Dienstag, 25. Februar 2020

LeserStimmen ~ Was steckt hinter der Geschichte?

Für mich muss tatsächlich etwas "hinter" der Geschichte stecken ... eine Botschaft, eine Aussage, eine Ambition des Autors - etwas, dass er mir mit seiner Geschichte sagen möchte. Warum? Weil es mir nur dann im Gedächtnis bleibt, weil es nur dann für mich eine Geschichte ist, die mir etwas gegeben hat und die mich berühren kann.

Das muss allerdings nicht im Vordergrund stehen!

Und obwohl viele sagen, dass das nicht nötig ist und in vielen Büchern nicht zu finden: ich denke, in JEDEM Buch gibt es Werte, die mehr oder weniger in den Fokus gerückt sind. 

Ich liebe es, wenn in Fantasywelten gesellschaftliche Konstrukte auftauchen, deren Probleme, Vorzüge und Strategien die Entwicklungen der dort lebenden Spezies beeinflussen und man einen guten Bogen schlagen kann zu unserer menschlichen Gesellschaft.
Aber auch die Schicksale einzelner, die vor schwierige Entscheidungen gestellt werden, und der Mut, die Offenheit, die Toleranz usw. immer wieder Herausforderungen findet.

Bei historischen Büchern fasziniert mich ebenso der Blick auf die Gesellschaft, den Umgang miteinander, die Regeln, die Moral, die Gesetze, das Leben an sich, das die Menschen vor völlig andere - und doch im Grunde die gleichen - Probleme gestellt hatte. Die Gegenüberstellung zur heutigen Zeit ist dann immer sehr interessant und verdeutlicht, wie sich die Fortschritte im einzelnen und im gesamten auf uns auswirken (Medizin, Landwirtschaft, Regierungen etc.)

Das gleiche natürlich spielt sich bei Dystopien ab: die Gesellschaft ist hier ja immer der zentrale Kern und dem Autor keine Grenzen gesetzt: wie könnten wir uns weiterentwickeln, welchen Weg schlagen wir ein und welche positiven Aspekte bzw. Konsequenzen hätte das für uns. Diese Gedankenspiele finde ich sehr wichtig und geben viele Denkanstöße auch für das Leben im Jetzt und Hier. 
Auch im weiten Bereich der Science Fiction geht es ja oft um Besitz- und Machtkämpfe - nur nicht auf der Erde sondern eben in den Weiten des Alls ...

Auch bei Krimis und Thrillern - bzw. gerade da! - geht es sehr viel um die einzelnen Menschen. Das Opfer, der Mörder, die Ermittler, die Leute die davon betroffen sind oder mit hineingezogen werden - sie alle haben eine Vergangenheit, eine Persönlichkeit in vielen Schichten, Geheimnisse, Masken, Mut oder Angst, Scheu oder Tatkraft ... und deshalb mag ich neben der Aufklärung des Falls und der Spannung sehr gerne tiefgründige Charaktere, die anziehen oder auch abstoßen können. 
Gerade das reizt mich sehr, die Menschen in all ihren Facetten zu sehen, welche Ereignisse sie in ihrem Leben geprägt haben, wie sie damit umgegangen sind und welche Entwicklung sie letztendlich dadurch gemacht haben.

Jetzt werden sicher viele denken: Meine Güte, muss denn alles immer so tiefgründig sein...?!

Nein, natürlich nicht. Und wie gesagt ist das in vielen Geschichten zwischen den Zeilen zu lesen oder anhand 2-3 Zitaten hervorzuheben, die mich berühren und festhalten.

ABER, ich denke mir schon immer: was bewegt Autoren zu dieser Geschichte? Warum schreibt er / sie, wie kommt man gerade auf diese Ideen, wieso diese Figuren, wieso diese Entwicklung?
Wenn ICH etwas schreiben würde, würde ich unterhalten wollen, aber auch etwas mitgeben. Etwas persönliches, etwas, das mich bewegt, und mir wichtig ist, was ich mit vielen Menschen teilen möchte, und das ist das, was ich bei den Geschichten spüren möchte. Dieser innere Drang, etwas mit anderen zu teilen, weiterzugeben, aus welcher Ambition heraus auch immer. Da kommt beim Lesen bei mir dann auch eine gewisse Verbundenheit dem Schreiber zustande, was ich besonders schön finde.

