Mittwoch, 18. Januar 2023

[Leserunde] Der Gott der Klinge von Joe R. Lansdale


Ich hab noch nicht viel von Joe Lansdale gelesen - aber "Die Wälder am Fluss" fand ich total genial und auch "Das Dickicht" hat mir echt gut gefallen.

Das nächste ist: Der Gott der Klinge.
Die Leserunde startet in zwei Tagen ... wir würden uns auf jeden Fall freuen, wenn sich noch jemand kurzfristig anschließen mag :)

Jeder liest in eigenem Tempo und kann seine Leseeindrücke in den jeweiligen Kapitelabschnitten in den Kommentaren posten. 
Ich hab übrigens erst entdeckt, dass es sich hier um eine Kurzgeschichtensammlung handelt, als ich die Leseabschnitte einteilen wollte. Die erste Geschichte "Nightrunners" hab ich in 3 Abschnitte unterteilt, da sie länger ist.
Die anderen sind relativ kurz, da reicht jeweils ein Abschnitt.
Durch den Klappentext war mir das nicht ersichtlich ^^


Der Klappentext zum Buch

Ein schwarzer Chevy rollt durch die Nacht und hinterlässt eine Spur des Grauens. Wer immer den Nightrunners begegnet, muss mit dem Schlimmsten rechnen. Ihr Ziel ist ein einsames Ferienhaus, in dem Becky und ihr Mann über ein traumatisches Ereignis hinwegzukommen versuchen. Doch das Schlimmste steht ihnen noch bevor.

Leseabschnitte

Nightrunners
1. Abschnitt - bis Seite 88
2. Abschnitt - bis Seite 170
3. Abschnitt - bis Seite 265

Kurzgeschichten
4. Abschnitt - Der Gott der Klinge
5. Abschnitt - Nicht aus Detroit
6. Abschnitt - König der Schatten
7. Abschnitt - Das zottelige Haus
8. Abschnitt - Zwischenfall an einer Bergstraße
9. Abschnitt - Janet findet ein Rasiermesser


Mit 

 

67 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Sehr fein! Die Einteilung finde ich super. :) Ich freue mich darauf, mit euch zu lesen.

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    2. Ich freu mich auch schon! Allerdings bin ich grade noch an Harry Potter dran - auf englisch. Das dauert doch etwas länger als ich gedacht habe, weil ich viel langsamer lesen muss als "normal". Ich hoffe aber, dass ich morgen damit fertig werde, morgen hab ich nämlich frei :)

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    3. Ich freue mich sehr auf den Austausch.
      Die Einteilung schaut auch so aus, als dass es gut machbar ist.

      Liebe Grüsse

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    4. Auch wenn ich mich schon echt so drauf freue, mich mit euch auszustauschen, ich kann erst morgen abend anfangen nach der Arbeit, ich hänge immer noch im englischen Harry Potter fest und mag ungerne jetzt kurz vor Schluss ein anderes anfangen. Parallel lesen klappt bei mir immer gar nicht gut.
      Soll ja auch kein Stress sein, ich wollte nur, dass ihr Bescheid wisst ;)

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    5. Alles ok, ich bin ohnehin meistens eine Leseschnecke. Wir haben Zeit.

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  2. Nightrunners
    1. Abschnitt - bis Seite 88

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    1. Am Anfang, als der Chevy angehalten und der Cop getötet wurde, dachte ich mir, dass ist ein stumpfsinniger Slasher. Doch mit dem nächsten Kapitel hat es sofort die Kurve bekommen. Die Figuren gehen richtig schön in Tiefe, was ich besonders gern mag.

      Monty und Becky. Au weh, das ist alles so furchtbar. Clyde, der Becky vergewaltigt hat und Monty, der der Situation hilflos gegenüber steht. Aber was kann man da als Mann schon tun?
      Mir gefällt, wie sich Montys Blick auf Gewalt geändert hat. Wie er sich eingesteht, dass er Gewalt immer nur abgelehnt hat, weil er ihr nicht gewachsen ist. Ich bin natürlich gegen Gewalt, was aber nicht heißt, dass es nie Situationen im Leben gibt, wo man ohne Gewalt nicht auskommt.
      Becky Visionen sind rätselhaft, aber bisher ist nur die von Clydes Tod wahr geworden.

      Die Insassen des Autos sind arg. Zuerst dachte ich, dass sie ein Rudel aus der Hölle sind. Bis sich durch Angela zeigt, dass es sich um echte Menschen handelt. Was das für Typen sind?

      Und der alte Robert hat mein Herz berührt. Wie er da in der Nacht durch's Haus schleicht und fürchtet, seine Frau zu wecken. Dabei ist längst im Bett gestorben. Das ist mir an die Nieren gegangen.

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    2. Ich fand den Einstieg mit den beiden Vorworten von Joe und Dean richtig gut.
      Joe's Art zu erzählen, mochte ich sofort. Und auch was Dean zum Beispiel über die Verlage gesagt hat, fand ich interessant.

      Die eigentliche Geschichte beginnt schon krass mit der Tötung des Polizisten.

