thema mal aufgreifen um zu sehen, wie eure Meinungen dazu sind und ob das tatsächlich zum "Trend" wird oder ob es nur vereinzelt vorkommt.

      Ich schaue mir manchmal schon auch Rezis zu Reihenfortsetzungen an - einfach um zu gucken, wie die Reihe weitergeht, also nicht von der Handlung her, sondern ob sie "das Niveau halten kann" ;) Natürlich weiß ich, dass ich bei Fortsetzungen über Spoiler stolpern könnte, das ergibt sich da meist einfach und finde ich jetzt nicht so schlimm.
      Aber ich hab eben auch schon bei ersten Teilen oder auch Einzelbänden Spoiler gesehen, die mir das dann doch etwas vermiest haben - bzw. war ich einfach erstaunt, dass tatsächlich Rezensionen aus diesem Grund nicht gelesen werden

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  8. Morgen :)
    Die Rezensionen von Folgebänden lese ich nicht, wenn ich den Band davor noch nicht kenne. Wie du sagst, steht meistens schon was im Klappentext. Deshalb gehe ich eigentlich auch davon aus, dass die Leser sich dem bewusst sind und die Rezi auf eigene Gefahr lesen :)
    Ein oder zwei mal hab ich bei Einzelbänden wirklich gespoilert aber hab das dann in weiß geschrieben (auf weißem Hintergrund) und wer es wissen wollte, konnte sich die Stelle einfach markieren. Das finde ich besser als "Spoiler" irgendwo im Text zu schreiben, weil man da doch unbewusst mal drüberguckt :)
    Lg Kerstin

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    1. Oh ja, das finde ich auch eine gute Idee!!! Ich hab letztens nach so einem "Spoilerkasten" gegoogelt, keine Ahnung wie man das jetzt nennt. Da kann man einen "Button" im Text einbauen und wer wissen will, was drinsteht, muss den extra anklicken ;) Manchmal würde ich auch gerne mehr schreiben, deshalb hab ich nach sowas gesucht ^^

      Viele Blogger haben ja das Gefühl, dass grade Rezensionen wenig gelesen werden bzw. auch wenig kommentiert - warum auch immer, bei mir ist es ja auch so. Aber dass das aufgrund von Angst vor Spoilern seinen Anlass hat, fände ich halt wirklich extrem schade.

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    2. Ich hab mir das auch irgendwo abgeguckt :) Aber ich weiß nicht mehr, wo ich das mal gesehen hab :)
      Gerade bei Rezis zu Reihen, besonders unbekannte Reihen, gehe ich immer davon aus, dass ich kein Kommentar bekomme. Ich gebe zu, manchmal mach ich mir nicht mal große Mühe, weil ich denke, ach das liest eh keiner. Finde ich eigentlich schade, aber ich mach's ja auch so :)
      Manchmal lese ich aber auch keine Rezis, wenn ich das Buch schon habe, aus Angst es könnte eine schlechte Rezi sein. Ich lass mich von sowas immer irgendwie beeinflussen und dann schieb ich das Buch immer so vor mir her.
      Das ist alles gar nicht so einfach :D

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    3. Rezis zu Büchern die ich noch nicht kenne lese ich schon, allerdings nicht, wenn ich das Buch in den nächsten Tagen anfange. Bevor ich mir ein Buch hole, schaue ich mir Rezis an, auch negative, denn das was andere negativ empfinden, kann ja bei mir ganz anders sein, ich lass mich da nicht so schnell abschrecken ;)
      Meist liegt ja das Buch dann eh noch einige Zeit auf dem SuB, bis ich zum Lesen komme, dann hab ich vieles schon wieder vergessen und nur den positiven/negativen Eindruck noch im Hinterkopf ^^

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  9. Hey liebe Alex =)

    Das ist ein tolles Theme zu dem ich auch gerne etwas beitragen möchte. Ich hatte das Theme: Spoiler in Rezensionen nämlich neulich mit Katja ^^
    Ich ärgere mich wahnsinnig darüber wenn ich in Rezensionen Spoiler lese. Vor allem wenn es um Bücher geht die ich noch lesen möchte. Damit wird einem auf deutsch gesagt alles versaut und ich persönlich habe dann keine Lust mehr das Buch selbst zu lesen.
    Ich selbst acht beim Rezischreiben das ich keine Spoiler verwende auch wenn das oft schwer ist gerade wenn einem was am Herzen liegt ^^ Aber bis jetzt habe ich es immer geschafft =) Ich schreibe auch keine Inhaltsangabe mehr. Das erledigt ja der Klappentext für mich =) Und den lasse ich nicht weg, weil den eh jeder auf Amazon und Co. lesen kann wenn er möchte. Von daher kann er ruhig in der Rezension erscheinen =)
    Schade das manche Leute keine Rezensionen aus Angst vor Spoilern lesen. Aber irgendwo kann man es auch verstehen wenn ihnen dadurch schon oft der Lesespaß verdorben wurde =/

