Montag, 17. November 2025

Mit Physik auf der Suche nach dem Sinn des Lebens von Tim Vollert



Mit Physik auf der Suche nach dem Sinn des Lebens 

von Tim Vollert

Sachbuch - Astrophsik und Philosophie

Verlag dtv
Seitenzahl 320
1. Auflage Februar 2025




Die Erkenntnis, wie verschwinden klein wir im Kosmos sind, hat schon viele Menschen um den Schlaf gebracht. Unsere Welt existiert seit Äonen, aber die moderne Menschheit erst seit 350.000 Jahren. Was soll da der Sinn des Lebens sein? Darauf gibt es eine Antwort, sagt der Wissenschaftsinfluencer Tim Vollert, und die liegt in der Physik. Die Summe unserer Teilchen ist nämlich eine logische Abfolge von Naturgesetzen. Auf einer Reise vom Urknall bis zum Kältetod des Universums erklärt er die Physik des Kosmos und die Biologie hinter der Entstehung des Lebens, um der Sinnesfrage auf den Grund zu gehen.


Meine Meinung
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆


Ich beschäftige mich viel zu wenig mit Physik bzw. Astrophysik, aber jedes Mal, wenn ich damit in Berührung komme, entdecke ich Zusammenhänge mit vielen philosophischen Fragen. Darum war ich sehr neugierig auf dieses Buch, das im Titel genau mein Interesse formuliert. 
Ich bin weit davon entfernt, mich in Physik auszukennen, auch wenn ich mir schon einige Vorträge und Videos angeschaut habe, die wirklich spannend sind und oftmals Wow-Effekte haben. 

Schon in der Einleitung von Tim Vollert bekommt man das Gefühl, zu schrumpfen. Es ist einfach nicht vorstellbar (zumindest für mich) wie groß das Universum ist und ebenso die scheinbar unendliche Anzahl an Sternen, Planeten und Galaxien - und wie winzig unscheinbar wir Menschen dagegen erscheinen. 

Die Milchstraße - unsere Galaxie - pixabay.com von Sinousxl


Dieses Gefühl hatte ich öfter, denn vieles kann ich zwar verstehen bzw. ich weiß es durch Erklärungen, aber andererseits kann ich es dennoch nicht wirklich begreifen. Die Relativität der Zeit zum Beispiel :)

Schön ist, dass es in der Physik mittlerweile soweit ist, dass keine Grenze gesetzt wird. Noch vor ca. 100 Jahren dachte man ja, dass das Wissen erreicht ist und "fest steht", doch ich denke, wir sind noch lange nicht hinter alle Geheimnisse gekommen - und müssen das auch nicht. Denn das Wunder der Natur mag ich mir eigentlich nicht unbedingt durch mathematische Formeln wegerklären - dennoch ist es einfach faszinierend, Zusammenhänge zu erkennen, mit denen man auch philosophische Antworten erhalten kann.

Die Theorie des Urknalls z. B., der ja in Billionstel von Sekunden gemessen wird (ich hoffe ich drücke mich hier richtig aus) kann nicht ganz bis zum tatsächlichen "Start" berechnet werden, weil hierfür die Mittel fehlen, in dieser physikalischen Größe Messungen anzustellen. Hier fehlen somit Daten und dadurch bleibt (für mich) alles eine Theorie, die in 100 Jahren vielleicht wieder verworfen wird. Trotzdem erklärt es schon sehr viel. 
Hier wird der Urknall als Fakt bezeichnet, was ich als gewagt empfinde :D  

Der Autor hat hier viele Schlagwörter eingebracht, wie Raumzeit, Thermodynamik, Elektromagnetische Kraft, Wechselwirkungen, kosmische Hintergrundstrahlung etc., die er auch deutet, aber natürlich nur an der Oberfläche kratzt. Ich konnte alles recht gut verstehen und in Zusammenhang bringen, aber ein bisschen Vorwissen schadet hier nicht. Anderes wird aber auch intensiver beleuchtet wie z. B. dunkle Materie oder schwarze Löcher.