      Dann das Kennenlernen von Becky und Monty.
      Ich hab so ein bisschen mein Problem mit Monty.
      Er wird sich klar, dass er früher ein Feigling war, was teilweise nachvollziehbar ist.
      Aber auch heute kommt er mir so vor, dass er ein schwacher Mann ist und sich hinter allem versteckt.
      Becky denkt ähnlich. So richtig eine Hilfe ist er ihr nicht.
      Was sicherlich auch der Zeit geschuldet ist.
      Ich hab hier so ein bisschen den Verdacht, dass bei dem, was irgendwie passieren wird, Becky dann die Stärkere sein wird.
      Auch wenn eine ihrer Visionen bisher erst wahr geworden ist, geben die anderen doch wahrscheinlich schon den Verlauf der Geschichte wieder.
      Alles wirkt mysteriös.

      Auch das schwarze Auto.
      Ich finde es schon genial, dass dieser Dean irgendwie ein Bindeglied ist.
      Ich bin sehr gespannt, was es genau mit diesem Brian auf sich hat.
      Bryan Blackwood ... allein schon der Name.

      Auch die Geschichte mit dem Mann , der den Topf auswechselt.
      Sehr interessant gemacht.

      Generell denke ich, eigentlich bin ich nicht der Typ für solche Geschichten.
      Aber ich bin immer aufgeschlossen für Neues.
      Diese Geschichte birgt schon jetzt ein gewisses Suchtpotenzial.
      Mich hat die Neugier und auch der Nervenkitzel gepackt, zu erfahren, was weiter passiert, aber vorallem, wie ich den Verlauf weiter empfinde.

      Ach ja, so mancher Kraftausdruck oder gewisse Fäkalsprache stoßen mich schon so ein bisschen ab.

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    3. Hallo Nicole.

      Allein, dass ich mit dem Wort Slasher so gar nichts anfangen kann, zeigt mir, wie wenig ich mich wohl in dem Genre auskenne.

      Rudel aus der Hölle passt bei den Insassen des schwarzen Autos echt gut.
      Auch wenn sie menschlich sind, scheint zumindest bei einigen die Seele tief schwarz zu sein.
      Da bin ich gespannt, ob Jimmy und Angela irgendwie die Kurve kriegen.

      Die Geschichte um den Mann, der nachts den Topf auswechselt und seine Frau, fand ich auch sehr rührend.
      Im ersten Moment war es mir gar nicht klar, dass sie Tod war. Es war nur von kalt die Rede.
      Aber natürlich passt es, wenn das schwarze Auto wie der Tod vorüberzieht.

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    4. Das Vorwort war ja hier recht lang von den beiden, aber ich wollte es trotzdem lesen. Fand ich vor allem interessant zu sehen, wie das manchmal so läuft mit Manuskripten, die keinen Verlag finden ... ^^
      Auch fand ich es gut zu erfahren, dass die anderen Geschichten bzw. alle Geschichten hier auch irgendwie einen Zusammenhang haben oder zumindest etwas, das alle verbindet. Ich bin gespannt!

      @Katja: Was ein Slasher ist weiß ich auch nicht - und ich hab eigentlich schon sehr viele Thriller gelesen oder auch Horrorromane...Einfach anscheinend ein Messerstecher, sagt zumindest google :D

      Ich hatte ehrlich gesagt gleich ein komisches Gefühl, als der Cop den Chevy aufgehalten hat, allerdings hab ich nicht mit Jugendlichen gerechnet. Ich hatte wohl noch zu sehr das Auto und seinen Fahrer aus dem Buch "Christmasland" im Kopf.

      Jedenfalls find ich die wechselnden Szenen sehr gut. Ich mag das. Man bekommt so kleine Teile präsentiert und darf rätseln, wie sie wohl alle zusammenfinden werden!

      Becky und Monty - eine wirklich schwierige Sache die sie hier irgendwie durchstehen wollen und ja, auch darüber hinwegkommen. Aber so leicht geht das halt nicht.
      Becky leidet extrem und ich bin gespannt, was ihre Visionen ihr noch zeigen werden.
      Monty tut mir aber auch mega leid! Diese Erfahrung als Kind zu machen, dass jemand ihm selbst und dann auch noch seinem Bruder so etwas antut, und man so unter Angst und Schock steht, nicht handeln zu können, ist extrem traumatisch! Dazu ja anscheinend die Anschuldigungen des Vaters, dass er ein Feigling ist... dieses Gefühl über Jahre in sich zu tragen macht einen natürlich nicht mutiger.
      Ich verbinde mit einem Mann auch eine gewisse Stärke - aber Männer sind nunmal auch "nur Menschen" und sie haben Angst. Dass sie damit gegen die Anforderung von außen ankämpfen müssen ist schon irgendwie tragisch. Jeder reagiert in solchen Extremsituationen vollkommen anders.

      Angelas Geschichte ist allerdings auch ganz schön heftig. Ich bin gespannt was wir über die Leute im Wagen noch erfahren werden.

