Jede Woche wird eine neue Top Ten Liste zusammengestellt, die Infos und die Themen dazu findet ihr *hier*
Die Aufgabe für diese Woche heißt:
Meine 10 Bücher mit den wenigsten Seiten
Dicke Bücher hab ich ja massenweise - aber dünne Bücher sind bei mir sehr sparsam gesät und da hab ich schon etwas suchen müssen, auch weil einige davon auf meinem Ebook-Reader sind. An den denke ich oft nämlich gar nicht :D
Das dünnste ist 80 Seiten, das längste 176 Seiten lang - ich bin sehr gespannt ob ihr noch kürzere gefunden habt und ob da Geschichten dabei sind, die mich ansprechen. Unter 300 Seiten ist es ja bei mir immer etwas schwierig, mich neugierig zu machen ^^
Ich hab die tatsächliche Seitenzahl genommen, bis dahin wo die Geschichte endet, ohne den ganzen Firlefanz am Ende der Bücher ;)
Die Legende von Sleepy Hollow und Rip van Winkle von Washington Irving
- meine Rezension -
Die Legende von Sleepy Hollow: Sleepy Hollow ist ein verschlafenes Tal bei Tarry Town am Hudson. Die Gegend übt auf seine Bewohner einen seltsamen Zauber aus. Sie haben Visionen und Erscheinungen. Ihre furchtbarste und zugleich beeindruckendste Erscheinung ist ein Reiter ohne Kopf. Auch der Schulmeister Ichabod Crane wird eines Tages dem schrecklichen Reiter gegenüberstehen.
Rip van Winkle: Zu Hause von seiner Frau drangsaliert, zieht es den beliebten, in einem idyllischen Dorf am Hudson River lebenden Rip van Winkle zur Jagd in die Kaatskill-Berge. Dort wird er des Nachts Gast einer mysteriösen Gesellschaft. Er trinkt heimlich von ihrem Schnaps und fällt in einen tiefen Schlaf. Erst nach 20 Jahren erwacht er wieder. Und seine ganze Welt wird anders sein.
Der Leuchtturm am Kap Mar von Dimitrios Zafiris
- mein Fazit -
Als Friedrich tot im Leuchtturm am schottischen Kap Mar aufgefunden wird, fällt die Stadt Inkswick schnell ihr Urteil: Suizid. Doch Aleen spürt, dass ihr Gatte den Tod nicht selbst gewählt hat. Mit dem von Friedrich gezeichneten Portrait des mutmaßlichen Mörders beginnt Aleens Suche nach der Wahrheit. Eine Suche, bei der die wenigsten zu helfen bereit sind. Während die Stadt schweigt, rufen Wind und Meer nach Aleen, flüstern ihr Geheimnisse zu und treiben sie Schritt für Schritt an den Rand des Wahnsinns.Friedrich war nicht der Erste, der im Leuchtturm starb, und vielleicht auch nicht der Letzte. Aleen wird erfahren müssen, dass die See nicht nur Schiffbrüchige an die Felsen des Leuchtturmes spült.
Das Haus verlassen von Jacqueline Kornmüller, Kat Menschik
- meine Rezension -
Es gibt Menschen, die wohnen nicht nur, sondern sie werden von den Eigenarten ihres Hauses magisch angezogen. Sie wollen seine Geschichte erfahren. Sie erforschen, wann das Haus erbaut wurde, wer zuvor darin lebte und wie es dem Haus dabei erging. Für sie ist ein Haus ein geheimnisvolles Wesen, das sich nicht jedem öffnet.
So geht es auch der Erzählerin dieser Geschichte, als sie ein vereinsamtes kleines Feldsteinhaus auf dem Lande bezieht. Während die raubeinige Dorfgemeinschaft sie für ihre Bruchbude belächelt, beginnt sie, das 140 Jahre alte Haus wieder zum Leben zu erwecken – vom Dachboden bis zum Kellergewölbe, vom verwilderten Gemüsegarten bis zu den uralten Obstbäumen.