Das ist wahrscheinlich auch ein Grund, warum ich "rein unterhaltsame, lockere" Geschichten nicht so anziehend finde. Wie gesagt, auch hier gibt es sicher einiges zu finden, aber ich empfinde einfach keinen Mehrwert dabei. Wobei ich nicht unterstellen möchte, dass das hier nicht vorhanden ist, aber einen Draht zu der Person zu finden, die das Buch geschrieben hat, die Meinung zu teilen oder darüber nachzudenken, dabei erfährt man ja auch einiges über denjenigen, der das Buch geschrieben hat (spontan fällt mir da vor allem Andreas Eschbach oder Neal Shusterman ein), das hat für mich einfach den besonderen Reiz.
  • Bei Eschbach sind die Themen sehr vielfältig und ich bewundere bei ihm sehr, wie gut er recherchiert und wie groß und vielfältig sein Wissensschatz ist in verschiedenen Bereichen. Sein Wirtschaftsthriller "Eine Billion Dollar" klang für mich sehr trocken, aber beim Lesen konnte ich gar nicht mehr aufhören! Finanzthemen sind für mich ein rotes Tuch, aber er schafft es immer, mein Interesse zu wecken und mich "lernen" zu lassen. Oder auch in seinem Buch "Todesengel", in dem es um die Opfer/Täterrolle geht und Selbstjustiz, super spannend! Wobei er es gekonnt dem Leser überlässt, sich hierzu eine Meinung zu bilden. Oder in seinem neuen Buch NSA, in der er die neuesten Techniken in die Hitler-Zeit verlegt und zeigt, welche Möglichkeiten sich mächtigen Organisationen dadurch bieten.
  • Bei Shusterman ist es seine für mich mega gelungene Sicht auf aktuelle, gesellschaftliche Themen, die er konsequent und mit einer gelungenen Mischung zwischen real möglichen und kaum vorstellbaren Entwicklungen vereinigt: ungewollte Jugendliche, die keinen Platz in der Gesellschaft finden, Organspenden, die Macht des Glaubens, technische Revolutionen, die Akzeptanz der Technik durch Ängste und wie diese geschürt werden, die Überbevölkerung usw. Und das immer spannend und so umgesetzt, dass es einen aufrüttelt.

Ich mag zur Abwechslung selten zwar auch mal ein "ich muss nicht viel drüber nachdenken" Buch, aber in der Regel ist mir persönlich das einfach zu wenig.
Zu erzählen aus Spaß an der Freude ist auch toll, ich möchte das keinesfalls abwerten, versteht mich da nicht falsch - und wahrscheinlich ist hier auch eine Intention dabei, die ich vielleicht einfach nicht sehe oder mich nicht anspricht ...

Wie seht ihr das denn?
Habt ihr darüber überhaupt schonmal nachgedacht?
Mich würde sehr eure Meinung dazu interessieren :)

16 Kommentare:

  1. Huhu Aleshanee,

    das Thema finde ich interessant. :D Ich lese tatsächlich auch lieber Romane, die mich - auf welche Weise auch immer - zum Nachdenken anregen. Das muss auch nicht immer der Fokus in der Handlung sein, sondern wie du schon schreibst, kann auch zwischen den Zeilen irgendein Thema vermittelt werden, das eine Art Moral, Kritik oder speziellen Konflikt aufgreift. Reine "Wohlfühlromane" sind mir da zu oberflächlich.

    Dazu fällt mir ein, dass ich in der Schule mal für eine Gruppenarbeit die Autorin Monika Felten interviewt habe und diese sagte, sie würde einfach nur Geschichten erzählen wollen, ganz ohne Botschaft dahinter und sich darüber auch vorher keine Gedanken machen. Wobei vermutlich viele Autoren einfach aus der Erfahrung oder persönlichen Interessen heraus von alleine kleine Botschaften in die Handlung einbauen.

