Rachewinter von Andreas Gruber
Genre Krimi/Thriller
Verlag Goldmann // Seitenzahl 592
1. Auflage ?
Neuauflage September 2018
Mehrere Männer im besten Alter, erfolgreich und vermögend, werden
grausam ermordet – und obwohl sie in verschiedenen Städten lebten, haben
sich alle kurz vor ihrem Tod mit einer geheimnisvollen dunkelhaarigen
Frau getroffen. Doch diese bleibt ein Phantom. Das müssen auch Kommissar
Walter Pulaski in Leipzig und Anwältin Evelyn Meyers in Wien
feststellen, die beide in die Fälle verwickelt werden. Anders als die
Polizei lassen sie sich jedoch nicht entmutigen, erst recht nicht, als
sie erkennen, dass sie die Mordserie nur gemeinsam lösen können.
Allerdings ist der Täter raffinierter, als sie denken – und spielt auch
mit ihnen sein gefährliches Spiel ...
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Mein Fazit: Der dritte Band spielt wieder 2-3 Jahre nach dem vorherigen und wieder einmal führen zwei getrennte Verbrechen und Ermittlungen die beiden wieder zusammen: den kurz vor der Pensionierung stehenden Kriminaler Pulaski aus Leipzig und die Rechtsanwältin Evelyn Meyers aus Wien.
Dieses Mal konnte ich recht schnell erkennen, was bzw. wer hinter den Mordfällen steckt und das hat die Spannung teilweise doch etwas herausgenommen. Die Erzählweise aus den verschiedenen Perspektiven von Pulaski und Evelyn, die sich wie in den Vorgängerbänden abwechselt, hat aber immer wieder gefesselt und zum weiterlesen animiert, denn sie nähern sich beide auf ihre Art der Wahrheit beständig an.
Allerdings haben mir die doch sehr gehäuften Zufälle nicht so gut gefallen, die die Handlung weitergetragen und Situationen entstehen haben lassen, die nicht unbedingt aus sinnvollen Reaktionen entstanden sind. Auch waren sie mir manchmal etwas zu überzogen.
So ganz konnte es mich einfach nicht mitreißen und ich fand diesen Band etwas schwächer als die beiden davor.
Auch gibts keine große Weiterentwicklung der beiden Protagonisten, was jetzt aber nicht so schlimm war, da der Fokus hier ja auf der Ermittlung liegt - und der Fall an sich war durchaus gut aufgebaut und hat mit einem dramatischen Ende abgeschlossen.
Dieses Mal konnte ich recht schnell erkennen, was bzw. wer hinter den Mordfällen steckt und das hat die Spannung teilweise doch etwas herausgenommen. Die Erzählweise aus den verschiedenen Perspektiven von Pulaski und Evelyn, die sich wie in den Vorgängerbänden abwechselt, hat aber immer wieder gefesselt und zum weiterlesen animiert, denn sie nähern sich beide auf ihre Art der Wahrheit beständig an.
Allerdings haben mir die doch sehr gehäuften Zufälle nicht so gut gefallen, die die Handlung weitergetragen und Situationen entstehen haben lassen, die nicht unbedingt aus sinnvollen Reaktionen entstanden sind. Auch waren sie mir manchmal etwas zu überzogen.
So ganz konnte es mich einfach nicht mitreißen und ich fand diesen Band etwas schwächer als die beiden davor.
Auch gibts keine große Weiterentwicklung der beiden Protagonisten, was jetzt aber nicht so schlimm war, da der Fokus hier ja auf der Ermittlung liegt - und der Fall an sich war durchaus gut aufgebaut und hat mit einem dramatischen Ende abgeschlossen.
Meine Bewertung
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© Aleshanee
Über den Autor Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner
Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach
preisgekrönten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestellerliste.
Quelle: Goldmann Verlag
Walter Pulaski Reihe
1 - Rachesommer
2 - Racheherbst
3 - Rachewinter
4 - Rachefrühling
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