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    5. Ich musste jetzt schmunzeln. :D Slasher sind für mich Romane, in denen es nur um Blut geht. Also, wo einfach einer nach dem anderen umgebracht wird, ohne allzu sehr in die Tiefe zu gehen.

      @ Katja: Au weh, bei Lansdale muss man sich an die Fäkalsprache gewöhnen. Er schreibt schon recht derb, was mir gar nicht mehr auffällt.

      Bzgl. Becky und Monty verstehe ich beide Seiten. Natürlich fühlt Becky enttäuscht, weil ihr Mann sie nicht aus dieser dunkelsten Stunde gerettet hat. Monty fühlt sich hilflos, weil er nichts für sie tun konnte und nichts tun kann. Das ist verheerend und es stellt sich die Frage, ob es die Liebe überlebt.

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  3. Nightrunners
    2. Abschnitt - bis Seite 170

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    1. Ok, da gehts ja ganz schön zur Sache und Lansdale nimmt kein Blatt vor den Mund...
      Das Tagebuch von Brian ist schon sehr heftig, vor allem der Moment mit dem Kätzchen, das ist schon alles echt krank!
      Und vor allem auch das, was in diesem Haus passiert ist mit den Mädels, äußerst übel! Normal macht mir es nicht viel aus, über sowas zu lesen, aber momentan fällt mir das tatsächlich nicht so leicht.
      Ich hab dabei auch immer im Kopf, das sowas ja tatsächlich real passiert, das ist ganz schön hart zu lesen und dabei Abstand zu wahren.

      Das Kennenlernen und Geplänkel zwischen Monty und Becky war dann wie eine kleine Verschnaufpause, es plätscherte so dahin würde ich mal sagen.

      Als es dann zu der Nacht mit dem Überfall auf Becky kommt hat mich etwas gestört, das Eva unbedingt bei ihr übernachten wollte. Wieso? Millionen Menschen sind alleine und schlafen nachts alleine - warum besteht sie darauf bei ihr zu bleiben? Natürlich war das extra gemacht, eben weil dann was passiert, ich fand es trotzdem unnötig.

      Und jetzt fängt auch Brians "Wahnvorstellung" an. Der Autor schrieb ja in der Einleitung er war sich selbst nicht sicher, ob das Wahn ist oder echt oder was auch immer... da muss ich erstmal abwarten und was ich dazu für ein Gefühl habe. Momentan wirkt es tatsächlich auf mich eher wie eine Wahnvorstellung. Aber eine sehr gruselige

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    2. Das Tagebuch ist mir zu abgedreht. Wenn ich es lese, verliere ich den Faden, weil das alles doch sehr heftig ist. Mein Gehirn weigert sich, dies zu verarbeiten.

      Die Szenen am Strand mit Becky und Monty haben mir sehr gut gefallen. Die Dialoge, das Spielerische daran, finde ich so natürlich als ob das Gespräch tatsächlich stattgefunden hat. Genauso ist es mir mit Becky und Eva ergangen. Das Gespräch war umwerfend.

      Dass Eva unbedingt bei Becky übernachten wollte, war schon merkwürdig. Es hätte wahrscheinlich nur ein Opfer mehr gefordert und ich bin froh, dass Lansdale an den Details gespart hat.

      Genial beschrieben war der Alte mit seinem Pudel und wie sie sich der Gang entgegenstellen. Schade, dass beide nicht überlebten.

      Die Wahnvorstellungen oder was immer das ist, hier weiß ich noch nicht, was ich davon halte.

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    3. Das Tagebuch war schon wirklich hart, verarbeiten kann ich das auch nicht, das lese ich und dann lösch ich es sozusagen gleich wieder.

      Ja, das mit Eva und dem übernachten war halt so ein Detail, womit es vielleicht eben anders hätte laufen können. Aber gestört hats mich doch so ein klein wenig, weil es so forciert war.

      Oh ja, der Alte mit dem Pudel, das war schon sehr cool!

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    4. Ich finde es übrigens vom Stil her sehr anschaulich, also man spürt jede Situation ziemlich gut und fühlt sich mittendrin.

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    5. Schreiben kann er schon richtig genial.

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    6. Oh ja, jetzt geht es so langsam ans Eingemachte und ich merke, worauf ich mich hier einlasse.
      Auch wenn ich schon eine gewisse Abneigung verspüre, hat es doch nicht den Sog verloren, denn ich schon anfangs spürte.

      Die Geschichte mit dem Kätzchen.
      Ganz schlimm. Aber ich schaffe es zum Glück, dass alles nicht so an mich heranzulassen.
      Ich brauche sonst nicht wirklich Triggerwarnungen, aber da habe ich schon mehr oder weniger nur drüber gelesen.
      Aber es passt eben auch dazu.

      Das Tagebuch war schon krass. Ich hab manchmal gedacht, ob er in seinem Alter wirklich schon solche künstlerischen Worte zu Papier bringen konnte?
      Auch wenn die Gedanken krank und wirr sind, kann ich mir vorstellen, dass es das auch wirklich gibt.
      Das kranke Gehirne so denken und sich sowas zusammenspinnen.

