Rezension zu Kompass ohne Norden von Neal Shusterman
Caden hält sich für einen ganz normalen Jungen, doch sein Verstand
begibt sich häufig auf fantastische Reisen. Manchmal befindet er sich
geistig auf dem Weg zum Marianengraben, in der Realität hingegen wird
selbst der harmlose Gartenschlauch zur tödlichen Gefahr. Als die Grenzen
zwischen realer und fantastischer Welt immer weiter verschwimmen, muss
Caden begreifen: Er ist kein biblischer Prophet, er ist schizophren.
Verlagsinfo
Meine Meinung
↢↢↢↢↢↢↣↣↣↣↣
Ich bin ja ein großer Fan der Dystopie-Reihen von Neal Shusterman, deshalb war ich auch super neugierig auf dieses Buch, in dem er seine persönlichen Erfahrungen mit der psychischen Erkrankung seines Sohnes aufarbeitet.
Diese Rezension fällt mir wirklich schwer - zum einen durch das Thema, zum anderen aber auch, weil ich mit der Umsetzung nicht so klar gekommen bin und es nicht leicht für mich ist, meine Gedanken dazu in Worte zu fassen.
Ich hatte erwartet - oder gehofft - dass es in einer Geschichte integriert ist, die mich fesselt, ja auch unterhalten kann, und mir das "Bild" der Krankheit der paranoiden Schizophrenie näher bringen kann.
Mit Bildern spart der Autor tatsächlich nicht. Zum einen gibt es im ganzen Buch Bilder seines Sohnes, die er selbst gezeichnet hat und die seine verdrehte Gedankenwelt unterstreichen, andererseits befinden wir uns in den meisten Kapiteln zusammen mit Caden auf einem Schiff, deren Besatzung großen Einfluss auf den 15jährigen nimmt. Diese vielen "Vorstellungen" transportierten für mich anfangs leider keinerlei Gefühle oder Verbindungen und ich konnte absolut keinen Bezug zur Realität finden.
Das wird sicher auch die Intention des Autors gewesen sein, der zeigen möchte, wie sehr jemand mit dieser Krankheit in seiner "Wahn" Welt verloren ist und selbst nicht weiß, in welcher Verbindung sie zu seiner realen Umgebung steht. Das tiefe Meer, in dem Caden auf dem Schiff unterwegs ist, zeigt zum einen den großen Raum, in dem er orientierungslos in seinen Gedanken unterwegs ist, andererseits aber auch seine "Gefangenschaft" auf dem Schiff, von dem er nicht wegkommt. Scheinbar ohne Sinn und Ziel trudelt er durch dieses Meer, mit einem "Kompass ohne Norden", eben ohne eine Richtlinie, einem Anker der Realität, der ihn völlig verloren macht.
Dabei ist das nicht einfach ein wirres Konstrukt, sondern eine Umwandlung der Realität die er erlebt und die er mit bildhaften Eindrücken und Personen empfindet.
Für mich als Leser hätte ich mir gewünscht, grade am Anfang diesen Bezug schon greifbarer zu machen. Denn auch wenn man später im Buch weiß, welche Personen auf dem Schiff denen der Realität gleichzusetzen sind, blieb es anfangs für mich zusammenhanglos und unverständlich. Dadurch ist mir Caden auch leider kaum nähergekommen und hat mir auch nicht geholfen, seine Verlorenheit zu spüren.
Allerdings gibt es einige Momente, in denen Neal Shusterman brilliert, weil er es so perfekt in Worte fasst.
"Ein Ort, wo die Zeit kein gerader, vorhersehbarer Strahl ist, sondern eher wie der
verknotete Schnürsenkel eines Kleinkinds. Ein Ort, wo der Raum Blasen wirft
und sich wie ein Zerrspiegel in vier Dimensionen verbiegt,
und wo jeder ein Horrorclown ist." Seite 155
Erst langsam dringt man deshalb in die reale Situation ein, erlebt die Familie von Caden, seine Eltern, seine Schwester, deren Sorge ihn schließlich in eine Klinik bringt.