    LG Sunny <3
    *drück dich*

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    1. Ja, es wirklich manchmal schwierig, wenn einem was auffällt und man das auch unbedingt weitergeben möchte. Aber dann kann man es ja irgendwie kennzeichnen - das ist nur ein kleiner Aufwand, würde aber vielen weiterhelfen :)
      Beim Klappentext hab ich jetzt schon manchmal auch Sätze weggelassen, da die ja auch teilweise schon extrem spoilern :D

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  10. Ich ärgere mich auch über Spoiler. Ich habe eine Freundin, die mir öfters Bücher oder Filme empfielt, diese aber dann so ausführlich beschreibt, dass ich sie nicht mehr lesen/schauen muss oder will... Bei Rezis zu Büchern einer Reihe sehe ich es aber etwas differenziert. Wenn ich eine Rezi zu Teil 4 einer Reihe schreibe, gehe ich davon aus, dass der Leser die Teile 1-3 kennt, und da kann es auch vorkommen, dass ich erwähne, was in diesen Teilen passiert ist, so nach dem Motto "Nachdem XY den bösen ABC besiegt hat, steht er in Band 4 vor einer noch viel grösseren Herausforderung..."

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    1. Ja absolut, bei Reihen hab ich damit auch kein Problem und gehe davon aus, das sich hier zu den Vorgängern Infos bekomme. Sehe ich ganz genauso :)

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  11. Hallöchen,
    ich gehöre zu den wenigen Menschen, denen es überhaupt nichts ausmacht, gespoilert zu werden. Eine Freundin von mir ist da das genaue Gegenteil. Bei ihr darf man nicht die kleinste Kleinigkeit verraten.
    Deshalb finde ich das beim Rezi-Schreiben immer ein bisschen schwierig und habe immer Angst, dass ich versehentlich etwas einbaue, das für andere einen Spoiler darstellt, weil ich selbst das eben überhaupt nicht so empfinde.
    Aber bisher hat sich noch niemand beschwert, also scheinen meine Rezis recht spoilerfrei zu sein :D

    Liebe Grüße,
    Kate ♥

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    1. Auch mal schön, eine andere Meinung zu sehen :) Aber ich finds super, dass du selber darauf achtest, es ist ja manchmal wirklich nicht einfach! ^^

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  12. Hallöchen und Guten Morgen
    Das ist in letzter Zeit wieder versträrkt ein Thema geworden. Ich finde immer sehr lustig wenn die Leute einerseits sagen "Keine Spoiler ich lese kein Rezis" und dann passend dazu "Aber man merkt doch gar nicht, dass die/der das Buch wirklich gelesen hat" Aber naja - ich versuche meine Rezis grundsätzlich spoilerfrei zu halten, weil ich selbst kein Fan davon bin gespoilert zu werden. Wenn ich selbst einen kleinen Spoiler einbbaue, dann wird dies auch in der Rezi gekennzeichnet so das jeder selbst entscheiden kann ob er die nächsten 3 -4 Sätze liest oder eben nicht.
    Liebe Grüße
    Janine

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    1. Oh, der Aspekt ist mir jetzt neu, dass jemand den Eindruck hat, man hätte das Buch gar nicht gelesen wenn man "zu allgemein" schreibt? Das ist mir bisher noch nicht aufgefallen :D
      aber anscheinend sind die meisten ja doch sehr darauf bedacht, aufzupassen, das find ich schonmal sehr positiv :)

