Mal ein Buchtipp für die ganz Kleinen unter uns, die vor allem Bilder anschauen und sich gerne vorlesen lassen. Hier mit einer großen Schrift und kleinen Reimen, einem süßen Elefant und ganz einfachen Bildern, ohne zu überfordern:
Lanea Samoa von Uwe Knietsch
Das kleine Elefantenkind Lanea Samoa freut sich über die Erlebnisse des
Tages Lanea entdeckt das Gras, was man mit dem Gras machen kann, eine
überraschende Blume die daraus wächst, ein besonderer Vogel, der sich
dafür interessiert und stürzt sich schließlich in phantasievollem
Übermut ins Leben und findet auch in einem offensichtlichen Mißgeschick
das Glück.
Das Buch besteht aus einfachen Bildern die bereits für sich
stehen, einem klaren Verlauf folgen und keinen Text erfordern.
Zusätzlich ist jedes Bild mit einem kurzen Text ergänzt, der in Reimform
gesprochen werden kann und durch seine große Schrift - auch ohne Brille
- leicht lesbar ist.
Der Text kann, muss aber nicht einbezogen werden.
Die Bilder zeigen neben der klaren Linienführung nur wenige Farben und
wirken so unaufgeregt und frisch. Der Hintergrund ist schwarz und bietet
so die Umkehr des klassischen Kontrastprofils zur vereinfachten
Wahrnehmung. Die Geschlechterdynamik der Figuren ist offen.
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