Dienstag, 12. März 2019

Kalter Krieg in Frostseelen von Natalie Speer

Der Krieg beginnt … Die ehrgeizige Thea meldet sich freiwillig, um an der Grenze im Norden gegen die vordringenden Barbaren zu kämpfen. Als Brennerin – jemand, der Feuermagie nutzen kann – sind ihre Dienste besonders wertvoll, und sie wird ohne Verzug an die Front geschickt. Vor ihrer Ankunft in den eisigen Grenzgebirgen hat sie Gerüchte über die Nordländer und ihre Eismagie gehört. Doch nichts hat sie auf die schreckliche Realität des Krieges vorbereitet. Und auf eine Gefahr, die viel schlimmer...
(Klappentext)

Mein Fazit: Nachdem mir "Waldkind" so gut gefallen hatte, das ebenfalls in der Welt von Athosia spielt, wollte ich natürlich gerne auch den Vorgänger lesen.
Frostseelen spielt also im selben Reich, allerdings verlagert sich die Handlung in die Norlande, wo neben dem Krieg gegen die Barbaren auch noch eine schreckliche Seuche herrscht.

Es zog sich leider immer wieder ein bisschen und kam mir auch noch nicht so ausgereift vor wie "Waldkind". Es dauert, bis es in Fahrt kommt, dafür wird aber das Land und die Hintergründe schön beschrieben - da sind wirklich einige gute Ideen dabei.
Die Hauptfigur Thea wurde mir bis zum Ende hin leider nicht so recht sympathisch. Sie ist mir zu aufbrausend und uneinsichtig / naiv, was ich an einigen Stellen doch etwas nervig fand. Auch manche Wendungen in der Handlung konnte ich nicht so recht nachvollziehen und waren wohl einfach dem Weiterführen der Geschichte geschuldet.

Ich fand es nicht schlecht, aber eben noch etwas unausgewogen - da hatte mir Waldkind besser gefallen :) Die beiden Bände kann man unabhängig voneinander lesen.

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Frostseelen

von Natalie Speer

1. Geschichte aus der Welt von Athosia
Genre High Fantasy

Verlag Bastei Lübbe // Seitenzahl 558
1. Auflage November 2015

Meine Bewertung http://blog4aleshanee.blogspot.de/search/label/3%20Sonnen

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Ebenfalls gelesen aus der Welt von Athosia und besser gefallen hat mir der Nachfolger "Waldkind", erschienen im Dezember 2018
Meine Rezension

Der verwunschene Wald lebt. Er begehrt. Er verführt. 
Doch seine verschlungenen Pfade führen nicht in die Freiheit, sondern in den Tod … 
Eva und Cianna könnten unterschiedlicher nicht sein – die erste rebellisch und unerschrocken, die zweite eine Träumerin. Während Eva als Regierungsagentin Jagd auf gefährliche Fabelwesen im verwunschenen Wald Deamhain macht, führt Cianna das behütete Leben einer Bürgerstochter.
Doch dann findet Cianna am Rand des Deamhain ein verlorenes Kind, das eine besondere Verbindung zum Wald zu haben scheint. Sie ahnt nicht, dass der Deamhain das Kind nicht so einfach ziehen lassen wird. Und dass der Wald Eva und Cianna zu tödlichen Feindinnen macht.


2 Kommentare:

  1. Oh, schade, denn "Waldkind" hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Vielleicht warte ich dann besser auf den "Quasi-Nachfolger" ;)

    Viele Grüße
    Der Büchernarr

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    1. Ja, das hatte leider noch nicht so ganz das Level wie Waldkind finde ich, da hakt es an manchen Stellen noch. Über die Hintergründe der Welt gibt es aber schon viel zu entdecken, das fand ich schon toll.

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