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  13. Hallöchen,
    Ich muss manchmal wirklich überlegen, was jetzt genau ein Spoiler wäre oder ob ich es ganz einfach so hinschreiben kann. Ich bin was Spoiler angeht sehr empfindlich. Wenn mir irgendjemand auch nur eine Kleinigkeit verrät, habe ich keine Lust mehr das Ende zu lesen/zu schauen. Meine Freunde sind da wiederum ganz anders und lassen sich sogar gerne spoilern und spoilern (manchmal zu meinem Ärgernis) selber.
    Bisher hat mir noch niemand gesagt, dass ich ausversehen in einer Rezension gespoilert habe und ich hoffe wirklich, dass sie wirklich spoilerfrei sind bzw. dementsprechend eine Anmerkung haben. Es kann ja sein das jemand anderes etwas als Spoiler sieht was ich gar nicht als Spoiler betrachtet habe. ;) Im Zweifelsfall sollte man einfach die Anmerkung "Achtung Spoiler" hinschreiben.
    Rezensionen aus Angst vor Spoilern nicht zu lesen käme für mich nicht in Frage, da ich gerne gucke wie den anderen mein Wunschbuch gefallen hat. :) Und ohne Rezensionen verpasst man doch auch einige sehr gute aber vielleicht noch ziemlich unbekannte Bücher.
    Ganz liebe Grüße
    Sara

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    1. Ja, innerhalb der "Spoiler" differenzieren auch nochmal die Meinungen. Aber Kleinigkeiten finde ich persönlich jetzt nicht so schlimm. Wenn es allerdings um einen Tod eines Protas geht, oder ein großes Geheimnis, dass eigentlich erst am Ende gelüftet wird oder ähnliches, dann finde ich schon, dass man da zuviel vorneweg nimmt. Das muss einfach nicht sein.

      ich finde auch, dass man da einiges verpasst und sich dadurch nicht die Lust nehmen sollte, andere Rezis durchzustöbern, ich hab zum Glück erst wenig Spoiler gelesen und die meisten Blogger bei denen ich lese schreiben ganz toll und das ganz ohne zuviel zu verraten :D

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    2. Ja wenn mir jemand das große Geheimnis am Ende schon vorplappert, dann will ich das Buch gar nicht mehr lesen.Die Spannung und dieses "magische" von etwas Neuem ist dann einfach weg . :( Mir ist es schon passiert, dass jemand mir einen Film empfohlen hatte und mir dann eigentlich die ganze Handlung mit Ende und allem drum und dran verraten hat... -.-´

      In Rezensionen habe ich bisher noch keine unerwarteten Spoiler gelesen, aber für sowas habe ich ja meine spoilerliebenden Freunde. :´D

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  14. Hey :D
    Also ich hasse es auch gespoilter zu werden.
    Ich kann sowas gar nicht leiden, selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist, denke ich schon, ahh jettz weißt du schon alles. Ich muss zugeben das ich manches mal da ein bisschen überreagiere :D
    Aber in meinen Rezensionen, beschränke ich mich auch nur auf das "nötigste", also das man versteht um was es geht aber das war es dann.
    Ja und dann schreibe ich immer wie mir das gefallen hat, über die Charaktere ein bisschen, den Schreibstil. Sowas was nichts vorweg nimmt.
    Ich glaube das ich das ganz gut schaffe, aber manchmal habe ich auch ein bisschen Angst, das ich etwas schreibe was andere als Spoiler auffassen könnten.
    Aber wenn es eine Reihenfortsetzung ist, dann schreibe ich auf jedenfall auch immer Spoiler oben drüber.
    Meistens dann in einer bunten Schrift damit man das auch sofort erkennt.
    Aber das betrifft dann immer nur die Inhaltsangabe, in meiner Meinung spoilere ich nie.
    Aber das Thema wird echt diskutiert, bis jetzt habe ich auch noch keinen Blogger gefunden, der spoilert, deswegen verstehe ich das gar nicht, das da so viele Angst vor haben.
    Ich meine ich kann es auch verstehen, aber ja wie gesagt, ich hab das bis jetzt bei noch keinem gesehen.

    Liebe Grüße
    Maddy

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    1. Danke Maddy! Genauso handhabe ich das in meinen Rezis auch - ich hab allerdings doch schon den ein oder anderen Spoiler gelesen und das hat mich dann ehrlich gesagt schon sehr geärgert.

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    2. Ja genau :) Oh ja die Erfahrung hatte ich nämlich noch nicht, aber wenn das mal so sein sollte, würde ich mich auch sehr ärgern

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  15. Guten Morgen Aleshanee :)

    Ich halte es da ähnlich wie du. So viel wie nötig verraten, so wenig wie möglich. Manchmal sitze ich über meinen Rezensionen und denke mir: Boah, jetzt schreibst du schon wieder so kryptisches Zeug wie "diese eine Sache", "diese bestimmte Wendung" usw., das klingt nicht sehr einladend oder fesselnd. Aber auf der anderen Seite möchte ich auch niemandem irgendetwas verderben. Erst recht nicht, wenn es sich um Plotwendungen handelt, die auch bei mir für einen großen Knall gesorgt haben beim Lesen. Diesen großen Knall kann man nur erleben und fühlen, wenn man unwissend in die Geschichte rein geht. Ist er einmal gespoilert, ist dieser Effekt weg - und kann auch nie wieder zurückgebracht werden. Deswegen gilt: wenn ich mir unsicher bin, wie viel ich wirklich verrate - lieber ein "ACHTUNG, SPOILERGEFAHR!" drüber. Dann kann es lesen wer möchte, aber wer nicht möchte ist gewarnt.