      Ich werde wohl kein Freund von Monty.
      Das Kennerlernen mit Becky fand ich zum Davonlaufen.
      Bei solchem Verhalten sträuben sich meine Nackenhaare.
      Da ist auch keine Tollpatschigkeit zu entschuldigen.

      Die Geschichte mit dem Haus ist echt krass.
      Wie kann man so leben, so hausen?
      Es wird schon sehr übel beschrieben.
      Clyde kam mir nun nicht so naiv und unterbelichtet vor, wie zum Beispiel seine Freunde.
      Stört man sich nicht ein bisschen an all dem Gestank?
      Das kann ich nicht so richtig nachvollziehen.

      Für mich war es jetzt nicht so ungewöhnlich, dass Becky's Freundin bleiben wollte.
      Das wollte sie sicher aufgrund der Situation, dass Frauen getötet wurden und sie dachte, deshalb lässt sie Becky nicht allein.
      Aber es hätte wahrscheinlich nichts genutzt und sie wäre auch ein Opfer geworden.
      Was mich hier allerdings ein bisschen stört, ist die Zeit.
      In Becky's Träumen wirkt es schon so, dass ihr Überfall länger gedauert hat. Sie hatte ein Messer an der Kehle.
      Zwischen dem Schrei und dem Kampf mit dem Alten schien mir aber nicht so viel Zeit vergangen zu sein.

      Für mich zum erstenmal wirklich unrealistisch wurde es, als Brian den Traum hatte.
      Diese ganze Beschreibung vom Gott der Klingen usw war schon extrem krass.

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    7. Da kann ich wirklich zustimmen.
      Der Schreibstil ist echt gut.
      Echt krasse Geschichte, aber er schafft es, mich zu fesseln.

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    8. Katja, genau so habe ich auch empfunden. Inhaltlich mit all den wirren Zeugs war es gar nicht meines, aber die Beschreibung und die Atmosphäre fand ich sehr eindringlich. Handwerklich ausgezeichnet umgesetzt und vom Inhalt her - auch wenn es mir weniger gefällt - schon originell.

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  4. Nightrunners
    3. Abschnitt - bis Seite 265

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    1. Hm, also Ted und Larry sind ja mal DAS Dreamteam als Cops, nicht. Was für ein Idiot! Da würde ich an Teds STelle wohl auch irgendwann mal ausrasten...

      Pop hat mir so leidgetan. Da weiß man dann wieder nicht, was man machen soll. Zivilcourage wird ja immer wieder gefordert, aber weiß man, an wen man gerät und zu was derjenige fähig ist? So ein grausamer Tod!
      Allerdings fand ich es schon sehr unglaubwürdig, dass er noch gelebt hat, als die Polizisten eingetroffen sind, und dass er auch noch reden konnte. So wie das beschrieben war hätte er eigentlich schon tot sein müssen...

      Aber spannend natürlich, wenn sie jetzt wissen, dass bei der Blockhütte was passiert! Überhaupt finde ich die ständigen Wechsel sehr spannend, ich mag das wenn die Perspektive immer wieder wechselt.

      Allerdings muss ich auch zugeben dass ich merke, dass ich mit solchen Geschichten nichts mehr anfangen kann. Zumindest momentan. Diese rohe Gewalt, und diese deutliche Zurschaustellung von Gewalt, damit komme ich einfach nicht mehr so klar. Ich mag das einfach nicht mehr, diese Bilder im Kopf, die man ja immer hat beim Lesen. Auch wenn man sie verdrängt sind sie trotzdem irgendwie da.

      Ich bin noch nicht ganz durch, wollte aber meine Gedanken schonmal festhalten :)

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    2. Okay... da geht es ja jetzt ganz schön ab zum Schluss. Was für ein Fiasko! Und Becky kriegt es dann doch hin und wächst über sich hinaus! Gefällt mir dass sie trotz Montys Unterstützung, also dass sie es selbst ist, die Brian/Clyde ein Ende setzt. Was für ein krasses Zeug!
      Ein sehr blutiges Finale mit ganz schön viel Action. Fand ich schon sehr gut gemacht.

      Der Staubwirbel am Ende, das heißt dann wohl doch, dass hier was übernatürliches im Spiel war. Jetzt bin ich gespannt auf die anderen Geschichten, die ja auch mit dem Gott der Klinge irgendwie verwoben sein sollen.

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    3. Was war denn das?!? So ein Spektakel. Ich musste mir nach dem Lesen tatsächlich Gehirnmasse aus den Haaren streichen. XD

      Ted und Larry waren bzw. sind ein Traumgespann. Da fühlt man sich wohl, wenn man sich in so kompetenten Händen befindet. Gut ist die Geschichte für beide ja nicht ausgegangen und Larry war wohl der Typ, der andere immer provozieren musste.

      Wenigstens hatte Ted den einfacheren Tod. Die Beschreibung wie Larry das Gesicht weggeschossen wurde und er sich selbst noch die Kniescheibe abgeschossen hat, hat mir richtig den Magen überdreht.

      Dass Pop noch was gesagt hat, fand ich auch sehr unglaubwürdig. Aber irgendwie musste Lansdale die Cops auf die richtige Spur bringen.