Bis dahin wirkt alles allerdings wie gesagt sehr wirr - zum Verständnis einerseits, wie verloren sich Caden fühlt gut, aber ich hätte mir wirklich gewünscht, es für den Leser etwas klarer zu lassen. Viele scheinen dabei kein Problem gehabt zu haben wenn ich mir manche Rezensionen durchlese, mich hat es dem Verstehen nicht so wirklich näher gebracht.
Vielleicht lag es daran, da ich selbst jemanden kenne der an dieser Krankheit leidet - mir vieles deshalb schon vorher bewusst war und ich auf etwas gehofft hatte, was "dahinter" blicken lässt.
Neal Shusterman geht auch kurz auf das Schubladendenken ein, das wir Menschen anscheinend brauchen, da wir alles kategorisieren wollen. So auch psychische Krankheiten, die zwar immer wieder Ähnlichkeiten aufweisen, aber trotzdem so verschieden sind wie jeder einzelne Mensch, den sie betrifft.
Die Hilfe, so sehr sie von gutem Willen getrieben wird, fühlt sich für mich dennoch nach Hilflosigkeit an und dem Experimentieren wie man es aus der frühen Medizin kennt. Das Gefühl von Caden, wenn er seinen Medikamentencocktail bekommt, der tiefe Eingriff in seine Gedanken, seine Empfindungen und der zusätzliche Freiheitsentzug und ständige Überwachung, war das, was mich am meisten bewegt und erschüttert hat. Ich weiß natürlich nicht, wie man diesen Menschen helfen kann, und vielleicht führt dieser Weg auch irgendwann zu einem humanen Pfad, aber dieses Mittel des chemischen "im Zaun haltens" fühlt sich für mich einfach nicht gut an.
Es gibt zahlreiche Zitate, die ich mir markiert habe und die eine starke Aussage in sich tragen - und über die ich sicher noch nachdenken werde. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich der Autor hier nicht so erreichen konnte, bzw. meine Erwartungen einfach andere waren. Ich fand das so schade, weil ich in seinen anderen Büchern viel mehr vom Autor spüren konnte als hier.
Ich hoffe, dass für viele Leser das Verständnis durch diese Geschichte sensibilisiert wird, das Verständnis für diese Krankheit, aber vor allem auch die vielen Menschen, die damit leben müssen.
Diese Rezension fällt mir wirklich schwer - zum einen durch das Thema, zum anderen aber auch, weil ich mit der Umsetzung nicht so klar gekommen bin und es nicht leicht für mich ist, meine Gedanken dazu in Worte zu fassen.
Ich hatte erwartet - oder gehofft - dass es in einer Geschichte integriert ist, die mich fesselt, ja auch unterhalten kann, und mir das "Bild" der Krankheit der paranoiden Schizophrenie näher bringen kann.
Mit Bildern spart der Autor tatsächlich nicht. Zum einen gibt es im ganzen Buch Bilder seines Sohnes, die er selbst gezeichnet hat und die seine verdrehte Gedankenwelt unterstreichen, andererseits befinden wir uns in den meisten Kapiteln zusammen mit Caden auf einem Schiff, deren Besatzung großen Einfluss auf den 15jährigen nimmt. Diese vielen "Vorstellungen" transportierten für mich anfangs leider keinerlei Gefühle oder Verbindungen und ich konnte absolut keinen Bezug zur Realität finden.
Das wird sicher auch die Intention des Autors gewesen sein, der zeigen möchte, wie sehr jemand mit dieser Krankheit in seiner "Wahn" Welt verloren ist und selbst nicht weiß, in welcher Verbindung sie zu seiner realen Umgebung steht. Das tiefe Meer, in dem Caden auf dem Schiff unterwegs ist, zeigt zum einen den großen Raum, in dem er orientierungslos in seinen Gedanken unterwegs ist, andererseits aber auch seine "Gefangenschaft" auf dem Schiff, von dem er nicht wegkommt. Scheinbar ohne Sinn und Ziel trudelt er durch dieses Meer, mit einem "Kompass ohne Norden", eben ohne eine Richtlinie, einem Anker der Realität, der ihn völlig verloren macht.