    Liebe Grüße
    Ivy

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    1. Ja genau! Das hast du super ausgedrückt! Diesen Effekt von bestimmten Überraschungen beim Lesen kann man eben nicht erleben, wenn es vorher schon gesagt wurde bzw. man darüber gelesen hat. Und auch wenns mir manchmal schwerfällt, lass ich das doch aus den Rezis raus, weil es für mich dann einfach zu viel vorneweg nehmen würde!

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  16. Ich sehe das zu 100% besser 1000% so wie du! Ich hasse es wenn ich auf lovelybooks mal schaue wie andere Leute ein Buch rezensiert haben und wie sie es finden, das ich erst gelesen bzw. rezensiert habe.
    Ein gutes Beispiel:
    Zu dem Buch weil wir uns lieben von Colleen Hoover habe ich mal geschaut weil die Meinungen doch sehr auseinander gehen und dann gab es doch tatsächlich unter den ersten zwei angezeigten Rezis eine die so voller Spoiler war und einer Meinung (gut jeder hat seine eigene aber) die so von der Ausage des Buches abdriftet, dass ich mich gefragt habe wie man so ne Rezi schreiben kann.Habe auch kommentiert, dass man vielleicht beim nächsten Mal eine Rezi ohne Spoiler schreiben kann.
    Deshalb vermeide ich spoiler immer und grundsätzlich oder schreibe dick und fett SPOILER hin!
    Übrigens danke für deine Antwort auf lovelybooks konnte dir irwie net zurückschreiben, weils net gesendet hat. (Verzeih mir bitte alle Rechtschreib- & Kommafehler aber ich tippe am Handy und da hab ichs meist nie so genau)
    Liebe Grüße
    Anastasia

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    1. Ja, manche schreiben da wirklich alles rein ohne zu überlegen. Da kann man natürlich auch eine schöne Diskussion anregen, aber da würde ja ein kleiner Hinweis oben drüber genügen, so dass andere wissen, dass sie besser die Finger davon lassen ;)

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  17. Hallo Aleshanee,

    eigentlich wollte ich nur fix deine Rezension zu "Die Königin der Schatten" lesen
    und kommentieren, bin aber in diesem Austausch hängengeblieben.
    Wie du und einige andere auch mag ich nicht zu viel verraten bekommen und im
    Gegenzug anderen nicht zu viel verraten. Dass dies ein schmaler Grat ist, wissen
    wir wohl alle durch unsere Rezi-Schreiberei. Sollte sich ein Spoiler so gar nicht
    vermeiden lassen, mag ich die Kennzeichnung dessen, und überspringe den
    Teil, wenn ich eine Rezension lese. Ähnlich ist es bei Fortsetzung. Wenn ersichtlich
    ist, dass es sich um Band xy handelt, bin ich mir durchaus bewusst, dass ich etwas
    zu lesen bekomme, was meinem bisherigen Stand vorgreift.
    Rezension aus der Begründung heraus, dass man nicht gespoilert werden mag, gar nicht
    zu lesen, empfinde ich als schwach...vielleicht sogar schon fast ignorant. Wo bleibt da das
    Feedback für die Mühe, die sich ein Blogger/Rezensent gemacht hat ? Und dies bezieht sich
    nicht auf Kommentare wie "tolle Rezension", sondern eher darauf, ob von den Gedanken, der
    eigenen Sichtweise oder dem Lesegefühl etwas angekommen ist...ob es Neugier wecken konnte
    oder ob man ein bis dahin unbekanntes Buch wegen genau dieser Rezension unbedingt lesen mag.