Darstellung eines Schwarzen Lochs - pixabay.com von AlexAntropov86


Natürlich werden auch viele Namen erwähnt, die man kennt oder zumindest schonmal gehört hat:
Isaac Newton -> Mechanik, Kräfte, Wirkung
Johan Dalton -> Entdeckung des Atoms
Max Planck -> Quantentheorie
Albert Einstein -> Relativitätstheorie
Johannes Kepler -> Bewegung der Planeten
Thomas Young -> Doppelspalt Experiment
Hubble -> Dopplereffekt 
Heisenberg -> Unschärferelation
Schrödinger -> Wellenmechanik 

Apropos Hubble und das berühmte Teleskop, wir können ca. 13,8 Milliarden Lichtjahre weit ins All schauen, nach allen Seiten. Danach herrscht scheinbar komplette Dunkelheit. 

Die Größenordnungen wirken so abstrus und unwirklich, faszinierend und auch gruselig irgendwie, denn schwarze Löcher mit einem Durchmesser von 6 x unserer Galaxie ist schon eine Hausnummer, die für mich unvorstellbar ist - und dennoch befindet sich im Zentrum unserer Milchstraße ein supermassereiches Schwarzes Loch, das den Namen Sagittarius A (Sgr A)** trägt. Es ist etwa 27.000 Lichtjahre von uns entfernt und hat eine Masse von rund 4,3 Millionen Sonnenmassen. 

Nach der Einführung in das Entstehen des Universums kommen wir zum Entstehen des Menschen bzw. uns als Geschöpfen mit so viel Intelligenz, um uns mit Fragen zu beschäftigen, denen der Autor sich hier widmet :) 
DNA - pixabay.com von qimono
Interessant fand ich hier, dass man in der Biologie den Aufbau einer Zelle natürlich kennt, es aber noch nicht geschafft hat, eine Zelle zu reproduzieren, also selbst Leben zu erschaffen.

Die Entwicklung der Pflanzen, der Tiere und uns intelligentes Säugetier lässt natürlich die Frage aufkommen, wie es mit Lebewesen auf anderen Planeten und Galaxien aussieht. Physiker scheinen hier einer Meinung zu sein, nämlich dass in diesen unendlichen Weiten natürlich anderes Leben entstanden ist. Witzigerweise scheinen sie aber doch festzuhängen in der Entwicklung der Erde, da wir kohlenstoffbasierte Lebewesen sind und somit auch anderes so konzipiert sein muss. Bzw. richtet sich alles danach aus, was wir von der Erde kennen.
Wenn ich mir aber so manche Sci Fi Romane anschaue, gibt es genug Potenzial und Möglichkeiten, dass Lebewesen auf völlig andere Weise entstehen oder eben so sind, wie wir sie uns momentan überhaupt gar nicht vorstellen können. 
Auch dass "Leben" erdähnliche Konditionen braucht, passt mir nicht so in das Bild. Das rückt den Menschen (mal wieder) in den Mittelpunkt des Universums, als gäbe es nur das, was wir kennen ...

Genauso ist es mit den vielen Berechnungen und Deutungen, wie andere Zivilisationen sich entwickeln oder Energien nutzen. Da sie komplett anders als wir sein können, andere Ressourcen haben bzw. komplett andere Möglichkeiten, sind von Menschen gemachte Ideen hier zu eng, zumindest für mich. Da gibt es zu viel, das wir nicht wissen, als hier Berechnungen anzustellen, auf unserer Grundlage - wenn die Grundlage von "Außerirdischen" vielleicht komplett anders sind. 
ABER durch diese Denkmodelle können natürlich trotzdem Entdeckungen gemacht werden, war ja bisher immer so.

Der Mittelteil zieht sich dann auch ein bisschen, es sind einfach viele Fakten und Daten, die ich jetzt nicht so interessant finde und hoffe, dass sie zum "Ende" beitragen und dem Sinn hinter dem ganzen.

