Donnerstag, 13. März 2025

10 Bücher, die ich gerne verfilmt sehen würde

Jede Woche wird eine neue Top Ten Liste zusammengestellt, die Infos und die Themen dazu findet ihr *hier*

Die Aufgabe für diese Woche heißt: 

10 Bücher, die du gerne verfilmt sehen würdest




Manche mögen ja Buchverfilmungen so gar nicht.
Ich liebe es sehr, wenn ich ein Buch gelesen habe, das ganze nochmal als Film oder Serie anzuschauen - wenn es gut gemacht ist. Da hab ich schon einige Enttäuschungen erlebt, aber auch einige Highlights entdeckt und deshalb wollte ich mal schauen, welche Geschichten mich reizen würden, auch visuell zu sehen.

Zuerst hab ich gedacht, dass mir da gar nichts einfällt. Dann bin ich einfach mal meine Liste durchgegangen und ich bei fast jedem Buch dachte ich mir: Das wäre echt cool! 
Ich denke, man könnte aus jeder Geschichte was tolles auf die Leinwand zaubern, deshalb hab ich dann einfach drauflos geschrieben, zu welchem Buch mir was einfällt :D

Nachdem ich letzte Woche aus Zeitmangel leider nicht bei allen kommentieren konnte, hoffe ich, dass es dieses Mal wieder klappt!


Moorläufer von Boris Koch

Dieses Fantasy Abenteuer spielt in einer düsteren Moorlandschaft, mit geisterhaften Irrlichtern und einem unheimlichen Grundton, das mit dieser Atmosphäre sicher ein toller Film werden könnte, weil die Handlung sehr mit den Stimmungen spielt und das bildlich ganz toll gezeigt werden könnte! - meine Rezension -

Düster, geheimnisvoll und hoch atmosphärisch erzählt Boris Koch im Fantasy-Roman »Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen« von Irrlichtern, Schuldgefühlen und dem Monster im Moor.

Nur in den gewaltigen nebelverhangenen Schwarzmooren am Rand des Königreichs ist jener besondere Torf zu finden, der die magischen Feuer der Alchymisten nährt. Jeden Tag riskieren die Torfstecher aus der abgelegenen Stadt Nebelbruch ihr Leben für das wertvolle Gut, denn im Moor lauert der Tod in mannigfaltiger Gestalt: Ein falscher Schritt, und man versinkt in der schwarzen Tiefe oder wird von fleischfressenden Sumpfkriechern angefallen. Nachts locken Irrlichter die Unvorsichtigen und Einsamen ins Verderben, und im dunklen Herz der Schwarzmoore haust der Letzte der grausamen Drachen: der sagenumwobene Nachtwyrm.


Die Chroniken von Rotkäppchen von Christina Henry

Ebenfalls düster ist diese, ja, Zombie Apokalypse á la Corona mit Sci-Fi Einschlag. Besonders ist hier die beeinträchtigte Heldin, die auf ihrem Weg zu ihrer Großmutter durch den Wald so einiges erledigen muss, was sich ihr in den Weg stellt - und das wird sehr blutig ^^ Ich glaube das wäre mal ein etwas anderer Zombie Film, der herausstechen könnte. So ein Mix aus Walking Dead und The last of us. - meine Rezension -

Geh nicht allein in den tiefen, tiefen Wald. Aber Red hat keine Wahl: Seit die Krise vor drei Monaten über das Land kam, ist sie auf sich allein gestellt. Ihre einzige Hoffnung besteht darin, sich zu ihrer Großmutter durchzukämpfen. Red fürchtet nicht die Unwesen, die nachts durch die Wälder streifen. Die wahre Bedrohung geht von den Menschen aus: von ihren dunklen Sehnsüchten, niederen Beweggründen und bösen Hintergedanken. Am schlimmsten jedoch sind die Männer in Uniform, mit ihren Befehlen und Geheimakten, die auf Reds Spur sind. Sie möchte niemanden töten, aber wer allein in den Wald geht, muss sich verteidigen können ...