    Bei einer Rezension mag ich keine Zusammenfassung des Buches, denn schliesslich mag ich das Buch selbst lesen, auch wenn dieses mal "nur" 3,5 Sterne bekommt, mich die Gedanken zu dem Buch aber dennoch neugierig machen. ;-)

    Sonnige Wochenendgrüße,
    Hibi

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    1. Genauso sehe ich das auch Hibi! Manchmal lese ich Rezis, da bestehen 2/3 aus der Zusammenfassung des Inhalts ... das hilft mir dann natürlich überhaupt nicht weiter!!! Wichtig ist der Eindruck beim Lesen und ob es mich mitreißt, ob es Atmosphäre hat, ob die Charaktere und die Handlung schlüssig sind etc.
      Alles andere kann man dann schließlich selber lesen ;)

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  18. Liebe Aleshanee,

    wie passend...grad las ich wieder eine Rezension zu einem Buch, welches wirklich viele positive Rezensionen erhalten hatte und ich war schon zuvor wirklich neugierig auf das Buch (in diesem Fall war die Leserin aber gar nicht begeistert ^^) Im letzten Satz der Rezension, ohne jegliche Vorwarnung: BÄM. das Ende wird erzählt und bewertet...danke...herzlichen Dank -.-

    Auch wenn es schwer fällt, versuche ich meine Inhaltsangaben möglichst auf die ersten 20% des Buches zu beschränken. Ich glaube dies reicht um einen ersten Überblick zu erhalten und auch um den Inhalt des Buches gut darzustellen.

    Zum Teil gehen für mich sogar Klappentexte zu weit, weswegen ich auch diese oft nicht bis zum Ende durchlese...oder das Buch dann doch nicht kaufe ;)

    Grundsätzlich allerdings ein Problem, dass es immer geben wird..ich weiß deshalb, dass ich Rezensionen einiger Blogs einfach nicht lese ^^

    Trotzdem schön, wieder eine angeregte Unterhaltung zu dem Thema zu lesen :)

    Liebe Grüße
    Eva von Astis Hexenwerk

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    1. Args!!!! Was ist das denn, das Ende reinschreiben??? *lach* Ich kann das immer gar nicht glauben, dass das tatsächlich jemand macht ... ich kanns auch ehrlich gesagt einfach nicht verstehen!

      Ja, das Problem mit den Klappentexten kenne ich, aber das weiß man vorher oft nicht. Ich gehe halt immer davon aus, dass der Klappentext kurz umreißt, um was es geht und dabei den Anfang des Buches beschreibt und den Rest andeutet. Aber ich hatte auch schon Bücher erwischt, da waren die Andeutungen halt eigentlich schon der komplette Inhalt und ich hab während dem Lesen immer drauf gewartet, wann es denn endlich weitergeht und mal ein Wendepunkt - also etwas neues kommt. Das ist auch sehr ärgerlich :(

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  19. Spannendes Thema!
    Ich finde es sehr schwierig Rezensionen zu schreiben, in denen ich nicht spoiler, ich erzähle einfach los und manchmal bedenke ich gar nicht, dass es ja spoilern könnte.
    Ich glaube darauf sollte ich Zukunft echt mehr achten.
    Bisher hatte ich Glück beim Lesen von anderen Rezensionen, da waren keine großen Spoiler drin (deswegen vlt auch meine unbedachte Schreibweise)

    Ich sehe deinen Beitrag einfach mal als persönliches "Achtung" für die Zukunft. Werde in Zukunft bei meinen Rezis genauer hinschauen. :-)

    Danke!

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    1. Ich hab bei dir bisher soweit ich weiß auch noch keine Spoiler gesehen :)
      Aber ich finde, da sollte man schon etwas drauf achten, denn man nimmt dem Leser ja doch einiges an Spannung und Überraschungen weg, über die man sich selber beim Lesen gefreut hat ^^

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  20. Hi!

    Ja, mich stören Spoiler in Rezensionen massiv. Von daher in ich sehr vorsichtig, wo ich Rezensionen lese.

    In meinen eigenen Rezensionen versuche ich Spoiler so weit es geht zu vermeiden. Falls ich es unvermeidbar finde, was vor allem bei Reihen passiert, wenn ich auf den vorhergehenden Band eingehen möchte, markiere ich den Spoiler deutlich als solchen.

    Die Ereignisse aus den ersten etwa 20 % eines Buches sehe ich allerdings nicht also Spoiler an, denn irgendwas muss man ja in einer Rezension beschreiben. Bei Ereignissen, die später im Buch passieren, bemühe ich mich dann aber so wage zu sein, dass es kein echter Spoiler ist.