      Jedenfalls fand ich Pops Tod grausam und schrecklich und ich habe mich gewunden und konnte nicht still sitzen (Ich habe im Zug gelesen und die dachten sicherlich alle, ich muss auf's Klo^^).

      Aber genau so arg fand ich den Schluss. Becky, Monty, die Cops, die Autos, der Chevy, die Blockhütte und die fließenden Wechsel. Mir ist dabei heiß und kalt und direkt schwindelig geworden.

      Ich fand es toll, dass Becky dem Clyde-Brian-Dämon in die Schranken gewiesen hat bzw. den Staubwirbel ausgehaucht hat.

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    4. Diese Geschichte war für mich schon ein Meisterwerk. Gewalt muss ich allgemein in Romanen und auch nicht in Horror haben. Mir ist das Subtile lieber. Aber Lansdale hat hier schon einen meisterlichen Splatter hingelegt. Hut ab!

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    5. Ja, fand ich schon auch echt klasse gemacht muss ich sagen!

      "Die Beschreibung wie Larry das Gesicht weggeschossen wurde und er sich selbst noch die Kniescheibe abgeschossen hat, hat mir richtig den Magen überdreht."
      @Nicole - da muss ich gestehen dass mir solche Szenen überhaupt nichts ausmachen, warum auch immer ^^ ich fand die Szenen im Haus mit den Mädchen viel schlimmer, bei sowas wirds mir ganz anders, da muss ich ganz schnell weiterlesen...

      Aber bei Pop, das fand ich auch echt krass. Das ist so wie wenn man wegschauen will und schaut doch hin

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    6. Dieser Konflikt zwischen Ted und Larry passt irgendwie zur Geschichte.
      Larry ist das Oberarschloch.
      Aber Ted's Gewaltfantasien sind auch nicht ohne.

      Die Sache mit Pop war echt grausam.
      Ich bin auch nicht ganz schlüssig, ob er vorerst das überleben konnte. Zumindest hätte er nicht noch detailliert Antworten geben können.
      Aber für den grossen Showdown mussten die Polizisten wissen, wo sie hin müssen.

      Was ich echt gut finde, an seinem Schreibstil, dass er so viele Dinge einbringt, die letztendlich dann zum Schluss führen.
      Der Jäger, die Dorfkids, alle Momente führen zu dieser einen Situation.
      Generell wird im Laufe der Geschichte alles miteinander verwoben und ergibt Sinn.

      Okay, Monty kriegt doch tatsächlich die Kurve.
      Wie er auf Becky und ihre Träume reagiert und vorallem zum Schluss bei der Verfolgungsjagd und in der Hütte zur Höchstform aufläuft, hat mir dann doch imponiert.

      Und dieses Ende ist so was von rasant.
      Da hat es mich nochmal voll mitgerissen.
      Ich war gefühlt in der Hütte mit dabei und hab die Axt geschwungen.

      Brian/Clyde hat "zum Glück" den Fehler gemacht, sich auf Schwachköpfe zu verlassen und damit seine Mission zum Scheitern gebracht.

      Dass Becky den finalen Schlag hatte und auch noch auf diese Art und Weise, fand ich gut.

      Neugierig bin ich jetzt auf die weiteren Geschichten, hoffentlich erfährt man noch ein paar Randinformationen.

      Gerade klopft mein Herz und auch wenn ich die Geschehnisse sehr grausam finde, hat mich das Ende jetzt nochmal überrascht und lässt mich beeindruckt über diesen Schreibstil zurück.

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    7. Das freut mich dass es dir jetzt doch so gut gefallen hat! @Katja
      Ich dachte schon es wird dir vielleicht zu arg.

      Ich mag das ja total gerne, also wenn mehr Personen mit einbezogen werden, man gar nicht weiß was man mit ihnen anfangen soll und nach und nach ergibt das dann seinen Sinn und der Kreis schließt sich. Das war hier wirklich super gemacht!

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    8. Katja, ich freue mich auch, dass dich Lansdale abgeholt hat. Für mich ist er ein wahrer Meister und wenn dein Herz klopft, hat er einen richtig guten Job gemacht.

      Einige andere Bücher von ihm sind teilweise "lieblicher", da geht's nicht so brutal zu. Dafür sind es ganz große Geschichten.

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  5. Antworten
    1. Die fand ich echt cool! Ich finde es total interessant, wie man auf ein paar Seiten so einen Grusel hervorrufen kann. Alleine die Situation, in der Nacht im Dunkeln in diesem Keller.
      Erinnert natürlich an das Haus aus der ersten Geschichte, an die Taten zu Vollmond und das Wasser im Keller.
      Solche irren Gedanken finde ich immer am schlimmsten, wenn jemand solche Psycho Sachen redet... auf jeden Fall sehr gelungen!

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    2. Nein, meins war die Geschichte nicht, aber sie war gut. Und langsam kriege ich Angst vor dem Gott der Klinge. Die Theorie mit dem Messer von Jack the Ripper und wie das Phänomen Serienmörder sozusagen als eine Art Infektion weitergegeben wird, ist schon sehr unheimlich.