Im Laufe der Jahrmillionen der Entwicklungen der Erde gab es ja doch einige Massenaussterben durch natürliche Bedingungen bzw. eben durch die Natur - ob jetzt ein Asteroideneinschlag oder Vulkanausbruch oder ähnliches - ich finde es dabei nur interessant, dass hier die Erde als bedroht angesehen wird. Die Erde wird sich erholen - hat sie ja auch immer wieder, man muss sie sich nur anschauen ;) Es sind die Menschen, und leider auch ein unzählige Anzahl an Tieren, die dem zum Opfer fällt und fallen wird. 
Die Erde hat Zeit zum regenerieren, bis sie in ca. 7.5 Milliarden Jahren in der Sonne verglüht :D 
So lange haben wir nicht, gehe ich mal davon aus. Bei gleichbleibendem Bevölkerungswachstum werden wir in 30 Jahren bei ca. 10 Milliarden Menschen angelangt sein - die von etwas leben müssen, was wir irgendwo anbauen müssen. Und während wir den Platz dafür immer mehr zubetonieren, werfen wir jedes Jahr weltweit etwa 1,3 Milliarden Tonnen essbare Lebensmittel weg, was etwa einem Drittel der produzierten Lebensmittel entspricht.
Machen mit Rodungen angeblich den Boden urbar und berauben uns damit aber den wichtigsten Sauerstofflieferanten als auch Kühlanlagen, den Wälder kühlen ab, während offene Flächen aufheizen.
Aber ich schweife ab ...

Das Beharren des Autors, dem sehr sehr oft erwähnten "menschengemachten Klimawandel" entgegen zu wirken, widerspreche ich nicht. Wohl aber, wenn man dafür den Blick in die Sterne richtet. 
Das fühlt sich für mich so an, als mache ich etwas kaputt, und gehe zum nächsten, um es auch wieder kaputt zu machen ^^ 
Dennoch hat er interessante Aspekte für die Zukunft, was uns bedrohen könnte und welche Auswirkungen das hat. 

Mir schien es so, als solle der Mensch nach etwas streben, das er erst erreichen muss, so hab ich zumindest die Aussagen von Tim Vollert interpretiert. Dass wir, also der Mensch, ein Ziel vor Augen hat, in der Zukunft, um seinen "Sinn zu erfüllen".

Bevor es jedoch ans Ende geht, wird der Begriff Zeit noch einmal kurz definiert, das Sterben der Sonne, der Galaxie, des Universums - um dann den Sinn zu erfassen, den Autor für sich gefunden hat bzw. für das Leben an sich. Und er sieht es in einem Ziel, mit dem ich jetzt nicht so wirklich mitgehen kann - denn für mich geht es dabei nicht darum, nach meinem Tod etwas zu hinterlassen, um dadurch die Angst vor der Sterblichkeit zu überwinden.

"Es muss ein Sinn des Lebens gefunden werden, der wissenschaftlich belegt ist"
Das hab ich jetzt frei zitiert und das widerstrebt mir leider von Anfang bis Ende. Weder "muss" irgendetwas, noch "muss" gerade der Sinn des Lebens in irgendeiner Weise berechenbar sein.

Die Erde - pixabay.com von Arek Socha 

Dass die Erde nur die Wiege der Menschheit ist, bzw. unserer Spezies - denn niemand weiß, wohin wir uns entwickeln werden und zu was - klingt an sich ganz schön, wenn nicht bedrohliche Zerstörung unserer Lebensraums hinter uns stehen würde, die uns sozusagen dazu zwingt. Das ist für mich keine gute Ausgangslage und kann deshalb für mich nicht dahinterstecken. Ich denke nicht, dass wir uns "heute" auf einem anderen Planeten anders verhalten würden.

Für mich ist es einfach das Sein, der Augenblick, also die Gegenwart, die es ja eigentlich gar nicht gibt ;) Aber die wir vielleicht gerade deshalb bewusster wahrnehmen sollten. 

Das Denken von vielen, dass immer höher und weiter geht und immer nach "mehr" schreit ist nichts für mich hat für mich denn Sinn ein bisschen verloren. Natürlich kann jeder Ziele haben und es ist auch schön, diese zu erreichen. Aber ich hab öfter mal das Gefühl, dass es um Konkurrenz geht oder schlicht um den Vergleich, und nicht um einfache innere Zwecke und den eigenen Seelenfrieden.