Dabei ist das nicht einfach ein wirres Konstrukt, sondern eine Umwandlung der Realität die er erlebt und die er mit bildhaften Eindrücken und Personen empfindet.
Für mich als Leser hätte ich mir gewünscht, grade am Anfang diesen Bezug schon greifbarer zu machen. Denn auch wenn man später im Buch weiß, welche Personen auf dem Schiff denen der Realität gleichzusetzen sind, blieb es anfangs für mich zusammenhanglos und unverständlich. Dadurch ist mir Caden auch leider kaum nähergekommen und hat mir auch nicht geholfen, seine Verlorenheit zu spüren.
Allerdings gibt es einige Momente, in denen Neal Shusterman brilliert, weil er es so perfekt in Worte fasst.
"Ein Ort, wo die Zeit kein gerader, vorhersehbarer Strahl ist, sondern eher wie der
verknotete Schnürsenkel eines Kleinkinds. Ein Ort, wo der Raum Blasen wirft
und sich wie ein Zerrspiegel in vier Dimensionen verbiegt,
und wo jeder ein Horrorclown ist." Seite 155
Erst langsam dringt man deshalb in die reale Situation ein, erlebt die Familie von Caden, seine Eltern, seine Schwester, deren Sorge ihn schließlich in eine Klinik bringt.
Bis dahin wirkt alles allerdings wie gesagt sehr wirr - zum Verständnis einerseits, wie verloren sich Caden fühlt gut, aber ich hätte mir wirklich gewünscht, es für den Leser etwas klarer zu lassen. Viele scheinen dabei kein Problem gehabt zu haben wenn ich mir manche Rezensionen durchlese, mich hat es dem Verstehen nicht so wirklich näher gebracht.
Vielleicht lag es daran, da ich selbst jemanden kenne der an dieser Krankheit leidet - mir vieles deshalb schon vorher bewusst war und ich auf etwas gehofft hatte, was "dahinter" blicken lässt.
"Bei einem Naturvolk würde man ihn vielleicht als Medizinmann feiern.
Im
Krankenhaus lautet seine Diagnose: Schizophrenie." (Auszug aus dem
Klappentext)
Neal Shusterman geht auch kurz auf das Schubladendenken ein, das wir Menschen anscheinend brauchen, da wir alles kategorisieren wollen. So auch psychische Krankheiten, die zwar immer wieder Ähnlichkeiten aufweisen, aber trotzdem so verschieden sind wie jeder einzelne Mensch, den sie betrifft.
Die Hilfe, so sehr sie von gutem Willen getrieben wird, fühlt sich für mich dennoch nach Hilflosigkeit an und dem Experimentieren wie man es aus der frühen Medizin kennt. Das Gefühl von Caden, wenn er seinen Medikamentencocktail bekommt, der tiefe Eingriff in seine Gedanken, seine Empfindungen und der zusätzliche Freiheitsentzug und ständige Überwachung, war das, was mich am meisten bewegt und erschüttert hat. Ich weiß natürlich nicht, wie man diesen Menschen helfen kann, und vielleicht führt dieser Weg auch irgendwann zu einem humanen Pfad, aber dieses Mittel des chemischen "im Zaun haltens" fühlt sich für mich einfach nicht gut an.
"Das ist das, was funktioniert. Nicht so schnell, wie du möchtest, ich weiß. Aber gib der Medizin etwas Zeit, dann wird sie dich dahin bringen, wo du sein sollst. [...]
"Ich bin wütend! Wieso können Sie mir meine Wut nicht lassen? Wieso müssen Sie alle meine Gefühle wegtherapieren?"
