Freitag, 28. September 2018

Gelesen: Der Krieg der Käuze von Martin Hocke

Der Krieg der Käuze 

von Martin Hocke

Im Original "The Ancient Solitary Reign"
übersetzt von Irene Bonhorst

Genre: Tierfantasy - Gesellschafts-Parabel

1. Auflage: 1989
Meine Bewertung http://blog4aleshanee.blogspot.de/search/label/3%20Sonnen

Ich hatte das Buch vor vielen Jahren schon einmal gelesen: damals hat es mir besser gefallen. Jetzt kam es mir streckenweise doch recht zäh vor. Die gesellschaftlichen Parallelen der Eulen zu uns Menschen sind aber noch immer genauso aktuell wie damals und es gab viele Momente, die mich zum Nachdenken gebracht haben und mich an die immerwährende Ausgrenzung und Diskriminierung anderer erinnert haben. Auf jeden Fall eine beindruckende Fabel als Spiegel der menschlichen Gesellschaft.


Klappentext

Das Schicksal der Waldkäuze verbietet, die Grenzen des Niemandslandes zu übertreten. Der junge Steinkauz Olmo beschließt, sich diesem uralten Bann zu widersetzen, zu sehr faszinieren ihn die düsteren Geheimnisse der grauen Vorzeit. Unerschrocken verlässt er seine trostlose Heimat und begibt sich auf eine lebensgefährliche Reise. Doch sein Entschluss hat schwerwiegende Folgen, die das Leben der Eulenvölker dramatisch verändern werden.

»Eine bewegende Geschichte, wie sie als Fabel der Verstrickung von Menschen unserer Zeit kaum exemplarischer gedacht werden kann. Einem solchen Buch wünsche ich viele Leser.« (Hans Bemmann, Autor von Stein und Flöte)
Neuauflage: Ebook-Version © hockebooks


Über den Autor: »Nur die Fantasie kann die unfassbare Wahrheit menschlicher Erfahrungen in nachvollziehbare Sprachbilder bannen«, schreibt Martin Hocke über seine Wahl, fantastische Romane zu verfassen. Seit seinem ersten Eulen-Roman gilt Martin Hocke – 1938 in Köln geboren, kurz darauf nach England umgesiedelt – als anerkannter Schriftsteller im Bereich der fantastischen Literatur. Ursprünglich Schauspielschüler an der Royal Academy of Dramatic Art in London, erkannte er, dass er nur im Schreiben, nicht aber im Schauspielen seine wirkliche Ausdrucksstärke finden würde.
Quelle: hockebooks Verlag

Die gleiche Geschichte gibt es auch nochmal aus der Sicht

der Schleiereulen: Zeit der Eulen
der Waldkäuze: Die verlorenen Wälder


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