Erst auf den letzten Seiten kommt Tim Vollert zu seinen Ansichten über den "Sinn des Lebens" und irgendwie fabuliert er viel, ohne etwas zu sagen - zumindest lese ich nichts heraus, was mir jetzt einen erstrebenswerten Sinn vermittelt. Vor allem, dass wir diesen erst irgendwann "im Außen" erreichen ist mir eine zu wirtschaftliche und unpersönliche Denkweise, denn sie spricht damit ja allen Menschen, die bisher gelebt haben, ab, einen Sinn in ihrem Leben erreicht oder erlebt oder gefühlt zu haben. Bzw. dass dieser damit falsch wäre. 

"Das menschliche Gehirn ist weiterhin das komplexeste Objekt im Kosmos ..." Zitat Seite 313
Solche Aussagen hören sich wieder so sehr nach der "Krone der Schöpfung" an - vor allem, nach so vielen Seiten über das Unermessliche Ausmaß unserer Galaxie... woher wollen wir wissen, was da draußen noch alles existiert?

Dennoch wurde hier vieles aus dem Bereich angeschnitten und teilweise auch gut erklärt. Abschließen möchte ich mit einem Zitat von Max Planck, das hier erwähnt wurde und das im Rahmen des Doppelspaltexperiments:

"Wenn Sie die Art und Weise ändern, wie Sie die Dinge betrachten, ändern Sie die Dinge, die sie betrachten." Seite 218

Ein sehr abgefahrenes Experiment, wie auch die Quantenverschränkung, überhaupt ist die ganze Thematik extrem faszinierend. Auf youtube gibts da auch wirklich tolle Videos die das gut erklären können ;)

Das Buch beinhaltet vieles, das ich schon wusste, und einiges, das mir noch neu war - gerade die Verbindung zwischen den vielen Beobachtungen in der Astrophysik und der Lebensphilosophie haben mir allerdings gefehlt und waren mir am Ende zu flüchtig und allgemein. Auch kann ich mit manchen Einstellungen des Autors nicht so mitgehen, wodurch manche Überlegungen schwer für mich nachvollziehbar waren.

Meine Bewertung
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆














6 Kommentare:

  1. Guten Morgen Aleshanee,

    aufgefallen ist mir das Buch auch schon, war mir aber unschlüssig, ob es was für mich ist oder nicht. Und so wie ich Dein Review lese, bleib ich lieber bei meinen Büchern aus dem DK-Verlag. Da werde ich demnächst irgendwann passenderweise ein Buch über den Kosmos vorstellen. Ohne allgemeines Geschwurbel über einen Sinn des Lebens, den eh jeder für sich selbst finden muss.

    Herzliche Grüße
    Frank

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    1. Tja, gerade das "Geschwurbel" um den Sinn hab ich vermisst - denn da kann man sehr viele philosophische Parallelen ziehen in diesem wissenschaftlichen Gebiet. Das wurde auf den letzten paar Seiten nur lieblos abgehakt, das hat mich schon enttäuscht...
      Ansonsten war viel wissenswertes drin, aber für mich auch nicht viel neues :)

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  2. Huhu Aleshanee,

    das Buch klingt vom Klappentext her definitiv sehr interessant. Allerdings habe ich, durch deine Rezension das Gefühl, dass der Autor auch öfter mal vom eigentlichen Thema abschweift. Das ist ja nicht unbedingt verkehrt, kann aber, wie bei dir im Mittelteil, mit all den Daten und zu vielen Fakten, auch schnell langweilig werde.

    Allerdings weiß ich jetzt nicht, was ich mit der Bezeichnung "Wissenschaftsinfluencer" aus dem Klappentext anfangen soll. Ist er ein Wissenschaftler, so wie Stephen Hawkings, oder nur einer, der darüber informiert, aber vielleicht keinen Abschluss auf diesen Gebieten hat?
    Aus deinen Worten lese ich heraus, dass es doch teils etwas schwierig war, zu verstehen.

