Mittwoch, 22. April 2020

Gewinnspiel zu Morbus von Mark Roderick

Gewinnspiel zu Morbus von Mark Roderick


Viele von euch - vor allem die Krimi- und Thriller Leser - kennen den Autor sicher von seiner "Post Mortem" Reihe. Sein neues Buch ist allerdings ein Einzelband und den darf ich euch hier heute mal näher vorstellen:




Das Cover verrät jetzt noch nicht wirklich viel - "Morbus" ist ja das lateinische Wort für Krankheit und die blutenden Wurzeln geben mir das Gefühl, das in dieser Geschichte etwas tief verwurzelt und verborgen ist, das wohl etwas Schreckliches ausgelöst hat ... aber wer weiß. 

Die Verlagsinfo verrät schon etwas mehr:

Er ist böse. Er tötet. Er sucht Erlösung.
Knallharte Spannung vor idyllischer Kulisse.

Die Dinge liefen immer mehr aus dem Ruder. Eine spurlos verschwundene Schülerin. Ein fünfzig Jahre altes Skelett im Keller. Und jetzt der Mord an ihrer besten Freundin Sabine. Es gab keinen Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen … Nur ihren Umzug auf den alten Gutshof. Als würden erst durch sie die toten Seelen in diesem Haus hervorgelockt.

Das alte, idyllisch gelegene Gutshaus in den Weinbergen strahlt Behaglichkeit aus, im Dorf geht es noch familiär zu. Für die Journalistin Mara Flemming genau der richtige Ort, um ihrem alten Leben in der Großstadt zu entfliehen. Doch warum sprechen die Einwohner immer vom “Unglückshaus“? Und was geschah mit den beiden Mädchen, die dort vor einigen Jahren spurlos verschwanden? Zunehmend beschleicht Mara das Gefühl, dass noch jemand im Haus ist. Dass jemand sie beobachtet. Auf sie wartet.


Der Schauplatz ist übrigens Naunheim, 
ein fiktiver, kleiner Ort mitten im Herzen der wunderschönen Pfalz


Das Ebook hierzu ist ja schon am 1. März erschienen, aber am 29. April ist es soweit für das Taschenbuch! Deshalb starten wir auch heute mit dem Gewinnspiel, bei dem ihr bis zum Tag der Veröffentlichung mitmachen könnt und die Chance habt auf 


drei signierte Taschenbuch Ausgaben von "Morbus"





Was müsst ihr dafür tun?

1) Sagt mir im Kommentar, ob ihr schon Bücher des Autors kennt und wie sie euch gefallen haben
2) Stellt dem Autor eine Frage! Was interessiert euch an seinem neuen Buch, seinem Autorenleben, seinen vergangenen oder zukünftigen Werken? Ihr dürft neugierig sein! Mark Roderick wird euch hier direkt auf euren Kommentar antworten ;)

--> Ein zweites Los könnt ihr euch bei meinem Facebook Gewinnspielpost sichern *klick*

--> Lest euch die Teilnahmebedingungen durch!

Teilnahmebedingungen

--- Mitmachen könnt ihr bis Dienstag, 28. April (Auslosung erfolgt am Tag danach in einem Extra Post)
--- Es wird drei Gewinner geben die jeweils ein Taschenbuch bekommen
--- Der Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands
--- Du bist 18 Jahre alt oder hast die Erlaubnis deiner Eltern um mitzumachen
--- Für auf dem Postweg verloren gegangene Sendungen übernehme ich keine Haftung
--- Der Gewinner muss sich selbständig bei mir innerhalb von 3 Tagen melden, wenn ihr mir eure email Adresse dalasst, schreibe ich euch im Gewinnfall an
--- Eure Adresse wird an Mark Roderick weitergeleitet, der die Bücher an euch mit Signatur versendet
--- Die Daten werden nach der Versendung von mir natürlich wieder gelöscht
--- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

30 Kommentare:

  1. Guten morgen, ich gestehe, dass ich noch kein Buch von Mark Roderick gelesen habe, die Post Mortem Reihe steht aber auf meiner Wunschliste :) mich würde interessieren, ob Du Mark schon als Kind gemerkt hast, dass Du kreativ bist und eine Hang zum Schreiben hattest, warst Du dementsprechend gut in Deutsch ;)
    oder wann hast Du gemerkt, dass du Autor werden willst? Ich hoffe die Glücksfee ist mir hold und das ich bald einen Roderick im Bücherregal haben darf :) liebe Grüße und bleib gesund, Wencke