Er sieht mich nicht mal an. "Wut ist im Augenblick kein nutzbringendes Gefühl."
"Aber sie ist real, oder? Sie ist normal, oder nicht? Sehen Sie doch mal, wo ich bin und was mit mir los ist! Ich habe das Recht, wütend zu sein!"
Seite 267
Es gibt zahlreiche Zitate, die ich mir markiert habe und die eine starke Aussage in sich tragen - und über die ich sicher noch nachdenken werde. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich der Autor hier nicht so erreichen konnte, bzw. meine Erwartungen einfach andere waren. Ich fand das so schade, weil ich in seinen anderen Büchern viel mehr vom Autor spüren konnte als hier.
Ich hoffe, dass für viele Leser das Verständnis durch diese Geschichte sensibilisiert wird, das Verständnis für diese Krankheit, aber vor allem auch die vielen Menschen, die damit leben müssen.
"Wenn der Abgrund in dich hineinschaut - und das wird er -,
mögest du
den Blick unerschrocken erwidern" (aus dem Vorwort des Autors)
Meine Bewertung
↢↢↢↢↢↢↣↣↣↣↣
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Es gab diesbezüglich keinerlei Vorgaben und die Rezension
spiegelt meine ganz persönliche Meinung wider.
Ebenfalls rezensiert von
Kompass ohne Norden
von Neal Shusterman
Empfohlen ab 14 Jahren
Im Original Challenger Deep
übersetzt von Ingo Herzke
Verlag dtv - Reihe Hanser --- Seitenzahl 336
1. Auflage als HC August 2018
Hallo liebe Aleshanee,
AntwortenLöschenHm, Neals Shusterman ist ja einer meiner persönlichen Lieblingsautoren, aber auf der anderen Seite ich bin kein Fan von Problembüchern und das ist definitiv Eines.
und auch noch mit einem harten Thema...
Ähnlich wie ....Einer flog über das Kuckucksnest....ruhig stellen...als Mittel zur Heilung.....
Deshalb möchte/werde ich es nicht lesen.
LG...Karin..
Ich mag seine Dystopien auch sehr und ja, das hier ist ein echt schwieriges Thema - trotzdem hat es mich sehr interessiert wie er es umsetzt. Aber es konnte mich einfach nicht erreichen.
LöschenHallo Aleshanee,
AntwortenLöschenschade, dass dich das Buch nicht erreichen konnte. Ich arbeite ja mit psychisch Kranken und würde die Krankheit aus Sicht der Betroffenen auch gerne mehr verstehen, weshalb ich mich damals ja auch über Wicker King so sehr gefreut hatte. Aber da wars für mich leider auch schon so, dass mich das Buch nicht abholen konnte und ich befürchte, mir würde es hier auch so gehen wie dir.
Vielleicht muss ich selbst auch von dem Gedanken weg kommen, dass man diese Erkrankung irgendwie besser verstehen kann, ohne es selbst erlebt zu haben (bzw. glaube ich auch, dass es selbst dann schwer ist).
Vielen Dank auf jeden Fall für diese ausführliche und toll ausgearbeitete Rezension.
Liebe Grüße,
Steffi vom Lesezauber
Dankeschön Steffi, es war wirklich nicht leicht, dieses Buch irgendwie in Worte zu fassen.
LöschenWie Shusterman auch sagt: auch wenn die Krankheit einen Namen hat ist sie doch bei jedem Menschen anders. Ich hab schon ein paar Grundzüge erkannt, die wohl oft ähnlich sind und dich ich auch kenne (jemand aus meiner Familie ist betroffen) und ich wollte durch dieses Buch so gerne etwas tiefer blicken. Es gibt schon Ansätze, die ich verstehe und ich hab auch nicht den Anspruch, es komplett zu verstehen - wie du schon sagst, das wird wohl keiner - aber mehr versprochen hatte ich mir davon schon.