    LG,
    André
    Bibliothek von Imre

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    1. Ja, der Meinung bin ich auch, 20% vom Anfang, das kann man schon schreiben man einen Eindruck bekommt, wie es anfängt - ist mir selber auch sehr wichtig.
      Ich hatte aber z. B. auch schon vereinzelt Bücher, die am Anfang schon einen massiven Schnitt und eine überraschende Wendung hatten, mit der ich NICHT gerechnet hatte. Das lasse ich bei der Rezension dann natürlich raus - außer es ergibt sich aus dem Klappentext und der allgemeinen Beschreibung, so dass man es eh schon vorher weiß. Da muss man dann schon differenzieren können - und sollte es auch ;)

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  21. 'Nabend zusammen!
    Hui, heiße Diskussion hier. :-)
    Also Spoiler geht gar nicht!
    Ok, den Klapptext schreibe ich immer mit dabei - aber den liest man ja auch wenn man sich ein Buch kauft. So ganz und gar die Katze im Sack kauft man ja kein Buch. Ich spoiler gar nicht (hoff ich doch, denn jeder hat eine andere Vorstellung von Spoiler). Also ich umschreibe immer kurz wie eine Zusammenfassung, worum es im Text geht. Eben so das man sich ein Bild machen kann. Aber die Handlung selber verrate ich nicht. Ich schreibe dann immer wie ich das Buch gefunden habe, in dem ich erzähle das ich es z. B. spannend war und begründe es ohne die Handlung zu beschreiben. Oder wenn ich es total langweilig und fade finde - aber auch da ohne von der Handlung zu schreiben. Ist manchmal ganz schön knifflig, erst recht wenn man total von dem Buch begeistert ist und diese Begeisterung zum Ausdruck bringen will.
    Manchmal brauch ich deswegen auch zwei oder drei Tage für eine Rezi, weil ich immer wieder umschreibe und abändere bis alle eingeschlichene Spoiler wieder draußen sind.

    Mir selber machen kleine Spoiler nichts aus, aber das Ende möchte ich auf keinen Fall vor her wissen. Auch wenn es schon alte Bücher sind und "alle" es schon kennen.
    Mir ist bis jetzt aber auch noch kein Blog begegnet, bei dem ich gespoilert wurde, so das ich keine Lust mehr auf ein Buch habe. Allerdings finde ich auch, das man wirklich eine Spoilerwarnung setzte, wenn man es gar nicht vermeiden kann. Einfach so drauf los schreiben und fertig geht gar nicht.

    Wünsche noch ein schönes Restwochenende und viel Lesezeit ohne Spoiler! ^^

    Liebe Grüße,
    Su

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    1. Hey Su :) Ja, das ist schon manchmal knifflig, aber gerade das macht mir auch Spaß - ist ja eine gewisse Herausforderung, eine Rezi so zu schreiben, dass sie auf das Buch neugierig macht bzw. meine Meinung rüberbringt, ohne dass ich eben haarklein auf einzelne Szenen eingehen muss. Natürlich kann man diese erwähnen, das bringt die ganze Handlung ja auch näher, aber halt eben nicht grade die besonderen Überraschungen, die man als Leser gerne selber erleben würde.

      Ich habe bisher auch zum Glück nur sehr wenige Spoiler in Rezis entdeckt, deshalb fand ich ja die Aussage auch so ... ja, schon traurig, dass manche tatsächlich aus dem Grund gar keine lesen

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  22. Generell stimme ich dir zu. Allerdings lass ich mich persönlich von Rezensionen inspirieren, die Bücher landen dann evtl auf meinem Wunschzettel und es dauert relativ lange, bis ich das entsprechende Buch dann gekauft habe. Bis dahin hab ich meist jeglichen Spoiler vergessen, weil ich mit der Story an sich ja noch nicht viel anfangen kann. XD
    Da ich aber bei Serien, die ich gerade lese oder so, selbst nicht gespoilert werden möchte, versuche ich das immer zu vermeiden, selbst zu spoilern. Ich weiß nicht, ob es mir jedes Mal gelingt. Zur Sicherheit habe ich oben in meinem Blog eine Spoilerwarnung eingebaut. Da ich meinen Blog halt auch dafür nutze, mich zwischendurch evtl mal auskotzen zu können. Und da sind Spoiler dann natürlich drin enthalten.
    Ansonsten stimme ich dir total zu.
    Es gibt aber durchaus Menschen, die Spoiler sogar lieben. ;D

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    1. Mir gehts da ähnlich: wenn ich mir Rezis durchlese zu einem Buch, dass ich mir kaufen möchte, vergeht dann eine gewisse Zeit, bis es tatsächlich auf meinem SuB landet und bis ich es dann endlich zur Hand nehme. Bis dahin hab ich auch wieder das meiste vergessen ;) ABER ich hatte auch schon Spoiler, die wirklich was gravierendes rausposaunt haben (Tod eines Protas) und DAS kann ich auch über einen längeren Zeitraum nicht vergessen ...