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    1. Kreativ war ich schon immer, würde ich sagen, aber eher in anderen Bereichen - ich habe gerne gemalt und mich auch ein bisschen mit Filmen und Tricktechnik beschäftigt. Außerdem habe ich schon als Teenager versucht, Brettspiele zu erfinden - bisher leider erfolglos. Aber Ideen waren immer da. Mit dem Schreiben habe ich erst mit Mitte zwanzig begonnen, nachdem ich meinen damaligen Traum, Film-Regisseur zu werden, abgeschrieben hatte. Ich dachte: Wenn es mit Filmen nichts wird, dann kann ich meine Ideen vielleicht in Form von Büchern umsetzen. Dann habe ich mich hingesetzt und angefangen zu schreiben … In der Schule war ich in Deutsch zwar nie schlecht, aber auch nicht übermäßig gut. Ordentlicher Durchschnitt würde ich sagen. Ehrlich gesagt, haben mir die Deutsch-Themen in der Schule auch nicht besonders gefallen. Ich bin eher ein "Main-Stream-Leser". Peinlich, das gebe ich zu, aber hätte ich mir Goethes Faust damals nicht als VHS-Kassette in der Ludwigsburger Kreisbildstelle ausgeliehen, wüsste ich nicht, ob ich wirklich begriffen hätte, worum es ging. Vermutlich habe ich mich gerade geoutet, aber das war nun mal so. Allerdings haben die Zeiten sich geändert. Meine Tochter hat kürzlich beispielsweise Erebos in der Schule gelesen, von Ursula Poznanski. So etwas gab es in meiner Schulzeit nicht. LG, Mark

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  2. Franciska Becker22 April, 2020 07:50

    Guten Morgen, mein erster Gedanke bei dem Klappentext: "Alter, klingt das geil."

    Ich habe von dem Autor schon gehört, aber gelesen habe ich noch keines seiner Bücher. Schande über mich, denn "Morbus" macht mich extrem neugierig.

    Wie kam Mark auf die Idee zu dieser Story, woher kam die Inspiration? & wie lange schrieb er an diesem Thriller?
    Was mich auch interessiert ist der Handlungsort - eine fantastische Welt aufzubauen, die unrealistisch ist, stelle ich mir "leichter" vor (weil viel Spielraum, Kreativität) als einen realitätsnahen, dennoch fiktiven Ort zu konzipieren...

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    1. Jedes Mal, wenn ich in Frankfurt bei meinem Verlag bin, darf ich mir ein paar Bücher aus Regal mitnehmen, meistens natürlich Thriller. Einmal war aber auch ein Horror-Buch dabei, ich weiß den Titel nicht mehr, nur noch, dass es um ein Geisterhaus ging. Hokuspokus liegt mir eigentlich nicht besonders, deshalb fragte ich mich, ob man diese Art von Stimmung nicht auch in einen "normalen" Thriller übertragen kann - und dabei kam "Morbus" heraus. Warum das Buch ausgerechnet in der Pfalz spielt, liegt daran, dass ich dort vor einigen Jahren mal eine Reihe von Seminaren abgehalten habe. Die Gegend blieb mir nachdrücklich als sehr idyllisch in Erinnerung - ein perfekter Kontrast zu dem Grauen, das sich in dem Buch abspielen sollte. Aber ich gebe zu: sich einen fiktiven Ort auszudenken oder über einen Ort zu schreiben, an dem noch kaum ein Leser war, ist einfacher, als sie einen Ort auszusuchen, den der eine oder andere vielleicht kennt. Mein Vorteil war diesmal wie gesagt, dass ich schon ein paar Mal selbst in der Gegend war. Ich hoffe, dass meine Erinnerungen von damals noch halbwegs stimmen:-)

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  3. Hallöchen :)
    Vielen Dank für diese tolle Chance, das Buch klingt wirklich klasse! Ich habe bisher noch keine Bücher des Autoren gelesen, aber ich glaube, ich sollte das dringend ändern. Ich bin richtig neugierig geworden :)

    Mich würde interessieren: wenn man beim Schreiben oder vielleicht auch in den Schreibpausen unheimliche Geräusche, ein Knistern, Knacken oder irgendwas in der Art hört, ist das noch unheimlicher, als ohnehin schon? Wenn man solche Bücher schreibt, in denen viele schlimme Dinge passieren und vielleicht auch mal unheimliche Geräusche irgendwo auftauchen, stelle ich mir das irgendwie noch gruseliger vor, als ohnehin schon. :D Vielleicht denkt man sogar für einen kurzen Moment der Täter krabbelt aus dem Buch und steht hinter einem?