Der schlauste Mann der Welt von Andreas Eschbach

In eine ganz andere Richtung geht es in diesem Buch: Hier begleiten wir einen äußerst kuriosen Mann auf seinem Lebensweg, der beschlossen hat "nichts zu tun" und sich auf seinen reichen Lorbeeren auszuruhen. Das gestaltet sich allerdings gar nicht so leicht und ich glaube, ich hab hier viele unterschwellige Botschaften gar nicht mitbekommen ... 
Sicher nicht leicht zu verfilmen, aber ich glaube, als Film mit satirischem Hintergrund wäre das ideal! - meine Rezension -

Jens Leunich besitzt nur so viel, wie in zwei Koffer passt – und außerdem genug Millionen auf dem Konto, um sein ganzes Leben in den Luxushotels der Welt zu verbringen. Abgesehen davon tut er – nichts. Gar nichts. Denn nichts zu tun, hat er erkannt, ist der beste Weg, die Welt zu retten. Bloß ist nichts zu tun nicht so einfach, wie die meisten denken. Diese und andere schlaue Einsichten will er nun niederschreiben – doch ganz gegen seine Gewohnheiten muss er sich damit beeilen, denn er hat nur noch zehn Tage zu leben …


 


Das Licht ungewöhnlicher Sterne von Ryka Aoki

Ungewöhnliche Sterne gibt es hier anhand der Protagonisten auf jeden Fall - und ich hab hier schon beim Lesen oft viele Szenen vor Augen gehabt, die einfach geniale Einblicke geben würden und mit den richtigen Schauspielern sicher einen Blockbuster schaffen würden! 
Hier gibts einen Pakt mit dem Teufel, eine gescheiterte Existenz und Außerirdische in einem Donut Laden; das wäre doch mal eine Herausforderung für einen Regisseur :D - meine Rezension -

Einst war Shizuka Satomi ein Star, heute ist sie die gefragteste Geigenlehrerin der Welt. Wer bei ihr studiert, dem ist eine glänzende Karriere gewiss. Niemand ahnt, dass Shizuka einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat: Sieben Musikerseelen muss sie ihm bringen. 

Sechs davon hat sie bereits der Hölle übergeben. Nur mit der siebten will es nicht klappen, und langsam läuft Shizuka die Zeit davon. Als sie eines Tages das Geigenspiel der jungen Katrina hört, ist Shizuka sich sicher, die letzte Seele gefunden zu haben. 

Doch dann begegnet Shizuka der geheimnisvollen Lan Tran, die von geradezu außerirdischer Schönheit ist, und mit einem Mal werden all ihre Pläne über den Haufen geworfen. Es ist der Beginn eines mitreißenden Abenteuers voll Magie und Hoffnung. Eines Abenteuers, das zeigt, dass man für die Liebe manchmal ganze Sternensysteme überwinden muss ...

Der Puzzler von Eyal Kless

Diese Dilogie hab ich erst vor kurzem gelesen - und die apokalyptische Welt, die einerseits zurückgeworfen ist auf ein "einfaches Leben", andererseits in den futuristischen Städten aber von den Resten der (nicht mehr verstandenen) Technik lebt und es auch Cyborgs gibt, würde großartige Kulissen bieten für einen Kino Zweiteiler! Undurchsichtige und tatkräftige Figuren, eine Menge Action und eine spannende Story -> die perfekten Zutaten! - meine Rezension -

Die Stadt der Türme ist ein Ort voller Rätsel. Hier kämpfen Gilden, die über Magie gebieten, gegen Cyborg-Banditen, welche nach Artefakten einer untergegangenen Zivilisation suchen. Jene Schätze befinden sich im Inneren der Stadt der Türme, das von Monstern bevölkert, von Fallen gespickt und voll verschlossener Türen ist. Und genau hier kämpft ein Junge ums Überleben: Rafik ist der einzige Mensch, der die Rätsel der Stadt der Türme knacken kann. Denn er ist ein Puzzler, an dessen Fingern sich wie Schlüssel geheimnisvolle Tätowierungen befinden. Doch was Rafik im unheimlichen Herzen der Stadt der Türme findet, verändert den Jungen – und seine ganze Welt.




Ferryman von Justin Cronin

Hier geht es nochmal Richtung Zukunft, denn dieses abgefahrene Szenario spielt sich auf drei Inseln ab, die abgeschottet vom Rest der Welt die letzten überlebenden Menschen beherbergen. Die seltsamen Figuren, der bizarre Schauplatz, wie aus der ruhigen und undurchschaubaren Handlung plötzlich die Aufstände entstehen und die Verwirrung steigt ... das könnte ich mir wirklich sehr gut bildhaft inszeniert vorstellen - erinnert von der Atmosphäre her ein bisschen an Inception. - meine Rezension -

Die Inseln von Prospera liegen in einem riesigen Ozean, idyllisch abgeschieden vom Rest der Menschheit.
 