      Beim Keller habe ich auch sofort an Nightrunners gedacht. Vielleicht war es sogar das Haus?

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    3. Ich denke schon dass er mit dem Haus auf das andere anspielt. Ich fand das atmosphärisch halt schon sehr cool eigentlich. Ich hab mich selber da im Keller stehen sehen und dann so ein irrer Typ, der solches Zeug quatscht, steht oben in der Tür und ich komme nicht weg. Das ist schon eine sehr - unangenehme Situation ^^

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    4. Das hatte ich auch vor Augen! Wie ich unten stehe, raus will und vor der Tür steht ein Irrer. Blankes Entsetzen, sage ich dir.

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    5. Oh nein, die Geschichte war so gar nicht meins.
      Da bin ich echt froh, dass die Hauptgeschichte nicht komplett in diese Richtung ging.
      Ich kann mit solchen irren und wirren Gedanken nicht viel anfangen.
      Aber trotz allem gut geschrieben und man spürt schon den Grusel dahinter.
      Was die Ratte vor sich herschob, war mir allerdings sofort klar.

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  6. Antworten
    1. So ein altes Ehepaar ... wenn man so lange zusammenlebt ist es sicher ein schreckliche Vorstellung, "allein übrig zu bleiben" wenn der andere geht. Die Idee ist ja nicht wirklich neu, dem Tod etwas abzuschwatzen oder anzubieten, um "die Geliebte" zurückzuholen oder noch eine Weile am Leben zu lassen.

      Eine "nette" Geschichte :)
      Wobei ich da immer daran denken muss - wie schön es einerseits ist, dass man zusammen gehen möchte. Aber auch irgendwie traurig, dass man außer dem Partner nichts mehr von seinem Leben hat. Es ist natürlich ein tiefes Loch, was einem da gerissen wird, aber dass das Leben sozusagen nur von dem Partner abhängig ist, finde ich schon auch schade.

      Das mit den Häschen Hausschuhen von der Enkelin fand ich so süß. Er findet sie doof, zieht sie aber dennoch an <3

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    2. Ich fand diese Geschichte wunderschön. <3 Es ist eine richtige Liebesgeschichte. Außerdem fand ich es witzig, dass sie beim Tod vorne sitzen durften. Das hatte schon was Niedliches. Oh ja, und die Hausschuhe. :D

      Der Tod selbst hatte auch einen gewissen Charme und Würde. Er hatte Würde und Ehre. Das hat mir gefallen.

      Deine Sicht kann ich durchaus nachvollziehen, weil sie logisch ist, aber ich würde auch ohne meinen Mann nicht leben wollen. Ich kann das alte Ehepaar aus der Geschichte sehr gut verstehen.

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    3. Wollen tut man das natürlich nicht, aber will man dann tatsächlich auch sterben, wenn der andere stirbt? Würde er das wollen? ich weiß nicht... Kommt natürlich auch drauf an wie alt man ist wenn das passiert.
      Jedenfalls war es wirklich eine zu Herzen gehende Geschichte, im Gegensatz zu den anderen

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    4. Puh, das kann ich natürlich - zum Glück - nicht sagen. Und ich kann gar nicht richtig darüber nachdenken, aber aus jetziger Sicht, könnte ich es nicht.

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    5. Diese Geschichte mochte ich sehr.
      Die Vorstellung von den beiden im Schaukelstuhl und das sie sich bewusst sind, dass sie sich lieb haben.
      Schöner Gedanke.

      Er kämpft um seine Frau, weil er nicht ohne sie sein will.
      Legt sich dabei mit dem Tod an.
      Der ja durchaus ein netter zu sein scheint.
      Ich mag diese vermeintliche Botschaft, dass es sich lohnt, um etwas zu kämpfen.

      Natürlich wünscht man sich imner mehr Zeit, aber die wenigen Minuten hätten vielleicht ausgereicht.
      Sie haben sich beide nochmal gesagt, dass sie sich lieben.

      Aber klar, Alex wollte das so nicht stehen lassen.
      Und auch der Gedanke, dass sie gemeinsam gehen, ist tröstlich.

      Um aufs Private zu kommen.
      Ich sehe es gerade bei meinen Eltern.
      Mein Vati ist vor wenigen Wochen verstorben.
      Meine Eltern waren über 60 Jahre verheiratet.
      Meine Mutti hat immer wieder Momente, wo sie weint und meinen Vati fragt, warum er sie allein gelassen hat.
      Aber sie macht das beste draus. Macht Pläne, wie Reisen oder Treffen mit Freunden.
      Ich bin so froh, dass sie sich nicht komplett einigelt und den Mut und den Willen hat, auch noch allein eine gute Zeit zu haben.

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    6. Mein herzliches Beileid, Katja! <3

      Einen Menschen gehen zu lassen ist immer schwer, aber es ist schön, dass deine Mama sich auch bewusst ist, dass sie ja auch noch da ist. Und noch ein schönes Leben haben kann <3

      Kein einfaches Thema, aber gerade deshalb eine tolle Geschichte :)

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    7. Das tut mir leid für euch Katja.