    Liebe Grüße
    Dana

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    1. Ich bin glücklicherweise kein besonders schreckhafter Typ, aber vor ein bis zwei Jahren gab es tatsächlich einmal eine Situation, bei der ich mir vorkam wie in einem meiner Bücher. Ich stand früh morgens auf, draußen war es noch dunkel. Und als ich aus dem Schlafzimmer kam, brannte im Keller das Licht. Natürlich sagt der Verstand: Bestimmt hat am Vorabend nur jemand vergessen, es auszuschalten. Das Problem war nur, dass ich der Letzte war, der ins Bett ging. Und dass ich mir sicher war, das Licht gelöscht zu haben. Deshalb bin ich - kein Witz - erstmal in die Küche, um mir ein Messer zu holen. Dann habe ich draußen nachgesehen, ob die Gitter noch auf den Lichtschächten liegen. Erst dann habe ich mich in den Keller getraut, um festzustellen, dass ich am Vorabend das Licht doch nur übersehen hatte. Und da fällt mir gerade tatsächlich noch eine zweite Sache ein: Vor einigen Jahren kam ich abends von der Arbeit nach Hause und (ich schwöre, es ist wahr) fand im Flur Blutspuren, die bis in die Küche reichten. Auch hier sagt einem der Verstand, dass es dafür eine ganz normale Erklärung geben muss. Dennoch fragt man sich gleichzeitig, ob nicht eventuell doch ein Axtmörder ins Haus eingedrungen ist. Am Ende hatte sich nur mein Sohn mit einem Messer in den Finger geschnitten … Man sollte nicht glauben, wie viel Blut aus einer so kleinen Wunde tropfen kann.

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    2. Vielen Dank für diese tolle und ausführliche Antwort! (Und auch all die schönen Antworten in den Interviews)
      Besonders die Blutspuren stelle ich mir auch unheimlich vor.... Klar kann es für alles eine ganz normale Erklärung geben, aber es kann eben auch ganz anders und viel furchtbarer sein. Wie sehr auch kleine Wunden bluten können, kann ich mir sehr gut vorstellen, ich bin Krankenschwester und da haben wir manchmal auch minimale Verletzungen, die ein kleines Blutbad anzurichten scheinen ;)
      Zum Glück waren beide Situationen harmlos, ich hätte aber wohl auch Bedenken und Sorgen gehabt! Mir geht es manchmal beim Lesen so, wenn dann rundrum was raschelt oder knackt, plötzlich Lärm irgendwo zu hören ist und man sich erst mal nicht erklären kann, woher das nun kommt. Trotzdem hält es mich nicht davon ab, immer wieder zu solchen Büchern zu greifen ;)

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  4. Ich habe bisher leider noch kein Buch von Mark Roderick gelesen. Ich hoffe, das ändert sich bald. Mich würde interessieren, wie du zum schreiben gekommen bist und ob du in deiner Freizeit auch eher Thriller liest, oder auch mal ganz andere Genres. Liebe Grüße

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    1. Ohne irgendeinen Namen wird es schwierig, dich auszulosen ;)

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    2. Ursprünglich wollte ich Film-Regisseur werden, aber das hat aus allerlei Gründen nicht geklappt - vor allem wohl daran, dass ich meine Bewerbungsunterlagen nie an die Filmhochschule München weggeschickt habe. Egal. Jedenfalls habe ich dann erstmal etwas "Vernünftiges" nach der Schule gelernt, sofern man ein BWL-Studium so betiteln kann. Aber irgendwann haben mich die alten Ideen, die ich ursprünglich als Film umsetzen wollte, wieder eingeholt. Und vor genau 25 Jahren habe ich beschlossen, im Sommerurlaub nicht wegzufahren, sondern ein Buch zu schreiben. Und das habe ich gemacht. Drei Jahre später lag "Tod im Regenwald" in den Läden (mein richtiger Name ist Boris von Smercek, Mark Roderick ist eins meiner Pseudonyme), mein Erstling. Seitdem bin ich Schreibsüchtig:-)
      Wenn ich Lese, dann sind es tatsächlich meistens Thriller, gelegentlich auch mal historische Romane oder Biographien. Aber Thriller sind meine wahre Leidenschaft.