Die Bewohner genießen ein unbeschwertes Leben voller Privilegien, umsorgt von dienendem Hilfspersonal. Neigt sich die Lebenszeit der Prosperaner dem Ende zu, werden sie auf eine geheimnisvolle Nachbarinsel geschickt, um dort neu gebootet zu werden und ein weiteres Leben zu beginnen. Proctor Bennett ist der Fährmann, der die Prosperaner dorthin geleitet. Er hat seine Arbeit nie in Frage gestellt, bis er eines Tages eine kryptische Nachricht erhält. Sie bestätigt, was er insgeheim immer befürchtet hat – denn sie birgt eine Wahrheit, die das Schicksal der Menschheit auf ewig verändern wird …



Wolfskinder von Vera Buck

Hat jemand die Buchverfilmung "Das finstere Tal" gesehen? Eine ähnliche, drückende Stimmung in diesem Bergdorf am Rande der Gesellschaft kann ich mir super vorstellen! Das Leben in der abgeschiedenen Kommune, die keinen Kontakt zu anderen möchte und die ein finsteres Geheimnis birgt. - meine Rezension -

Hoch in den Bergen liegt die Siedlung Jakobsleiter, abgeschieden von der modernen Welt. Hier gelten die Regeln der Natur – rau, erbarmungslos, aber verlässlich. Das denkt zumindest Jesse. Ihm und den anderen Kindern von Jakobsleiter wurde eingetrichtert, dass alles Böse unten in der Stadt wohnt. Doch seine Freundin Rebekka glaubt nicht daran, sie will die Siedlung verlassen. Dann verschwindet Rebekka. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Nur die Journalistin Smilla, die vor Jahren ihre Freundin Juli in der Gegend verloren hat, sieht einen Zusammenhang. Erst recht, als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das verblüffende Ähnlichkeit mit Juli hat. Das Misstrauen gegenüber den Bewohnern von Jakobsleiter wächst, und nicht nur Jesse wird Opfer von brutalen Angriffen. Währenddessen gerät Smilla einem Geheimnis auf die Spur, das alle vermeintlichen Wahrheiten aus den Angeln hebt …


Nelumbiya von Margit Ruile

Ein wunderschönes Kinder-Fantasy Abenteuer, das ein perfektes Vorbild für einen klassischen Zeichentrickfilm wäre! Wenn man sich das Cover anschaut kann man sich sofort vorstellen wie der Film aussehen könnte <3 Inmitten von wild wuchernden Pflanzen und der tristen Stadtatmosphäre auf der Suche nach dem Rätsel der magischen Pflanzen ... mit vielen schönen Botschaften. - meine Rezension -

Als Waisenkind und Diebin lebt Tara in der Felsenstadt Ornata. Hier gibt es nur Staub, Sonne und endlose Felder mit Nutzpflanzen. Das verbotene Land Nelumbiya jenseits der Berge, so erzählt man sich, wird von gefährlichen, wilden Pflanzen bevölkert, die den Menschen feindlich gesonnen sind. Doch als Tara den sprechenden Löwenzahn Dandelion trifft, spürt sie sofort, dass er ihr nichts Böses will. Im Gegenteil: Er warnt sie vor einer großen Gefahr. Denn Askiel, der finstere Magier, ist nach Ornata zurückgekehrt und jagt alle Menschen, die wie Tara mit einem Pflanzenzeichen auf der Haut geboren wurden.

Tara muss fliehen und bekommt dabei Hilfe vom Bäckerjungen Semur und der Fürstentochter Helena. Die Freunde begeben sich auf eine abenteuerliche Reise ins Land der magischen Pflanzen, um herauszufinden, was wirklich vor so langer Zeit zwischen Pflanzen und Menschen geschah. Als Tara dort erkennt, welches geheime Erbe sie in sich trägt, setzt sie alles daran, Askiel zu besiegen und damit die Menschen wieder mit der Natur zu vereinen.

Friedhofskind von Antonia Michaelis

Hier handelt es sich um einen Mystery Krimi, der mit der undurchschaubaren Atmosphäre und den vielen Rätseln punkten könnte. Mit einer guten Besetzung der Charaktere und einem leichten Nordic Noir Stil hätte man hier einen genialen Spannungsaufbau, der eher unterschwellig daherkommt. Ruhig und geheimnisvoll - meine Rezension -

Siri verbringt einen Sommer in einem kleinen Küstendorf, in dem vor dreißig Jahren unter mysteriösen Umständen ein Kind ertrank. Die Bewohner des Dorfes reden nicht gern darüber - genauso wenig wie über den Totengräber, der angeblich mit den Seelen der Verstorbenen spricht. Oder darüber, dass man sich gut mir ihm stellen sollte, wenn man die Toten nicht gegen sich aufhetzen will. Siri drängt tief in die dunklen Geheimnisse des Dorfes ein. Und stößt dabei auf das Unfassbare...