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  23. Hallo aleshanee,

    Rezensionen, das ist wohl ein Thema, wo sich die Geister scheiden.
    Ich selbst lese Rezensionen sehr selten bis gar nicht. Und schon gar nicht, wenn ich mich dafür entscheiden möchte, ein Buch zu kaufen. In diesem Punkt sind immer noch der Klappentext (und das Cover) ausschlaggebend. Meiner Meinung nach dürfte es gar keine Cover geben - die lenken manchmal nur ab, und da die Autoren da sehr wenig bis gar kein Mitbestimmungsrecht haben (außer vllt die Selfpublisher, aber genau weiß ich es nicht), ist das für mich auch ein wenig undurchsichtig. Klar, bei den meisten Büchern dient das Cover als Blickfang, aber manche Cover schrecken mich auch davor ab, das Buch in die Hand zu nehmen, und das finde ich dann schade.

    Als ich meine Seite eingerichtet habe, tat ich das in erster Linie für mich, um die Bücher festzuhalten, die ich lese, und mir ein paar Gedanken zum Inhalt zu machen. Ich freue mich, wenn ich auch mal Rückmeldungen bekomme - zu einem wirklichen Austausch, wofür die Seite eigentlich gedacht ist, kommt es nur in den seltensten Fällen. Kann ich aber auch verstehen ;)

    LG Jana

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    1. P.S.: Spoiler versuche ich, so gut es geht, in meinen Gedanken über das Buch zu vermeiden. Wenn jemand das Buch selbst lesen möchte und dann schon vorher wichtige Informationen erhält, finde ich das nicht so schön.
      Ich kann aber auch verstehen, dass jeder das anders sieht.

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    2. Jetzt musste ich grade grinsen Jana ^^ Warum liest du denn keine Rezensionen? Dass du sie vorher nicht liest versteh ich, aber danach? Um zu schauen wie es anderen gefällt?
      Denn wenn du einen Austausch möchtest (auch auf deiner Seite) muss ja irgendjemand die Rezis lesen ... ich z. B. finde das sehr spannend zu schauen, wie Bücher die ich selbst gelesen habe anderen gefallen.

      Aber ich lese auch Rezis zu Büchern, die ich noch nicht kenne, einfach um zu schauen, ob es was für mich wäre. Je öfter man das macht, kristallisiert sich relativ schnell raus, mit welchen Bloggermeinungen ich konform gehe und da weiß ich dann, dass ich das Buch ähnlich gut bzw. schlecht finden würde.
      Andersherum entdecke ich so oft tolle Bücher, die ich gerade wegen Cover oder Klappentext nicht gekauft hätte, durch eine tolle Rezension aber auf meine Wunschliste packe ;)
      Und bis das Buch dann auf meinem SuB ist und bis ich das dann lese, hab ich vieles von der Rezi eh wieder vergessen, so dass ich da relativ unvoreingenommen lesen kann :D

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  24. Also ich finde, wir Blogger sind da noch sehr sozial und ich habe noch nie eine Rezension gelesen, die spoilert ohne es nicht zumindeset anzukündigen. Deswegen habe ich auch keine Angst davor, Rezensionen zu lesen :D Ich selbst versuche auch immer nur so viel zu verraten, wie der Klapptext bzw nur allgemeine Sachen und nichts weltbewegendes.

    Ich weiß aber trotzdem was du meinst, bei Twitter wird nämlich auch toll gespoilert ohne rücksicht auf verluste. Hab mir letztens da beim schauen von the 100 die Tweets durchgelesen und das hätte ich wohl lassen sollen. Viele reißen sich ja zusammen und schreiben nur so dinge wie "oh je, gleich passiert was schlimmes" oder so, was ja okay ist. Aber manche hauen dann so sachen raus wie "Jetzt regen sich alle auf, aber wartet mal ab, wenn der im Finale stirbt". Danke -.-

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    1. Oh, das ist natürlich übel! Das ist mir bei Twitter zum Glück bisher noch nicht aufgefallen ... da werd ich ab jetzt besser aufpassen ^^

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  25. Mich ärgert es auch immer wenn mir jemand in seiner Rezension das halbe Buch verrät.
    Meist scrolle ich erst einmal über die gesamte Rezension und weiß, wenn sie zu lange ist, lese ich sie lieber nicht, da sie zu viele Details enthält.
    Wirklich interessieren tu ich mich meist eh nur fürs Fazit :)
    Ich lese aber generell nur selten Rezis zu Büchern die ich eh schon hier liegen habe, aus dem einfachen Grund, mich völlig unbeeinflusst an das Buch wagen zu können :)
    Bei meinen eigenen Rezensionen glieder ich auch auf. Also Schreibstil, Figuren ect.
    So kann der Leser selbst entscheiden wieviel er aus meiner Rezension herauslesen möchte.
    Wichtige Handlungsstränge bzw. Szenen die zu viel Inhalt verraten, lasse ich heraus.