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  5. Hallo liebe Aleshanee,

    nun aufgefallen ist es mir bei Deiner Aktion" Waiting on Wednesday" ..Mittwoch vor einer Woche...hihi..also fast noch taufrisch..

    Mein erster Eindruck des Covers war unheimlich was sich jetzt durch die kleine Inhaltsangabe auch weiterhin bestätigt für mich. Kennen tue ich den Autor bis jetzt noch nicht nur über besagte Aktion hier auf dem Blog.

    Eine Frage an den Autor möchte ich gerne stellen.

    Sie als Autor sind männlich, ihre Hauptakteurin Mara Flemming weiblich und der Täter/er wahrscheinlich männlich.

    Wieso genau diese Konstellation? Männlich/weiblich/männlich ist mir irgendwie aufgefallen, wenn denn alles so stimmt...Autorengeschlecht usw.

    Und welche Verbindung vielleicht auch Vorbild gibt/gab es zum Handlungsort?

    Bin gespannt auf die möglichen Antworten dazu...Danke schon mal.

    Bei einem weiteren Los für FB bin ich wie immer draußen, aber egal FB ist ja wichtig für Autoren/Blogger usw.

    LG...Karin..

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    1. Erstmal die Fakten: Ja, ich bin männlich:-). Ja, meine Protagonistin ist weiblich. Und welches Geschlecht der Täter hat, soll hier lieber noch ein Geheimnis bleiben. Aber warum ich eine Frau als Heldin genommen habe, liegt einfach daran, dass bei der Post Mortem-Reihe, die ich davor schrieb, der stärkste Charakter ein Mann war (Avram Kuyper, ein Profi-Killer; es gibt zwar eine gleichberechtigte Interpol-Ermittlerin, aber die meisten Leser fanden den Killer intensiver). Deshalb wollte ich mich diesmal auf eine weibliche Hauptfigur fokussieren, vielleicht auch, weil eine Frau in so einer Geschichte vermeintlich verletzlicher erscheint. Außerdem spielt in dieser Geschichte auch der Mutterinstinkt eine wichtige Rolle.
      Ein Vorbild habe ich eigentlich nicht. Aber es gibt ein paar Thriller, die ich so gut finde, dass ich bemüht bin, deren Qualität zu erreichen (ob es mir gelingt, ist natürlich die andere Frage), allen voran "Verblendung" von Stieg Larsson. Warum das Buch in der Pfalz spielt, hatte ich oben schon geschrieben (siehe Post zu Franciska Becker, okay?). LG, Mark

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  6. Von Mark Roderick habe ich bisher noch gar nichts gelesen, obwohl Thriller ja genau mein Genre ist. Das buch hört sich super an!

    Mich würde interessieren wie und wo er die Orte und die Geschichte rund um den Thriller recherchiert.

    LG von Elke H.
    becjat(at)yahoo.de

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    1. In einer der obigen Antworten hatte ich es bereits erwähnt: Ich wollte, dass in "Morbus" das Grauen in eine optisch perfekte Idylle einbricht. Vor etlichen Jahren war ich Ausbilder in einer großen Sparkasse, und wir hielten in Sankt Martin eine Reihe von Seminaren ab. Damals lernte ich die Gegend kennen, und sie schien mir für meine Geschichte ideal zu sein.

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  7. Huhuuuuu


    Ich muss gestehen, ich hab von diesem Autor noch gar kein Buch gelesen. Warum? Ich hab keine Ahnung.

    Meine Frage an den Autor... Ja... gute Frage... *grübel* Mir fallen irgendwie nur die Standartsachen ein . Egal...
    "Wie sind sie auf die Idee zu diesem Buch gekommen? Gab es dazu irgendwas "reales" was verwendet wurde oder spukte das einfach so im Kopf rum?

