Im Refugium der Schwingen von Marie Brennan
Lady Trents Entdeckungen in Akhien sind der Stoff romantischer
Legenden und haben sie von akademischer Bedeutungslosigkeit zu
weltweitem Ruhm katapultiert. Die Details ihres Privatlebens während
jener Zeit sind kaum weniger bekannt und haben Klatschblättern in
mehreren Ländern Munition geliefert. Aber, wie es in der Karriere dieser
schillernden Frau so oft der Fall ist, die Geschichte, die die
Öffentlichkeit kennt, ist bei Weitem nicht vollständig.
In diesem letzten Band wird endlich die Wahrheit hinter Lady Trents
berühmtberüchtigtstem Abenteuer enthüllt: Sie trotzte dem höchsten
Gebirge der Welt, das weit hinter dem Territorium von Scirlands Feinden
liegt – und machte dort im Heiligtum der Schwingen eine überraschende
Entdeckung.
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Im Refugium der Schwingen
von Marie Brennan
Band 5 und Abschluss von Lady Trents Memoiren
Im Original Within the sanctuary of wings
übersetzt von Andrea Blendl
Genre Historische Fantasy
Verlag Cross Cult // Seitenzahl 400
1. Auflage März 2019
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Mein Fazit
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Ich bin ja von der Reihe an sich sehr begeistert: Als eine Art Memoiren in Form von Reiseberichten erzählt Lady Trent, wie sie in einer Gesellschaft, die das viktorianische Zeitalter wiederspiegelt, gegen sämtliche Konventionen kämpft, um als Frau akzeptiert zu werden. Und zwar nicht nur als schönes Beiwerk eines Ehemannes, sondern als Wissenschaftlerin, die sich der Forschung nach Drachen verschrieben hat.
Im letzten Teil war es mir anfangs leider etwas zu zähflüssig bis es wirklich voranging - und auch wenn die politische Lage der Länder, die in den Bänden immer wieder mit einfließt, eine große Rolle spielt, war es mir hier einen Tick zu viel.
Der Mittelteil war dann wie gewohnt faszinierend und abenteuerlich, wogegen das Ende dann wieder etwas nachgelassen hat.
Die Entdeckung, die Isabella hier in den eisigen Bergen gemacht hat, ist bahnbrechend und hat mich sehr überrascht. Aus ihrer Sichtweise erzählt sie wie üblich mit einem etwas spröden, aber unglaublich erfrischend trockener Art, was mir grade an dieser Reihe besonders gut gefallen hat.
Eine starke Frau, ein Vorbild, die zeigt dass man einen Weg finden kann, wenn der Wille da ist und ein wunderbares Sammelsurium an Drachenkunde, wie man sie so sicher noch nicht gelesen hat. Ich kann die Reihe auf jeden Fall empfehlen für jeden, der nach außergewöhnlichem Ausschau hält.
Im letzten Teil war es mir anfangs leider etwas zu zähflüssig bis es wirklich voranging - und auch wenn die politische Lage der Länder, die in den Bänden immer wieder mit einfließt, eine große Rolle spielt, war es mir hier einen Tick zu viel.
Der Mittelteil war dann wie gewohnt faszinierend und abenteuerlich, wogegen das Ende dann wieder etwas nachgelassen hat.
Die Entdeckung, die Isabella hier in den eisigen Bergen gemacht hat, ist bahnbrechend und hat mich sehr überrascht. Aus ihrer Sichtweise erzählt sie wie üblich mit einem etwas spröden, aber unglaublich erfrischend trockener Art, was mir grade an dieser Reihe besonders gut gefallen hat.
Eine starke Frau, ein Vorbild, die zeigt dass man einen Weg finden kann, wenn der Wille da ist und ein wunderbares Sammelsurium an Drachenkunde, wie man sie so sicher noch nicht gelesen hat. Ich kann die Reihe auf jeden Fall empfehlen für jeden, der nach außergewöhnlichem Ausschau hält.
Meine Bewertung
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Meine Rezensionen der Vorbände
5 - Im Refugium der Schwingen
Hi Aleshannee,
AntwortenLöschenhach, ich muss doch in diese Reihe einsteigen :)
Danke für die Erinnerung !
LG
Daniela
Sehr gerne! Da wünsch ich dir viel Spaß :)
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