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    1. Das hab ich auch schon öfters gehört, dass einige nur das Fazit lesen - finde ich aber auch wieder schade, weil ich doch lange an den Rezensionen bastle ... wenn dann nur das Fazit gelesen wird, kommt dann schon die Frage auf, wofür ich das ganze dann eigentlich schreibe ;)

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    2. Also in meinem Fall dann dafür, das ich die komplette Rezi NACH dem lesen, lese :)

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    3. Ah ok, dann hab ich dich falsch verstanden ;)
      Ich stöbere auch sehr genre nach dem Lesen in anderen Rezis um zu schauen, was anderen an dem Buch gefallen bzw. nicht gefallen hat! Und oft ist es dann ähnlich :)

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  26. Huhu :)
    Das Thema finde ich sehr interessant und habe mir auch alle Kommentare dazu durch gelesen :-)
    Ich vermeide auch Spoiler, besonders bei TV Serien habe ich da Angst :/ Bei Büchern eher weniger, da wurde ich bis jetzt nur einmal gespoilert, was etwas schade war, aber kein Weltuntergang. Habe aber auch schon 2 richtig große Spoiler in Rezis gelesen, zum Glück hatte ich die Bücher aber schon gelesen. Gerade auf LB bin ich vorsichtig geworden. Hin und Wieder besteht eine Rezi aus 60 % Inhalt und 40 % Meinung, und da wird dann doch sehr viel vom Inhalt verraten. Ich lese ja oft nicht mal den Klappentext zu ende. Weil ich zu den Menschen gehöre, die sich mit wenigen Informationen gleich etwas zusammen spinnen.
    Da fällt mir gerade ein, ich würde ein mal vom Verlag massiv gespoiler, hab ich wohl verdrängt. Bei meiner Ausgabe von Menschenjagt von Stephen King, gibt es ein Vorwort , welches aus einem anderen Buch übernommen wurde. Leider ist wohl niemanden aufgefallen, dass in diesem Vorwort das Ende des Romans analysiert wird. War dann etwas doof :(

    Ich lese auch gerne Rezis, Vor und Nach dem lesen, aber nicht direkt bevor ich ein Buch lesen möchte, um mich nicht beeinflussen zu lassen.
    Bei manchen Büchern, die ich richtig gut fand, lese ich dann aber nicht wild irgendwelche Rezis, um mir die Freude am Buch nicht verderben zu lassen, hab da schon Sätze wie " Wie kann man so was nur mögen etc." gelesen.
    Bei meinen "Stamm Blogs" lese ich da "freier" weil ich weiß, dass diese nicht spoiler und ihre Kritik sachlich wider geben....Da lese ich dann auch lange Rezi ganz. Ich gehöre nicht so zu den "Nur Fazit" Lesern.

    Ich selbst schreibe bei meinen Rezis dann öfters mal kryptisch^^ Wenn ich näher auf etwas eingehe, gibt es eine Warnung in rot. Auch bei Gesprächen halte ich mich nun zurück, nachdem ich eine Bekannte mal aus versehen zu Supernatural gespoilert habe, nun frage ich immer vorher, wie weit die Person den ist^^
    Und wenn jemand mit ihr über ein Buch / Serie / Film sprechen möchte, erwähne ich gleich, wie weit ich bin bzw. das ich es noch nicht gelesen habe, um solchen Fettnäpfchen aus dem weg zu gehen.
    Liebe Grüße
    Tanja

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    1. Hallo Tanja!

      Da bist du ja ein sehr rücksichtsvoller Mensch :) Aber ich achte da auch sehr drauf, auch wenns um Serien geht.
      Dass Rezis oft aus mehr Inhalt bestehen ist mir bei einigen wenigen auch schon aufgefallen, aber zum Glück nur selten. Da stehen dann aber tatsächlich 80% was im Buch passiert und zum Schluss zwei Sätze dass das Buch gut war ^^

      Auf jeden Fall schön, dass die meisten doch ein bisschen darauf schauen :)

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