    Hm.. ich bin schon lange über 18, aber ich bin mir sicher, wenn ich meine Mutter frage, gibt sie mir eine ERlaubnis zur Teilnahme *lach* *kleiner scherz am rande*

    Liebe Grüße
    Melle

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    1. Liebe Melle, ich glaube, ich habe gerade versehentlich einen neuen Kommentar geöffnet und dort deine Frage beantwortet … siehe ein paar Zeilen weiter unten. Sorry"

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  8. Wie ich auf die Idee zu dem Buch gekommen bin, hatte ich in den obigen Antworten schon erwähnt. Insofern würde ich dich bitten, dort nachzuschauen. Ergänzend dazu vielleicht noch die Bemerkung, dass mir schon lange eine Geschichte vorschwebte, die weit in die Vergangenheit zurückreicht, eine abgrundtiefe Familientragödie in Form eines Thrillers. Aber einen realen Hintergrund hat meine Geschichte (zum Glück) nicht. Ich hoffe, ich konnte deine Fragen damit einigermaßen beantworten. LG, Mark

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  9. Ich kenne bereits die Post Mortem Reihe und bin sofort begeistert gewesen. Von der klaren Sprache, der Geschichte und der Kommissarin, die alles andere als Standard ist und deswegen hab ich sie ins Herz geschlossen! Spannend sind die Bücher von Anfang bis Ende!

    Meine Frage an den Autoren: auch wenn es hier um einen Einzelband handelt, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zur Post Mortem Reihe

    Vanessa

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    1. Hallo Vanessa, sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber ich habe deinen Post irgendwie übersehen. Gemeinsamkeiten gibt es offen gesagt so gut wie keine. Morbus ist ein eigenständiges Buch, das mit Avram Kuyper und Emilia Ness nichts zu tun hat. Die einzige Gemeinsamkeit ist (hoffentlich), dass beides spannend ist. Falls du vor hast, es zu lesen - viel Spaß damit! LG, Mark

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  10. Ich habe alle Post Mortem Bücher verschlungen und war jedes Mal sehr froh, als endlich der nächste Band erschien! Super spannend, der liebe Avram :)

    An Mark Roderick:
    wie lange (in etwa) braucht ein Buch an Vorbereitung (Story, Figurenausarbeitung, Recherche, etc.) bis zum angeschlossenen Manuskript?
    Dauert das immer gleich lang oder ging es zB ab dem zweiten/dritten Post Mortem Teil schneller (weil die Charaktere grob feststanden) bzw. hat es jetzt bei Morbus wieder länger gedauert "ein Buch zu schreiben "?
    Vielen Dank :)

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    1. Ich würde sagen, für die Vorbereitung benötige ich ca. 1 - 3 Monate. Das heißt nicht, dass ich in dieser Zeit nichts anderes mache (ich bin ja auch noch "normal" berufstätig). Aber in dieser Zeit überlege ich mir, wie die Geschichte sich entwickeln soll, welche Handlungsstränge es geben und wo diese sich berühren sollen, ich entwerfe die Figuren, überlege mir Plots usw. Bei einem völlig neuen Thema dauert der Prozess eher länger, bei den letzten Post Mortem-Bänden ging es tatsächlich relativ schnell, weil die Protagonisten schon "stehen". Bei "Morbus" ging es erstaunlicherweise ebenfalls relativ schnell, weil ich die Geschichte schon lange im Hinterkopf hatte und nur noch zu Papier bringen musste. LG, Mark

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  11. Ich habe die ersten drei Bücher der Post Mortem Reihe verschlungen. Ich liebe Buchreihen mit starken Hauptfiguren! Das neuste aus der Reihe habe ich mir jetzt als Hörbuch geholt und bin sehr gespannt!

    Deswegen interessiert mich: haben die Autoren bei der Vertonung ihrer Bücher einen großen Anteil? Dürfen sie an den Aufnahmen teilnehmen oder sich die Sprecher aussuchen? Dürfen sie bei möglichen Kürzungen mitreden? Wie läuft so eine Umsetzung eines Buches in Ton ab?
    Als Hörbuch Liebhaber interessiert mich das besonders!

    Liebe Grüße
    Saskia Wächter

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  12. Wenn ich es mir hätte raussuchen dürfen, hätte ich die Sprecherstimme von Robert DeNiro oder von Daniel Craig genommen. Aber auf die Hörbücher habe ich tatsächlich überhaupt keinen Einfluss. Sobald die Rechte dafür verkauft wurden, bin ich aus der Nummer raus, dann kann man nur noch hoffen, dass alles gut wird:-)

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  13. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch kein Buch von Mark Roderick gelesen habe. Das möchte ich allerdings gerne ändern.
    Viele Fragen, die mich interessiert haben, würden schon gestellt. Danke übrigens für die ausführlichen Antworten! Folgendes fällt mir aber noch ein: Was ist es für ein Gefühl das eigene Buch in der Buchhandlung stehen zu sehen? Ist das vielleicht sogar immer noch ein Grund zu feiern? Und kaufst du dir dein eigenes Buch im Handel?