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  7. Antworten
    1. Ich wundere mich immer wieder, wie die Kids "damals" drauf waren. Auch in Kings Büchern aus dieser Zeit... 70er, 80er Jahre? Was die sich gegenseitig angetan haben war ja Mobbing pur, da hat sich ja anscheinend nicht viel geändert. Leider. Schon krass.

      Und super schade, dass Leroy sich so zur Wehr setzt: selbst zum Unterdrücker zu werden. Den Text, den er für Draighton hat an dem ersten Tag ist schon echt heftig.
      Und Draighton hängt sich trotzdem an ihn - klar, er hat ja im Prinzip niemand anderen...

      Ansonsten eine relativ typische, aber wieder sehr gut umgesetzte Horrorgeschichte. Hat mir auch wieder echt gut gefallen.

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    2. Diese Geschichte fand ich sehr gut, obwohl sie anfangs etwas lahm wirkte. Wie Leroy sich selbst größer gemacht hat, indem er Draighton nieder machte, war wirklich schade. Besonders weil Draighton am Anfang so offen und engagiert gewesen ist. Und Leroy hat wirklich von Anfang an den Bösen raushängen lassen. Obwohl mir seine Sicht bei der Hausbesichtigung gefallen hat. Da war er kurze Zeit lang sogar mitfühlend.

      Mobbing hat es und wird es immer geben. Daran wird sich niemals etwas ändern. Ich denke, dass es wichtig wäre, dass es rechtzeitig erkannt und den Betroffenen Strategien zur Verfügung gestellt werden. Damit meine ich nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter. Es kann schon vorkommen, dass man jemand mobbt und es ist einen gar nicht bewusst (jetzt nicht so im Argen, aber doch).

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    3. Oh ja, das passiert ständig - also das mobben meine ich jetzt. Klar ist es sehr oft nicht "im Argen", aber es reicht, gerade wenn es beständig passiert.

      Unter Freunden kommt es drauf an, was manche als witzige - und übliche - Witze halten mag für die anderen verletzend sein.

      Aber oft genug seh ich das auch bei anderen fremden Menschen. Wenn man nicht mitten drin ist, sondern von außen drauf schaut, fällt einem das viel mehr auf als denen, die drin stecken. Oft fällt es den "Tätern" nicht auf und sogar nicht den "Opfern"

      Dabei kann das so schlimme Auswirkungen haben; von vielen wird da aber tatsächlich immer noch einfach abgewunken, und als nicht schlimm eingestuft

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    4. Ja, genau, das meine ich beim Mobben. Es passiert ja sogar im engsten Kreis, z.B. in der Familie, dass jemand runtergemacht wird, obwohl gar keine böse Absicht dahinter steckt. Das Opfer hat trotzdem dran zu knabbern. Es tut keinem der beiden und schon gar nicht der Beziehung gut.

      Wenn es mal ein freundschaftliches Geplänkel ist, dann ist es meiner Meinung nach schon in Ordnung und wenn es einfach mal die Runde macht und jeder gefrotzelt wird. Manchmal sind solche Dinge ja auch versteckte Anerkennung. Doch wie du schon sagst, es darf nicht ständig sein, denn dann ist es Mobbing. Und ich glaube, dass es oftmals sehr schwierig zu erkennen ist.

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    5. Das "gefrozelt" wird find ich auch völlig in Ordnung. Man kann auch mal Witze machen usw. das gehört einfach dazu, wenn man keine Witze mehr machen darf ist es ja auch nicht mehr lustig. Du weißt was ich meine :)

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    6. Stimmt, gefrotzel gehört dazu. :D Nur manchmal denke ich, dass da die Grenze nicht so bewusst ist. Wo ist es ein kecker Dialog und wann wird es gemein?

      Ich muss dazu sagen, dass ich als Kind auch einige Jahre gemobbt wurde und ich hatte auch im Berufsleben meine unangenehmen Erfahrungen damit. Allerdings habe ich einen - hoffentlich - guten moralischen Kompass und ausreichend Selbstbewusstsein und Rückhalt, dass es immer gut verkraftbar war. Ok, als Kind hatte ich zu knabbern. Wobei das Gemobbe auch nicht richtig arg war. Und jetzt als Erwachsene erstaunt es mich doch sehr, was sich die Mobber in meinem Fall dabei gedacht haben. Viel kann es nicht gewesen sein. Da war wohl so ein gegenseitiges Hochschaukeln auf meine Kosten im Spiel. Wenn es nicht ich gewesen wäre, dann jemand anders. Das war mir mit 12 Jahren schon klar. XD Dazu muss ich sagen, dass ich einer der Mobberinnen als Erwachsene im familiären Umfeld begegnet bin. Fand ich im ersten Moment seltsam und ich war auf der Hut, doch der Kram der Kind hatte sich als Schnee von gestern erwiesen.

      Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke, dass allgemeine Strategien auf beiden Seiten erarbeitet werden müssen, damit beiden Seiten bewusst ist / wird, was da gerade geschieht.