    Liebe Grüße
    Alica

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    1. Es soll ja auch alles geben und die Auswahlmöglichkeiten bieten für jeden Leser was :)

      Aber grade solche Aussagen wie du genannt hast von der Autorin, das deckt sich einfach nicht mit dem, was ich beim Lesen haben möchte. Ich möchte, dass ich auch - durch die Geschichte - etwas von dem Schreiber hinter der Geschichte erfahre. Und das geht eben sehr oft, wohl auch unbewusst, aber es ist einfach da :)
      Bei manchen Geschichten merke ich aber, dass da "nichts" dahinter steht, wie gesagt soll das jetzt keine negative Kritik sein, aber wenn mir da nicht viel rüberkommt, mag es durchaus gut sein, aber gibt mir eben nicht so viel.

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  2. Hallo liebe Aleshanee,

    da schneidest Du wieder ein interessantes Thema an.

    Vielleicht ist das auch eines der Themen, die eigentlich wenig Beachtung bekommen.
    Bewusstes Lesen
    .....was bleibt eigentlich hängen von einem Roman,den man vor 2-3 Wochen...2-3 Monaten usw. lesen hat ?

    Also bei Neals Shusterman und seinen Thema muss ich einfach sagen....ja, das ist mir extrem im Kopf geblieben

    ...dafür gehen Liebesgeschichten eher an mir und meinem Kopfkino eher
    vorbei....vielleicht weil es einfach immer das Gleiche ist....Frau sucht Mann/ vielleicht sogar Star...Frau findet Mann...es gibt Probleme..Probleme gelöst..Ende..nur halt in verschiedenen Varianten und Ausschmückungen.

    Ich glaube, das sind Bücher für das Herz und die zwischenmenschliche Gefühlswelt und der einfachen Sehnsucht nach Harmonie oder?

    Braucht man als Leserin einfach, aber auch mal, finde ich.

    Wobei Romane/vielleicht auch mit Problemen dazu gehören für mich auch " Dystopien"..egal welcher Art auch den Verstand berühren...und somit echt vielschichtig sein können.

    Und somit mich als Leserin auch fordern...

    Man macht sich Gedanken...fiebert man...begeistert sich...überdenkt vielleicht sogar sich und andere..usw.

    Bin gespannt wie andere Leser es empfinden.

    LG..Karin..

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    1. Ich mag es halt schon eher, wenn was "hängen bleibt", und das ist eben nur, wenn was dahintersteckt. Klar kann man anderes auch mal so weglesen "einfach zur Unterhaltung", aber ich persönlich kann damit einfach nicht so viel anfangen, ich hab da das Gefühl, das ist mir zuwenig.

      Bei Liebesgeschichten und Romantik bin ich ja eh raus. Da gibts sicher ja auch viel zwischenmenschliches, was angesprochen wird, was durchaus auch interessant sein kann und Botschaften vermittelt. Aber das ist auch rein persönlicher Geschmack :)

      Ich brauch einfach was, was mich auch zum nachdenken anregt, auch wenns nur mal dazwischen gestreut ist.

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  3. Hallo Aleshanee,

    tja, gute Frage, ob Bücher immer tiefgründig sein müssen, ob sie nicht einfach nur unterhalten dürfen. Es hängt bei mir aktuell eher an dem Wörtchen "tiefgründig".

    Wenn schon ein Autor von sich behauptet, dass er einfach nur eine Geschichte im Kopf hatte, die aufs Papier gebannt werden muss, dann kann dies durchaus spannend und fesselnd passieren, ohne dass ich von dem Buch behaupten würde, dass es tiefgründig ist. Vielleicht ist es einfach nur authentisch.

    Das mag ein bisschen nach Wortklauberei klingen, aber mit Tiefgründigkeit verbindet ich irgendwie mehr. Wenn mich am Ende der Geschichte selbige noch beschäftigt, sie mich zu fassen bekommen und berührt hat, kommt es dieser Definition schon nahe. Aber es gibt in meinen Augen auch "nicht-tiefgründige" gute geschriebene Bücher, die dann eben auf anderer Ebene gut geschrieben sind, ohne gleich oberflächlich zu wirken.

