»Hellseher haben eine besondere Begabung im Umgang mit der Zeit — daher war es
mehr als plausibel, dass Keita Mori ausgerechnet als Uhrmacher tätig war.«
Leserinnen und Leser werden in »Die verlorene Zukunft von Pepperharrow« ins
Japan der 1880er Jahre entführt, wo der Nationalismus auf dem Vormarsch ist
und Geister durch die Straßen streifen.
Fünf Jahre, nachdem sich Thaniel Steepleton und Keita Mori in London
kennengelernt haben, reisen sie, ein unscheinbarer Übersetzer, und ein
Uhrmacher, der sich an die Zukunft erinnert, nach Japan, denn in Tokio gehen
seltsame Dinge vor sich. Während Krieg mit Russland droht, tritt das Personal
der britischen Gesandtschaft in den Streik, weil in ihrem Gebäude
Geister ihr Unwesen treiben. Thaniel soll herausfinden, was hinter dem Spuk
steckt. Doch dann beginnt er selbst, Geister zu sehen. Mori fürchtet sich,
will – oder kann – die Gründe dafür aber nicht nennen. Und dann verschwindet
er spurlos. Thaniel ist überzeugt, dass die magischen Dinge, die im ganzen
Land vorgehen, etwas mit Moris Verschwinden zu tun haben - und dass Mori in
großer Gefahr ist. So wird er mit der erschreckenden Offenbarung konfrontiert,
dass die Zeit des Uhrmachers abgelaufen sein könnte.
Die verlorene Zukunft von Pepperharrow von Natasha Pulley
Die Fortsetzung zu "Der Uhrmacher in der Filigree Street"
Im Original The Lost Future of Pepperharrow -- übersetzt von Jochen Schwarzer
Schauplatz Japan, Ende 19. Jahrhundert
Genre Historischer magischer Realismus
Verlag Klett Cotta / Hobbit Presse -- Seitenzahl 592 --
1. Auflage Oktober 2023