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    7. Wir hatten in der Familie einen schon etwas schlimmeren Fall von Mobbing und das hat starke Auswirkungen gehabt. Ich find das vielleicht deswegen immer arg schlimm und kann es immer gar nicht leiden, wenn man über andere herzieht.
      Solange es eben nicht lustig gemeint ist, das kann ich schon unterscheiden ;)

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  8. Antworten
    1. Cool finde ich ja, dass er zu Beginn jeder Geschichte etwas darüber erzählt. Diese kleinen Infos finde ich schon irgendwie spannend.
      Die Geschichte war okay - hat mich jetzt aber nicht vom Hocker gerissen.

      Schön fand ich den Bezug zu "früher", als vieles noch einen Wert hatte, was man gebaut hat. Eben auch die Häuser.

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    2. Mir hat diese Geschichte extrem gut gefallen. :D Ich meine, die zwei Alten liegen auf der Lauer und jagen ein Vampirhaus. Was ist denn das für eine abgefahrene Idee? XD Und die Dialoge haben es mir angetan, wie z.B. der Part mit dem Rauchen und dem Krebs.

      Ich mag es, wenn Alte die Hauptfiguren sind. Das ist z.B. auch in "Schlaflos" von King so. Sie wirken meist auf eine altehrwürdige Weise charmant auf mich.

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    3. Ja, die Idee war schon sehr eigen, aber, ja, keine Ahnung, mich hat sie einfach nicht so erreichen können.
      Vielleicht hätte ich es etwas länger besser gefunden. Noch etwas mehr Tiefe für die Figuren und noch ein wenig länger auf der Lauer liegen ;)

      Oh ja, ich mag das auch gerne, wenn ältere Leute Protagonisten sind!

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  9. 8. Abschnitt - Zwischenfall an einer Bergstraße

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    1. Die Geschichte an sich hat mich jetzt nicht so mitgerissen ... gut fand ich, dass hier "die Frau" nicht nur ängstlich wegläuft, sondern sich ihrer Angst stellt und versucht sich zu wehren. Kann natürlich nicht jede/r, aber man sieht wie vielfältige Ideen es gibt, und dass man nicht immer völlig wehrlos ist.
      Dann der Schluss - ha! Ja, das war natürlich sehr gut! Dass sie ihren alten Peiniger so entsorgen konnte, war ein cooler Kniff.

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    2. Auch keine schlechte Geschichte, obwohl sie vom Ablauf her lange nichts Neuartiges geboten hat. Wenn ich darüber nachdenke, dann werden bei Lansdale alle Frauen stark vorgestellt. Ich habe ja schon einige Bücher von ihm gelesen und er spart an weiblichen Klischees. Die haben allesamt ordentlich Feuer.

      Aber der Schluss war sehr genial. Damit hatte ich natürlich nicht gerechnet.

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  10. 9. Abschnitt - Janet findet ein Rasiermesser

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    1. Damit wären wir wieder beim Gott der Klinge und den merkwürdigen Symbolen. Die Geschichte fand ich kurz, knackig und ok. Von den Beschreibungen mit der Haut hat mir aber gegraust. Brrr!

      Am Ende wird's zur Sage, was da wohl rausgekrochen ist und das Fenster eingeschlagen hat.

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    2. Das war schon sehr kurz - damit kann ich immer nicht so viel anfangen... aber war schon okay.
      Ich denke, das war dieses Wesen des Gottes der Klinge der sich da aufgemacht hat?

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    3. Ja, das denke ich auch. Ich mag den Gedanken, dass es zur Sage unter den Cops wird. Es wird wohl in stillen Momenten immer davon gesprochen werden, was da wohl wirklich geschehen ist.

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  11. Antworten
    1. Ich fand es wirklich gut und sehr brutal. Obwohl einige Feinheiten nicht ganz passen, hat es mich emotional sehr bewegt und vom Erzählstil her bedient Lansdale ein breites Repertoire, das mich schon immer an die Seiten fesselt. Im Moment schwanke ich zwischen 4 und 5 Sternen. Wenn ich mir nicht sicher bin, vergebe ich dann meistens 4 Sterne. Aber Lansdale hat sich erzählerisch die 5 Sterne verdient. Obwohl es blutig und grausam ist, ist es meisterhaft eingefädelt und raffiniert erzählt.

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    2. Ja, es war schon echt brutal teilweise und richtig übel - aber der Stil hat schon was, definitiv. Die Atmosphäre fängt er großartig ein schon mit wenigen Worten und in jeder Szene.
      Auf dem Blog werde ich 4.5 Sterne geben, ich bin noch am überlegen in welche Richtung es dann auf den anderen Plattformen geht... muss das noch etwas nachwirken lassen.

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    3. Ich wäre auch bei 4,5. Da ich keine halben Sterne vergebe, habe ich mich diesmal dazu entschlossen, aufzurunden. Lansdales phänomenaler Stil hat es in meinen Augen verdient. Normalerweise bin ich ja nicht so gönnerhaft. XD Aber er hat wirklich einen sehr guten Job gemacht.

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