Nachdem ihr gestern bei Zeilenreichtum einen vielseitigen, schönen Post lesen durftet,
öffnet sich heute bei mir das 11. Türchen bei unserer Weihnachtsreise mit Büchersüchtigen!
Ich möchte euch zu diesem Anlass ein sehr schönes Buch
vorstellen, dass ich meinen Kindern jahrelang immer wieder zur Adventszeit
vorlesen musste – ja, ich musste, weil sie es jedes Jahr aufs Neue wieder gerne
hören wollten.
„Hinter verzauberten Fenstern“ von Cornelia Funke
© Fischer Schatzinsel Verlag |
Die Geschwister Julia und Olli bekommen von ihrer Mutter
dieses Jahr zwei verschiedene Adventskalender – Olli einen mit Schokolade und
Julia einen aus Papier, mit Bildchen hinter den Türen. Julia ist sauer und sehr
enttäuscht, am liebsten würde sie den Kalender in den Müll werfen. Aber das
große Haus auf dem Kalender und den 24 Fenstern ist mit Glitzer verziert und
funkelt im Licht geheimnisvoll, so dass Julia der Versuchung nicht widerstehen
kann und das erste Türchen öffnet. Sie ist sehr enttäuscht, denn hinter dem
Fenster im Dachgeschoss des Hauses verbirgt sich nichts Besonderes – nur ein
Blick auf einen leeren Dachboden. Als sie jedoch entdeckt, dass dieses Haus
bewohnt ist und dass sie die Bewohner des Hauses besuchen kann, beginnt für
Julia ein phantastisches Abenteuer …
Ich selber mochte ja schon immer die Kalender mit den
Bildern lieber, als die mit Schokolade. Die Idee, dass hinter diesen Bildern eine phantastische Welt
mit wunderlichen Figuren steckt, fand ich total spannend. In diesem Buch findet
man den Zauber der Adventszeit, das Geheimnisvolle hinter den Fenstern, liebenswerte Bewohner und
einen bösen Widersacher, Spannung und einen gelungenen Abschluss.
Liebevolle Zeichnungen runden das Leseerlebnis ab und ich
kann es jedem, der Kinder hat und/oder im Herzen jung geblieben ist, als
Einstimmung auf das Weihnachtsfest sehr empfehlen.
Der Adventskalender entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigem Raum und hatte viele Vorläufer, die mehr oder weniger zeitgleich an verschiedenen Orten entstanden.
Da Zeit eine abstrakte Größe ist und vor allem für Kinder sehr schwer fassbar, fingen Eltern grob um 1840 an, sich verschiedene Möglichkeiten auszudenken, um Ihren Kindern die noch verbleibende Zeit greifbar zu machen und um das Besondere und Festliche der Adventszeit herauszuheben.
So hängten Familien nach und nach 24 Bilder mit weihnachtlichen Motiven an die Wand oder ans Fenster. Bei einer anderen Variante malten die Eltern 24 Kreidestriche an Schranktüren oder auch Türstöcken. Die Kinder durften dann jeden Tag einen Strich wegwischen.
Kleine Tannenbäumchen dienten als „Adventsbäumchen“. Jeden Tag wurden, mit Bibelversen versehene, kleine Fähnchen oder auch Sterne an das Bäumchen gehängt. In einigen Familien wurde zusätzlich täglich eine neue Kerze hinzugefügt und angezündet. Das Zunehmen des Lichts als Sinnbild für die bevorstehende Ankunft des Lichts der Welt, Jesus Christus.
In Skandinavien entstand in dieser Zeit der Brauch, eine Kerze in 24 Abschnitte zu unterteilen und jeden Tag ein Stück weiter abbrennen zu lassen.
Der Adventskalender wurde zum Zeitmesser der Tage bis Heiligabend, um Kindern die verbleibende Zeit zu veranschaulichen und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu steigern.
Quelle: www.mein-adventskalender.de
Ich hab jetzt letztes Wochenende doch noch meinen (alten) Kalender ausgegraben, den mag ich am liebsten
Die Ursprünge des Adventskalenders
Der Adventskalender entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigem Raum und hatte viele Vorläufer, die mehr oder weniger zeitgleich an verschiedenen Orten entstanden.
Da Zeit eine abstrakte Größe ist und vor allem für Kinder sehr schwer fassbar, fingen Eltern grob um 1840 an, sich verschiedene Möglichkeiten auszudenken, um Ihren Kindern die noch verbleibende Zeit greifbar zu machen und um das Besondere und Festliche der Adventszeit herauszuheben.
So hängten Familien nach und nach 24 Bilder mit weihnachtlichen Motiven an die Wand oder ans Fenster. Bei einer anderen Variante malten die Eltern 24 Kreidestriche an Schranktüren oder auch Türstöcken. Die Kinder durften dann jeden Tag einen Strich wegwischen.
Kleine Tannenbäumchen dienten als „Adventsbäumchen“. Jeden Tag wurden, mit Bibelversen versehene, kleine Fähnchen oder auch Sterne an das Bäumchen gehängt. In einigen Familien wurde zusätzlich täglich eine neue Kerze hinzugefügt und angezündet. Das Zunehmen des Lichts als Sinnbild für die bevorstehende Ankunft des Lichts der Welt, Jesus Christus.
In Skandinavien entstand in dieser Zeit der Brauch, eine Kerze in 24 Abschnitte zu unterteilen und jeden Tag ein Stück weiter abbrennen zu lassen.
Der Adventskalender wurde zum Zeitmesser der Tage bis Heiligabend, um Kindern die verbleibende Zeit zu veranschaulichen und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu steigern.
Quelle: www.mein-adventskalender.de
Ich hab jetzt letztes Wochenende doch noch meinen (alten) Kalender ausgegraben, den mag ich am liebsten
Habt ihr auch einen Adventskalender? Was für einen bevorzugt ihr? Den ganz einfachen mit Schokolade, den mit Bildchen oder einen ausgefallenen? Freu mich auf eure Kommentare :)
Huhu Alex ;)
AntwortenLöschenOhne Adventskalender geht doch gar nichts ;) Dafür werde ich niiiieeeeee zu alt sein. Hihi ;-)
Ich liebe Kinderschokolade und Ü-eier. Und genau solch ein Kalender hängt jedes Jahr bei mir und meiner besseren Hälfte. Meist komme ich gar nicht nach mim öffnen. Esse zum glück nicht soooooo viel Süßes. Aber mein Freund is mir dabei immer sehr gerne behilflich *lach* Es is einfach neben der Schokoloade sooo schön, ihn beim basteln der Figürchen zuzuschauen ^^
Wünsche dir noch eine schöne Vorweihnachtszeit und besinnliche Feiertage ;-)
LG Sassi ;-)
PS.: Das Motiv vom letzten Kalender ist echt sehr schön (Y)
LöschenDanke Sasija!
AntwortenLöschenDer letzte gefällt mir auch totaaaal! Der strahlt schon so eine schöne Stimmung aus, und dazu die erleuchteten Fenster ♥
Ich haben einen von Kinderschokolade.
AntwortenLöschenLG Serpina