    Es ist zumindest ein sehr interessanter Gedanke, den Du in die Runde wirfst ;)


    Viele Grüße
    Frank

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    1. Dankeschön Frank :)

      Ja, das mit den Wörtern und wie man diese interpretiert ist auch etwas schwer so einfach zu definieren. Ich denke aber, wir meinen das schon recht ähnlich.
      Es muss ja bei mir nicht offensichtlich tiefgründig sein, grade in Fantasygeschichten, ich glaube das weißt du ja auch, gibt es viele gesellschaftliche Themen die verknüpft sind mit Kriegen, Vorurteilen und dergleichen. Das gehört zur Handlung, wirft aber auch viele Fragen zu unserer Gesellschaft in den Raum. Das muss man nicht vordergründig sehen und lesen, ist aber nunmal (für mich zumindest) vorhanden. Und ich lese sowas auch immer raus - wohl einfach weil ich mich gerne mit sowas beschäftige.

      Ich finde in fast allen Geschichten solche Themen, vielleicht ist das gar nicht immer vordergründig für den Autor, aber die meisten haben ja doch auch unbewusst etwas, das sie dem Leser mit der Geschichte mitteilen wollen. Und genau das rauszulesen und zu spüren, das mag ich. :)

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  4. Hallo Aleshanee,
    für mich ist auch wichtig, dass „was hinter dem Buch steckt“. Ich habe meinen Blog dementsprechend benannt; ich finde es großartig, wie man durch einen spannenden Roman fast „nebenbei“ dazu lernen kann und zum Nachdenken angeregt wird. Dabei ist mir das Genre auch nicht so wichtig, ob politischer Thriller (lese ich ganz selten), Fantasy (schon häufiger) oder Romane, die unter „Klassiker“ laufen (denen habe ich mich verschrieben) – Hauptsache, ich lasse das Buch schlauer zurück als ich mich ihm genähert habe. Deshalb mag ich besonders Ausgaben, die noch Anmerkungen enthalten. Ich denke, wenn man mit dem Anspruch hineingeht, nachdenken zu wollen, bildet Lesen wirklich ��.
    Viele Grüße
    Jana

    PS: Mir rutscht auch manchmal die eine oder andere seichte Lektüre dazwischen. Das muss schon sein.

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    1. Schön dass wir da ähnlicher Meinung sind :)

      Ich denke mir schon, dass da irgendetwas ist, dass einen Menschen dazu inspiriert etwas zu schreiben und sich mitzuteilen - neben dem Plot. Und es ist spannend zu sehen, was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht und wie sehr das eben oft die Gesellschaft und die Gefühlswelt vieler widerspiegelt.

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  5. huhu Aleshanee,

    ohje bei Deiner Ausführung fühle ich mich ertappt. Ich mache mir gar nicht soviele Gedanken über die Storys. Ich lese bewusst sehr seichte Themen, möchte einfach unterhalten und aus dem Alltag gezogen werden. Wenn ich Protagonisten mag und die Story spannend ist bin ich glücklich. Allerdings ist es dann auch so, dass die Bücher so durchrauschen - deshalb kann ich keine Rezi aufschieben und schon ein neues Buch starten - dann würde ich durcheinander kommen. Aber ich stehe dazu, ich habe diesen Anspruch an Bücher auch nicht. Mir reicht es wenn mich eine Geschichte in dem Moment fesselt, sie muss nicht noch 3 Jahre später abrufbar sein.

    Sorry aber so schauts bei mir aus - spiegelt sich auch in unserer total unterschiedlichen Genrewahl wider ;-) Ich les zwar nicht nur Chick Lit aber auf keinen Fall komplexe und anspruchsvolle Bücher hab privat den ganzen Tag um die Ohren und muss funktionieren da mag ich abends einfach was chilliges haben :-)

    Liebe Grüße
    Tanja

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    1. Das ist doch auch schön wenn du einfach nur unterhalten werden möchtest :)

      Ich muss eine Rezension auch immer direkt nach dem Buch schreiben, eben weil mir viele Dinge durch den Kopf gehen und wenn ich dann 2-3 andere Bücher dazwischen lesen würde, wäre das alles gar nicht mehr so präsent und könnte ich dann nicht mehr so gut zusammenfassen.