Doch manchmal kommt dann ein Zeitpunkt, da möchte man zu neuen Ufern aufbrechen. Als die Erzählerin nach zehn Jahren beschließt, ihr Haus zu verkaufen, muss sie feststellen: Man kann auch eine Haus-Beziehung nicht so einfach auflösen. Denn das Haus benimmt sich unerwartet widerspenstig und fremdelt, als sich die Bewerber die Klinke in die Hand geben …
Widow´s Point von Richard und Billy Chizmar
- meine Rezension -
Die Bewohner von Harper’s Cove glauben, der Widow’s Point Leuchtturm sei verflucht. Seit dem Bau 1838 ereigneten sich fast zwei Dutzend Todesfälle, darunter unerklärliche Unfälle und kaltblütiger Mord. Der Leuchtturm wurde 1988 endgültig geschlossen. Seither hat ihn niemand mehr betreten.
Bis heute Abend.
Thomas Livingston ist der gefeierte Autor von dreizehn Büchern über das Übernatürliche. Er wird im Widow’s Point Leuchtturm für seinen nächsten Bestseller recherchieren – ein ganzes Wochenende, ohne Kontakt zur Außenwelt.
Und obwohl ein hoher Sicherheitszaun den Leuchtturm umgibt und die Eingangstür mit einer schweren Kette verschlossen ist, wird Livingston dort nicht allein sein ...
Loki von Schallern: Eine durchsichtige Sache von Melanie Meier
Ein Insasse eines speziellen Hochsicherheitsgefängnisses entkommt auf mysteriöse Weise: In diesem Gefängnis werden keine herkömmlichen Verbrecher festgehalten, sondern solche mit übernatürlichen Fähigkeiten. Der Häftling hinterlässt eine klare Botschaft in seiner Zelle, die den Hauptkommissar jener geheimen Behörde betrifft, die für Männer wie ihn zuständig sind. Der sonst so knallharte Hauptkommissar erstarrt vor Angst.
Ihm bleibt nur ein Ausweg: Loki von Schallern, sein bester Ermittler, muss den Häftling wieder einfangen, und das so schnell wie möglich.
Loki und seine frischgebackene Assistentin Charlotte Lehmann übernehmen den Fall. Was sie anfangs für einen einfachen Auftrag halten, entpuppt sich als Albtraum für alle Beteiligten, denn Lokis Erzfeind hat die Finger im Spiel ...
Alisik ~ Herbst von H. Rufledt und H. Vogt
- meine Rezension -
Eines schönen Tages schlägt Alisik die Augen auf und stellt fest: sie ist tot! Umgeben von seltsamen Gestalten findet sie sich auf einem alten Friedhof wieder. Ohne klare Erinnerungen an ihr Leben, versucht sie herauszubekommen, wer sie ist (oder war) und warum sie gestorben ist. Dabei hilft ihr der blinde Ruben, der sie als einziger wahrnehmen und mit ihr sprechen kann. Sie wäre gerne mehr für ihn als eine gute Freundin, aber eine Tote und ein Blinder – wie soll das gehen?
Der lächelnde Odd und die Reise nach Asgard von Neil Gaiman
Tief in den Wäldern des Nordens begegnet der Wikingerjunge Odd den Göttern Odin, Thor und Loki. Die drei nehmen den Jungen mit auf eine abenteuerliche Reise nach Asgard, die Götterstadt. Denn nur einer wie Odd kann die Eisriesen von dort vertreiben und die Welt vom ewigen Winter befreien: Einer, der so fröhlich ist, einer, der so glücklich ist - wie Odd.
Wolfssucht von Nora Bendzko
- meine Rezension -
Nur weil Skandar, der Sohn des Jägers, sie beschützte, ist Irina noch am Leben. Selbst als Erwachsene verfolgen sie die Bilder des brutalen Mordes.