Tintenherz von Cornelia Funke

Ja ich weiß - zum ersten Band gibt es schon einen Film, aber der hat mir leider gar nicht gefallen. Ähnlich wie bei Der goldene Kompass. Doch genauso wie His Dark Materials als Serie super funktioniert und wirklich absolut genial umgesetzt wurde, würde ich mir sehr wünschen, dass auch hier nochmal eine Serie gestartet wird, die den Büchern gerecht wird. Die spannende Story von Band 1, die dann ihren Weg in eine phantastische Welt voller Magie und düsterer Abenteuer findet wäre ein Highlight für mich <3 - meine Rezension

In einer stürmischen Nacht bekommen Meggie und ihr Vater, der Buchbinder Mo, Besuch von einem unheimlichen Gast, der Mo vor einem Mann namens Capricorn warnt. Am nächsten Morgen reisen Mo und Meggie zu Tante Elinor, die über eine sehr kostbare Bibliothek verfügt. Hier versteckt Mo jenes Buch, das im Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers steht. Ein Abenteuer, in dessen Verlauf Meggie das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst und auch selbst in große Gefahr gerät.









Das Thema für nächste Woche

Frühlingsspecial
1 - Rose: Die schönste Liebesgeschichte
2 - Vergissmeinnicht: Ein Buch/Eine Reihe, die man nicht vergessen kann und/oder schon oft gelesen hat
3 - Orchidee: Eines der schönsten Cover
4 - Sonnenblume: Ein Buch, das dich auf den Sommer warten lässt
5 - Gänseblümchen: Ein Gute-Laune-Buch
6 - Stiefmütterchen: Ein Schurke/Bösewicht, den man einfach gernhaben muss
7 - Löwenzahn: Eine Geschichte mit einem besonders mutigen Charakter
8 - Lilie: Ein Buch, das dich zu Tränen gerührt hat
9 - Apfelblüte: Deine liebste Märchen Erzählung
10 - Tulpe: Beste Freundschaft zwischen zwei Figuren

3 Kommentare:

  1. Hallo Aleshanee,
    ich bin kein Fan von Buchverfilmungen und es gibt auch nicht so viele, die ich gelungen finde oder gar besser als das Buch. Wenn ich Thriller oder Krimis lese, kommt mir aber schon öfter in den Sinn, dass sich dieser Stoff auch auf der Leinwand gut machen würde. Und der Trend, ein Buch in eine Miniserie umzuwandeln statt in einen Spielfilm, wird einem Buch auch eher gerecht, weil man mehr Zeit hat, große Teile der Buch-Handlung zu übernehmen.
    Aus Deiner Liste habe ich Tintenherz gelesen, aber den Film nicht gesehen. Ich kann mir auch eine Dystopie oder eine Zombie-Apokalypse als Film gut vorstellen, deshalb habe ich mir Die Chroniken von Rotkäppchen näher angesehen.
    Und hier ist meine Buch-zu-Film-Top-Ten:
    https://laberladen.com/top-ten-thursday-10-buecher-die-du-gerne-verfilmt-sehen-wuerdest/

    Liebe Grüße
    Gabi

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  2. Hallo Aleshanee
    ich gehör zu denen, die Buchverfilmungen nicht sehr mögen. Erstens lese ich lieber, zweitens sind die meisten Verfilmungen von Büchern nicht so gelungen, natürlich gibts Ausnahmen. So habe ich heute nur 4 Titel gefunden.
    https://www.buecherinmeinerhand.ch/2025/03/top-ten-thursday-130325-zehn-bucher-die.html

    Bei deiner Liste kenn ich nur den ersten Band von Tintenherz, aber ich dachte, dass der schon verfilmt wurde?

    Liebe Grüsse
    Anya

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  3. Guten Morgen Aleshanee

    Tintenherz wäre wirklich toll, wenn es verfilmt würde.
    Den schlausten Mann der Welt kenne ich zwar nicht, aber warum nicht gleich als Film 🎥 ansehen?

    Deine Auswahl sagt mir jetzt nichts, das hätte aber den Vorteil, dass ich bei Verfilmungen uneingenommener wäre.

    Liebe Grüße

    Mein Beitrag: https://giselaslesehimmel.blogspot.com/2025/03/ttt-am-donnerstag.html?m=1

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