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    1. Als ich meinen ersten Thriller im Buchladen liegen sah, war das natürlich überwältigend - ein ganz besonderer Moment, auf den man jahrelang hingearbeitet hat. Davor war das alles ein bisschen unwirklich. Aber das ist ja schon fast 25 Jahre her. Heute ist das Gefühl vielleicht nicht mehr ganz so überwältigend, aber es ist immer noch aufregend und schön. Allerdings kaufe ich meine Bücher normalerweise nicht in der Buchhandlung, sondern über meinen Verlag. Da gibt's Autorenrabatt - für einen Schwaben ein unschlagbares Argument:-)

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  14. Ich kenne noch kein Buch vom Autor aber das Buch hört sich interessant an. Meine Fragen: Wann und wo schreibst du am liebsten?

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    1. Am liebsten an einem schönen Sommerabend bei einem Gläschen Rotwein abends auf der Terrasse mit Blick in den Garten. Allerdings sind diese Momente sehr selten, weil immer irgendetwas anderes dazwischenkommt. Mal ist die Kleine (3 Jahre) nicht müde, mal haben die beiden Großen noch Schulaufgaben zu erledigen, bei denen sie Hilfe brauchen, mal bin ich einfach zu ausgelaugt zum Schreiben. Die meiste Zeit schreibe ich in der S-Bahn, auf der Fahrt in die Arbeit (ja, ich habe auch noch einen ganz normalen Job), oder in der Mittagspause, und am Wochenende stehe ich meistens um ca. 5 Uhr auf. Das kostet zwar ein bisschen Überwindung, aber dafür ist das Haus schön ruhig:-)

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  15. Hallo und herzlichen Dank für dieses schöne Gewinnspiel! Schnell versuche ich für dieses tolle Buch noch mein Glück im Lostopf. Bislang kenne ich leider noch kein Buch des Autors, aber ich habe mir gerade die Inhaltsangabe, eine Leseprobe und Rezensionen über das Buch durchgelesen und war total begeistert. Das Buch klingt wirklich sehr spannend und ich würde es sehr gerne lesen.

    Den Autor würde ich gerne fragen, ob er nach seinen Erfahrungen lieber ein Standalone-Werk oder eine Buchreihe schreibt und was für ihn den Reiz dieser unterschiedlichen Schreiberfahrungen ausmacht.

    Liebe Grüße und alles Gute
    Katja

    kavo0003[at]web.de

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    1. Nach "Morbus" kommt voraussichtlich wieder eine Reihe, aber nicht unbedingt, weil mir das lieber ist als ein Stand-alone. Ich kann gar nicht sagen, was mir lieber ist. Ein Stand-alone hat den Vorteil, dass man alles ganz neu erschaffen kann, bei einer Reihe ist die grobe Richtung bereits vorgegeben, schon allein durch die Hauptfiguren. Die Schwierigkeit bei einer Reihe ist wiederum, ab Band 2 genug von den Vorgängern zu wiederholen, um Quereinsteiger abzuholen, gleichzeitig aber auch nicht zu viel Altes "aufzuwärmen", um treue Fans nicht zu vergraulen. Das ist ein schmaler Grat, finde ich. LG, Mark

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  16. Ja, nun ist es auch schon spät, aber immer noch der 28.04.2020...
    Ich kenne auch noch kein Buch von Mark Roderick und mit Thrillern habe ich noch nicht so viel "Erfahrung". Der Roman klingt gut und ich mag es, wenn die Geschichten auch in Deutschland spielen, da ich dann auch mal gerne dorthin fahren würde.

    Schreiben Sie auch Romane in anderen Genre, wie Fantasy oder auch historische Romane oder Jugendbücher?
    Es gibt ja Autoren, die dann auch unter einem Pseudonym andere Romane veröffentlichen. Ich bin neugierig auf den Roman und springe noch in den Lostopf. Hoffentlich kommt die Frage noch an.....

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