In ihrem Dorf fühlt sie sich ausgestoßen. Hinter ihrem Rücken nennt man sie verflucht.
Allein Skandar will Irina für sich gewinnen. Als er sein Ziel nicht erreicht, schlägt seine Zuneigung in Gewalt um.
Irina muss fliehen.
Wenn es kalt wird, erwachen die Geister von Chris Priestley
- meine Rezension -
Hausaufgabe: Schreibt eine unheimliche Geschichte, die im Winter spielt. Majas Freunde kommen auf schauerlich gute Ideen: Über Flutwellen, die lang begrabene Tote wieder auftauchen lassen und geisterhafte Kinder, die auf einem zugefrorenen Kanal Schlittschuhlaufen. Als das neue Mädchen in der Klasse beginnt, ihre Geschichte vorzulesen, wird es im Raum plötzlich dunkel und eisig kalt. Maja spürt, wie die Kälte in sie hineinkriecht – sie muss die Geschichte stoppen, bevor es für alle zu spät ist!
Schauergeschichte für Kinder, die das Blut in den Adern gefrieren lässt.
In seinem Halloween-Klassiker entführt Ray Bradbury den Leser auf eine Reise, die wieder den Ursprung jenes Tages bewußt macht. Acht Jungen machen sich auf: über den Planeten und durch die Jahrhunderte von den Grabkammern des alten Ägyptens über den Hexenkult im Mittelalter zum Kostümfest in der Gegenwart.
Das Thema für nächste Woche
Bilde aus 10 Buchtiteln mit deren Anfangsbuchstaben das Wort HEXENMACHT
(das X darf auch irgendwo im Buchtitel vorkommen)
Hallo Aleshanee,
AntwortenLöschenich mag kürzere Geschichten, die nicht Romanlänge erreichen, aus den verschiedensten Gründen. Zum einen kann man dadurch mal bei neuen AutorInnen reinschnuppern und sehen, ob deren Bücher einem liegen. Man kann sich eine Geschichte aussuchen, die über eine Bahnfahrt oder einmal im Wartezimmer herumsitzen zu Ende gelesen werden kann. Für mich bringen es Geschichten, die mit einer Reihe verbunden sind und beispielsweise eine Nebenfigur in den Focus stellen oder Hintergrundinfo liefern, die man aber auch als Einzelbuch lesen kann. Und nicht zuletzt finde ich, dass es ganz deutlich das schreiberische Talenz zeigt, wenn man in der Kürze trotzdem greifbare Figuren, eine packende Handlung und Atmosphäre schaffen kann. Deshalb gibt es bei mir auch einiges an Auswahl, auch gerade bei englischsprachigen Novellen, Kurzromanen, Kurzgeschichten oder wie auch immer mal die schmalen Bäde nennen mag.
Von den Büchern aus Deiner Liste kenne ich keines, aber die Beschreibungen klingen teilweise wirklich verlockend und passen auch in die gruselige Jahreszeit. Und um die 100 Seiten sind auch mal schnell zwischendurch gelesen, also komme ich wahrscheinlich auf Deine Liste immer mal wieder zurück ;-)
Und hier ist meine Shorty-Top-Ten:
https://laberladen.com/top-ten-thursday-zeige-uns-deine-10-duennsten-buecher-von-der-seitenzahl/
Liebe Grüße
Gabi
Hallo liebe Aleshanee,
AntwortenLöschenwow, ich finde um so kürzer die Bücher sind um so schwerer ist es natürlich die Geschichte fesselnd und schön zu schreiben, ohne das man das Gefühl hat das etwas fehlt.
Widow´s Point von Richard und Billy Chizmar - klingt sehr interessant und voller Geheimnisse. Allerdings musste ich schon schlucken wie teuer es für die Kürze des Buches ist ^^ wahnsinn.
Toller TTT und ich habe gequalmt und viel Spaß gehabt :D
Mein Beitrag zur Aktion:
Top Ten Thursday
Liebe Grüße
komm gut ins Wochenende
Mina