Ich fand zum Beispiel "Libellen im Kopf" von Gavin Extence über bipolare Störung sehr gut für "Laien" geschrieben. Der Autor hat die Krankheit aber auch selbst und kann dadurch vielleicht noch besser darauf eingehen.
Hallo liebe Aleshanee,
AntwortenLöschenich habe von Neil Shusterman den ersten Band der Scythe-Reihe (der zweite liegt auf dem SuB) und Dry gelesen. Beides Geschichten, die mir unglaublich gut gefallen haben. Umso neugieriger war ich auf deine Meinung zu Kompass ohne Norden.
Schade finde ich, dass dich das Buch in einigen Aspekten nicht abholen konnte.Die Zitate, die du rausgeschrieben hast, haben mir sehr gefallen. Alleine deswegen, und mit der Aussicht darauf mehr davon lesen zu können, würde ich das Buch schon gerne zur Hand nehmen. Dass es Bilder im Buch gibt, die das Geschriebene noch untermalen, klingt spannend.
Auch die tiefenpsychologischen Stellen (Beispiel Schubladendenken), die der Autor hier scheinbar aufgreift, haben meine Neugierde geweckt.
Abschrecken tut mich die Tatsache, das dich die Geschichte trotz dieser Elemente nicht erreichen konnte.
Ich danke dir für diese ehrliche und aussagekräftige Rezension!
Ganz liebe Grüße
Tanja
Es kommt zumindest so an, wie ich es wollte - also meine Rezension :) Denn ich hatte echt Probleme, das ganze irgendwie in Worte zu packen.
LöschenDefinitiv gibt es Passagen und Stellen, die lesenswert sind, die tiefgründig sind, zum Nachdenken anregen und wirklich treffend gelungen sind. Allerdings ist eben der Großteil für mich ein unerreichbares Gedankenkonstrukt, zu dem weder ich Bezug finden konnte, noch einen Bezug zur Realität vs Krankheit entdecken konnte - bzw. war das dann irgendwie zu spät und zu viel schon passiert.
Vielen Dank Tanja, es freut mich, dass ich zumindest meine Meinung gut rüberbringen konnte <3 Auch wenn es für mich schwer ist zu sagen, ob ich es empfehlen oder davon abraten würde.
Die Bilder sind übrigens von Neal Shustermans Sohn, in schwarz-weiß Zeichnungen, die einige Stellen im Buch sehr gut untermalen und man erkennt (trotz der schwurbeligen Linien) was er damit ausdrücken wollte.
Ja, so ging es mir auf den ersten Seiten auch. Ich hätte mir da auch mehr Struktur gewünscht.
AntwortenLöschenWie gesagt, irgendwann will ich es nochmal versuchen. Denn das Krankheitsbild interessiert mich schon.
Hm, ist die Frage ob es einem das Krankheitsbild hiermit näher bringt. Also ich kenne jemanden mit der Krankheit und das Buch hier hätte es mir leider so gar nicht erklärt oder näher gebracht muss ich gestehen.
LöschenIch hätte mir da schon was konkreteres gewünscht, aber einige scheinen ja damit auch gut klargekommen zu sein - ist echt schwer zu sagen ...
Hallo Aleshanee,
AntwortenLöschenich glaube, dass ist schon ein riesiger Unterschied, ob ein Autor rein fiktive Geschichten schreibt oder seine eigenen Erfahrungen mit rein packt. Vielleicht hat hier vielmehr der Vater ein Buch geschrieben als der Autor.
Für mich ist das Buch wahrscheinlich nix, wenn der Einstieg eher für Verwirrung als für Klarheit sorgt.
Danke dir für die Rezi.
Liebe Grüße
Tina
Er hat definitiv hier als Vater und Betroffener geschrieben, aber gerade deshalb hab ich mir etwas mehr gewünscht, das mich "aufklärt" oder irgendwie den Blick schärfer stellt auf diese Krankheit. Aber gerade das war eben leider nicht der Fall ...
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