Der Nobelpreis
von Andreas Eschbach
Genre: Thriller
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 555
1. Auflage: Jan 2005
Meine Bewertung: ★★★
Klappentext
Professor Hans-Olof
Andersson hat ein gewaltiges Problem. Dem Mitglied des Nobelkomitees
wurde gerade ein ungeheuerliches Angebot unterbreitet. Drei Millionen
Kronen offerierte der fischäugige Mann mit dem Aktenkoffer, wenn
Anderssons Stimme einer Schweizer Forscherin zum Medizinnobelpreis
verhalf. Obwohl erst kürzlich drei Mitglieder des Komitees auf dem
Mailänder Flughafen bei einem Crash ums Leben gekommen waren, lehnte
Andersson das unseriöse Angebot ab. Schließlich stand die Reputation des
berühmtesten Preises der Welt auf dem Spiel!
Als auch noch seine
Tochter Kristina entführt wird, das liebste, was dem blässlichen
Professor seit dem Unfalltod seiner Frau geblieben war, konnte nur noch
einer helfen. Anderssons Schwager Gunnar Forsberg, der wegen Einbruchs
und Industriespionage in Haft saß. Um Gunnar frei zu bekommen, lässt der
Professor sämtliche Verbindungen spielen. Ab Seite 117 übernimmt der
toughe Gunnar den Erzählfaden und schwingt sich zum eigentlichen Helden
der Geschichte empor. Seine Suche nach Kristinas Entführern gerät bald
zu einer schwindelerrregenden Odyssee. Ein menschliches und ganz und gar
nicht nobelpreiswürdiges Katastrophengebiet erschließt sich. Von nun an
windet sich die Story in verschlungenen Pfaden und nimmt schließlich
eine völlig unerwartete Wendung, von der, um der Spannung willen, nichts
verraten werden soll.
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