      Unterhalten werden möchte ich dabei natürlich auch, ich lese auch ungerne Sachbücher oder sowas, oder sehr ernste Themen lese ich z. B. super selten. Umso mehr freut es mich wenn es eben auch in allen anderen Genren auftaucht, etwas zum nachdenken. Klar bin ich unterm Tag gefordert, aber eben anders. Da gehts nicht um die Dinge, die mir am Herzen liegen (in der Arbeit oder so) und das dann in Geschichten zu finden und mit dem Schreiber eine Verbindung zu spüren finde ich einfach besonders schön :)

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  6. Hallo Aleshanee
    Also das Thema ist sehr Interessant. Ich bin durch Facebook hier gelandet. Also ich lese sehr gerne Historische Bücher und liebe das authentische Leben darin. Auch die Hintergründe müssen lehrreich sein. Ein Buch muss etwas im Leser bewirken. Sei es neues Wissen, Erkenntnisse oder einfach nur Entspannung und etwas träumen von einer anderen Welt. Ein Buch sollte mehr sein als nur ein Buch. Ich bin selbst Autorin und für mich ist das wichtigste das meine Leser beim Schmökern Ruhe finden und vor allen auch das gelesene warnehmen. Es in Erinnerung bleibt. Klar muss man auch Persönlichkeit einbringen in seine Zeilen denn man möchte ja das die Leser auch ein zweites Buch kaufen. Ein Buch lesen soll Auszeit sein im lautem Alltag.
    Lieben Gruss Regine

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    1. Freut mich dass du hierher gefunden hast :)

      Persönlichkeit steckt in jedem Buch, finde ich, immerhin kommt es ja aus den Gedanken desjenigen, der es schreibt ;) Wie viel davon mit einfließt oder man beim Lesen spürt ist aber dann unterschiedlich bzw. wie viel der Autor preisgibt. Alleine schon die Protagonisten sagen ja oft schon viel aus, wie sie handeln und denken und interagieren.

      Historisches lese ich ja auch immer wieder gerne und finde das auch super interessant, zum einen um historische Hintergründe zu erfahren, aber auch wie das Leben damals (wahrscheinlich) abgelaufen ist und wie sich das alles weiterentwickelt hat.
      Dass eine Geschichte mir im Gedächtnis bleibt muss sie für mich aber auch etwas haben, dass mich tief im Inneren packt - und das geht bei mir nur, wenn auch etwas dahintersteckt ;)

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  7. Ich wundere mich manchmal, was ich so alles in eine Geschichte hineininterpretiere und wenn ich das dann in Worte fasse und ich Rückmeldung vom Autor bekomme: Hey genau das wollte ich aussagen. Wundere ich mich umso mehr. Aber ich such nicht danach, ich werde auch gern einfach nur unterhalten.

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    1. Nicht danach suchen und trotzdem finden ist doch auch schön :)
      Ich "suche" jetzt nicht auch danach, so dass ich ständig dran denke beim Lesen. Aber ich stolpere eben immer wieder drüber, und dann freut es mich umso mehr.
      Wenn du dann genau das triffst was der Autor sagen wollte, dann hat er wohl alles richtig gemacht :)

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  8. Hallo Aleshanee,
    ich finde du hast hier ein interessantes Thema in den Raum geworfen. Ich sehe dieses Thema nicht ganz so eng. Bei fast jeder Geschichte kann der jeweilige Leser für sich irgendetwas mitnehmen. Das muss für micht jetzt nicht so tiefgründig sein.
    Da meine Gedanken zu viel für einen Kommentar waren, hab ich mal einen eigenen Beitrag dazu verfasst. https://buchundco.blogspot.com/2020/03/bucher-und-der-sinn-dahinter.html
    Liebe Grüße Christin

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    1. Da ist dann ein falsches Bild entstanden - so eng sehe ich das auch nicht! Aber ich mag es, wenn ich eine Botschaft in einer Geschichte habe, die muss ja nicht vordergründig sein, auch ein kleiner Satz der viel aussagt macht für mich da schon viel aus ;)
      Freut mich, dass du direkt einen Beitrag dazu geschrieben hast. Da schau ich gleich mal vorbei!

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