    Klar, ich kann mir die Weite und das Alter des Universums auch einfach nicht vorstellen. Dafür sind die Zahlen einfach zu mächtig und gewaltig. Schade, dass hier auch der Anschein entsteht, dass die Wissenschaft davon ausgeht, dass alles Leben im Universum, und es gibt garantiert noch mehr als nur uns, so entstanden sein muss, wie bei uns auf der Erde. Ich habe schon Dokumentationen gesehen, in den Wissenschaftler sagen, dass alles möglich ist, auch wenn es nach unseren bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen "eigentlich nicht sein" sollte.

    Ich denke, ich bleibe eher bei Büchern von Hawkings & Co., denn ich habe so ein Gefühl, dass ich die Hälfte dieses Werkes nicht verstehen werde. Bei philosophischen Fragen, besonders nach dem Sinn des Lebens, bin ich eh raus. Da gibt es für mich keinen. Ich bin der Meinung, unsere aktuelle Flora & Fauna auf der Erde ist einfach eine Laune der Natur. Es hätte auch anders sein können.

    Trotzdem vielen lieben Dank für deine intensive Rezension zu diesem Buch.

    Cheerio
    RoXXie

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    1. Also er war schon immer beim Thema, aber halt "nur" in der Astrophysik. Ich hab die ganze Zeit auf den philosophischen Bezug gewartet, der einfach nicht kam, erst auf den letzten paar Seiten und nicht wirklich mit Inspiration, sondern das, was man sehr allgemein "weiß".

      Der Autor ist noch recht jung ;) Ich hab grade nochmal geschaut, er hat 2020 Abi gemacht und dann Astrophysik studiert - oder er studiert noch, das weiß ich nicht. Ich weiß nur dass er auf tiktok sehr aktiv ist (hab ich gehört, ich selber hab ja kein tiktok)

      Möglich ist für mich auch alles - denn was wir mit unseren "beschränkten Mitteln" wissenschaftlich herausfinden können, bleibt eben auf unseren Möglichkeiten beschränkt... Da sind auch manche Sci Fi Bücher ganz interessant xD Genau die, die du nicht magst, im Weltraum und so *lach* Manche Autoren sind da echt sehr firm in dem ganzen, gerade "Der Astronaut" von Andy Weir ist absolut genial. Da trifft ein Astronaut auf eine außerirdische Spezies und da bekommt man ein Gefühl dafür, wie andersartig diese sein können, weil sie ja nicht in unserer Atmosphäre aufgewachsen sind. Ähnlich guten Input bekommt man durch Lyneham von Nils Westerboer.
      Mich interessiert das Thema, aber ich lese leider viel zu wenig dazu...

      Hawking O.O Den finde ich schon schwierig! Einiges verstehe ich da zwar auch, aber irgendwann setzt mein Verstand aus *lach*

      Wie alles entstanden ist, das Leben, wie alles zusammenwirkt, das hängt aber eben doch sehr stark mit Philosphie zusammen - ganz einfache Frage: hat ein Gott die Welt erschaffen oder nicht. Damit fängt es an und da gibt es noch 1000e weitere Fragen ... eine Antwort erhalte ich da natürlich auch nicht, aber man kann spekulieren. Philosophische Fragen stellen ist oft nichts anderes als wissenschaftliche Thesen aufstellen

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    2. Ich klinke mich einfach hier ein :D Und beim letzten Absatz bin ich voll bei Dir. Entweder man schreibt ein Buch über Physik und den Kosmos und hält die Religion und Philosophie heraus oder man geht etwas näher darauf ein, wie z.B. die Schöpfungsgeschichten der Kulturen z.B. mit der Urknall-Theorie in Einklang gebracht werden kann. Es ist nämlich sehr erstaunlich, in wie vielen Kulturen am Anfang das Chaos stand, das durch irgendwelche Mächte oder Gottheiten "besiegt" wurde.

      Viele Grüße
      Frank

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    3. Hm, ne xD Ich denke, man kann Astrophysik und Philosophie sehr gut zusammen behandeln weil sie sich sehr genial ergänzen bzw. gerade durch die Physik da vieles aufgeworfen wird. ich hab da gerade auf youtube schon einiges gehört, was das sehr gut kann. Sowas hatte ich mir hier eben auch erwartet...

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